Zitat er wird definitiv nicht mehr aufs krad steigen!
Völlig falsche Einstellung!! Man soll niemals nie sagen - und immer an sich glauben!!! Und schließlich braucht man je ein Ziel, in der Klinik!!! Schotte
nein, nix völlig falsch. völlig falsche Antwort wohl eher zur Erklärung: es gibt nicht nur Motorradfanatiker die als zentralen Lebenspunkt das zweirad haben. Es soll wohl auch leute geben, die haben einfach Spaß daran, hängen aber nicht ausschließlich daran.
vielleicht mag es für dich, Schotte, ein Ziel sein, das dich motiviert. in dem Fall unseres Freundes hier, hat er sicher andere Prioritäten und darum andere Motivation wieder auf die Beine zu kommen.
Ich seh das eher so wie der Schotte. Wenn ich irgendwann mal sagen sollte Moppedfahren ist dumm, teuer und gefährlich und ich deshalb den Helm an den Nagel hänge ist das völlig in Ordnung. Nach einem Unfall nie mehr aufs Mopped zu steigen ist Vermeidung. Ich bin der Meinung ( das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung ) das es hilft das erlebte besser zu verarbeiten sonst bleibt im Kopf möglicherweise was zurück.
Gefährlich war und ist es schon immer gewesen. Die Lebensumstände ändern sich und somit die Wertung der Gefahr. Ins Grüne ist bestimmt schon der ein oder andere gerutscht, aber wenn man abgeschossen wird ist das Grübeln doch heftiger, und mit dem zunehmenden Alter grübelt man anders.
Ich bin in der Jugend 2 mal abgeschossen worden, ist ne Ewigkeit her und mir war nix passiert, da war es mit dem Nachdenken nicht weit her.
Ich hatte auf meine Stammstrecke, die ich auswendig kannte, mal langsam gemacht, da mir ein Vieh hinters Visir geflogen war, hinter der nächsten Kurve stand ne Dose quer, da hätte ich mich wohl platt gemacht .... das war mein Grübelauslöser.
Seit über 10 Jahren ist die W meine perfekte Begleiterin, ich will leben.
Ich hoffe, daß Duckys Kumpel wieder der Alte wird und nichts zurück bleibt. Ob er wieder fährt oder nicht ist einzig seine Entscheidung, und die ist richtig.
Grüße Sukasta
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, et hätt noch immer jot jejange, wat fott es es fott, et bliev nix wie et wor, drinkste eine met ...
Mir ist zwar selbst noch nix passiert aber ich hab mal geshen, wie ein Motorradfahrer vor mir von einem entgegenkommendem Fahrzeug abgeschossen wurde. Ich seh die Bilder heute noch :-( Ich wünsche deinem Kumpel alles alles gute und dass er wieder auf die Beine kommt.
Mal ehrlich, aber sowas kann euch auch als Fußgänger treffen!
Ok, als Mopedtreiber ist das Risiko noch um einige Prozente höher, aber das Leben besteht nun auch aus Risiko und endet mit dem Tod.
Vielleicht ist es gar der bessere Weg, wenn man sich bei Zeiten aus dem Staube macht? Wollte ich ein nicht selbst bestimmtes Leben führen? Was, wenn ich bis zu meiner Erlösung Monate oder Jahre dahinvegetieren müsste?
Das sind Fragen...
Gruß Monti
Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)
Zitat von montcorbier Was, wenn ich bis zu meiner Erlösung Monate oder Jahre dahinvegetieren müsste?
naja.... das kann dir aber bei nem mopedunfall auch schnell passieren.... im bekanntenkreis haben wir solch einen fall... schon bitter, auch wenn die gegnerische versicherungs für die kosten aufkommt, es geht ihm definitiv schlecht!
ansonsten, hatte meine thunderbird von der witwe des vorbesitzers gekauft, der in der garage von der trittleiter gefallen sein soll... das leben ist zuverlässig tödlich...
meinen schlimmsten Unfall hatte ich als ich über meine eigenen Füße gestolpert bin, die Haustür raus und die drei Stufen runterfiel. Dabei habe ich mir fast den Schäden an einem BMW-Zylinder eingeschlagen (das Mistding hat meine bessere Hälfte auch superintelligent hingestellt) und mir das handgelenk gebrochen.
Und ich fahre Rennen.....
Die meisten tödlichen Unfälle passieren im eigenen Haus. Ich habe aber noch nie erlebt dass jemand deswegen in ein Zelt zieht.
Trotzdem alles Gute weiterhin für den Kollegen. Und wenn er deswegen nicht mehr fahren will ist es doch auch ok.
Sorge Dich mehr um Deinen Charakter als um Deinen Ruf, denn Dein Charakter ist das, was Du wirklich bist, während Dein Ruf nur das ist ,was andere von Dir denken....
@all: wenn jemand, wie der Hubi, nun dem Sensenmann 2 x von der Sense gesprungen ist, würde ich sagen es ist sein gutes Recht, selbst zu entscheiden, ob er weiter W und Thruxton fahren möchte oder die Bikes verkaufen und sich n schön Ami-Oldtimer holen will.
Zitat ansonsten, hatte meine thunderbird von der witwe des vorbesitzers gekauft, der in der garage von der trittleiter gefallen sein soll...
ich hab meine damals vom Bruder des Besitzers gekauft. Der hatte sich mit seinem Auto auf der Autobahn überschlagen. Dabei war er aus dem Schiebedach geflogen und das Auto ist auf ihm gelandet...und das auf dem Weg zu einer Beerdigung...
Zitat zur Erklärung: es gibt nicht nur Motorradfanatiker die als zentralen Lebenspunkt das zweirad haben. Es soll wohl auch leute geben, die haben einfach Spaß daran, hängen aber nicht ausschließlich daran.
Das ist natürlich richtig! Und es ist natürlich jedem selber überlassen, ob er wieder fährt oder nicht!! Aber wie heißt es so schön: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!! Wenn Euer Kollege erst mal wieder gesund ist und das Ganze ne Weile sacken läßt, sieht das Ganze ja eventuell schon wieder ganz anders aus!!
Zitat vielleicht mag es für dich, Schotte, ein Ziel sein, das dich motiviert.
Ich will mich ja nicht wiederholen, aber für mich speziell war das "wieder Kradfahren wollen" das Ziel schlechthin, - sonst wäre ich wohl nie wieder überhaupt auf die Füße gekommen!!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!