meine Freunde und ich treffen sich einmal im Monat zu einem gepflegten Garagenbier bei dem auch geschraubt wird. Unser derzeitiges Projekt, einen Motorschaden einer 87er Yamaha XJ900F zu richten, neigt sich dem Ende zu. Jetzt sind neue Ideen für ein Projekt gefragt.
Letzten Samstag war ich am Glemseck beim Caferacersprint und war restlos begeistert. Deshalb hab ich mir überlegt, evtl. nächstes Jahr mit einem gepimpten Caffer anzutreten und den Herrn Wilsmore und LSL (von LSL Lenkern, Sturzpilzen und Blinkern) zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Wer mich kennt weiß: es darf nichts kosten. Je weniger desto besser. Das ist sportlich gemeint. Meine VT kann ich nicht dazu anmelden, da laut Statuten, nur luftgekühlt mitmachen darf. Wieso dann am Samstag eine CX500 am Start war, ist mir schleierhaft. Aber was solls, es gibt ja auch günstiges luftgekühltes Material mit Potenzial. Man darf nicht vergessen, die Strecke, auf der der Sprint stattfindent, ist nur 200 Meter lang. Ich habe zwischen sechs und sieben Sekunden gestoppt, die dafür benötigt wurden.
Die Zweizylinder waren den Einzylindern Haushoch überlegen, aber auch die Vierzylinder hatten auf der kurzen Distanz nichts zu melden. Deshalb dachte ich an einen Zweizylinder. Da die Strecke recht kurz ist, würden auch bis 50 PS langen, evtl. mit gekürzter Übersetzung, einer guten Reaktion des Fahrers und optimalem Krafteinsatz beim Start.
Was einen Caferacer laut Veranstalter ausmacht, sind Stummel oder M-Lenker und eine Höckersitzbank.
Eine Honda CB400N mit 43 PS und mit Ulfs Tuningfibel Leistungsoptimiert/Garagenfrisiert habe ich mir als Basis vorgestellt. Was meint ihr?