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Dieses Thema hat 186 Antworten
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Nisiboy Offline




Beiträge: 5.694

06.09.2010 10:02
#16 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Soll es dann in Zukunft das Elter, der Elter oder die Elter heißen? Oder gibt es keinen bestimmten Artikel und es muss immer der unbestimmte Artikel vorangestellt werden: Heißt es dann ein Elter oder eine Elter? Müssen dann die Kinder zu dem, der, die, das, oder was auch immer Erzeuger-Elter statt Mama und Papa auch Elter 1 und Elter 2 sagen? Was passiert, wenn das Erzieherchen in der Kita das den Kindern nicht beibringt. Wird es dann rausgeschmissen?

So ein Schmarrn...

Grüße aus dem Norden

Nisiboy

Soulie Online




Beiträge: 29.422

06.09.2010 10:03
#17 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Wörmsche, du hasts geschafft,
mich bei diesem traurigen Thema zum schmunzeln zu bringen.
Mehr Hunsrücker Mundart bitte!!!

Als ich noch jünger war,
da war ich wohl mal Elter ...

Soulie
verwirrt

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

06.09.2010 10:06
#18 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Wozu aufregen?

Da wir sich eh kein normaler Mensch dran halten.

Gruß Norbert

-------------------------------------------------
Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm
----------------------------------------------

Hobby Offline




Beiträge: 41.748

06.09.2010 10:08
#19 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Zitat
Wozu aufregen?



weil sich das hier so gehört !!

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

Bernd Offline



Beiträge: 3.354

06.09.2010 12:48
#20 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Zitat
Da wir sich eh kein normaler Mensch dran halten.


Normale Menschen sicher nicht. Es wird sich aber schleichend einnisten. Weil die Zeitung das so schreibt. Und das dann so in Büchern steht. Und irgendwann wird es MEnschen geben, die das gar nicht anders kennen...
Gruß
Bernd

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

06.09.2010 13:43
#21 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Moin,

interessant ist aber immer wieder, daß Kulturen jedweder Art versuchen, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu vertuschen und eine immer sterilere Welt aufzubauen. Der alte Satz, der Männern noch gelehrt wurde : "Du hast es hier mit einer Frau zu tun!" ist bereits anrüchig und darf nicht verwendet werden außer mit außdrücklichen Clown-Smileys, egal ob nun im Forum oder im wirklich Leben mühsam aufs Antlitz gezaubert.

Wattne Schande !

Klar hab ich auch davor gestanden und sollte zahlen - ohne die Kinder zu sehen. Aber wozu denn aufgeben ? Aufgegeben hat meine Ex-Frau, weil die Kinder ihr die Hölle warm gemacht haben. Raus aus der "ichbindasarmewürstchen"-Rolle und rein ins Vergnügen

Ich hab mit den Kindern Spielzeug aus Papierschnitzeln gebaut, habe die Auslandsjobs ausgeschlagen, habe zuhause gesessen ohne Job, habe mitangesehen, wie meine Ex in der Not dann doch arbeiten ging, habe keine W gehabt, kein Auto, mein Fahrrad fuhr nicht schneller, als 18 km/h (den Berg runter ).

So what ? Heute weilt die Ex in Amerika, meine Tochter wünscht gleich von der Schule abgeholt zu werden (Papa, Du hast es mit einer Frau zu tun, denk dran !) Wer sich seinen Kindern nicht von Anfang an widmet, ist es selber Schuld. Einfach nur "sind andere für zuständig, aber nehmt mir nix weg!" kann nicht funktionieren.

Schön wäre, wenn mal wieder kultiviert würde, wie das Gespräch zwischen den (durchaus verschiedenen ) Geschlechtern funktioniert. Männer fragen den Kneipenwirt, was sie mit ihrer Frau machen sollen und Frauen fragen ihre Mütter oder Freundinnen. Was kann dabei rauskommen ?

Na eben solch eine Gesellschaft.


Gruß

Wännä

Ulf Penner Offline



Beiträge: 2.306

06.09.2010 13:43
#22 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Nun mal im Ernst:
Die Nummer ist doch Verarsche, oder....?

Grüße
Ulf

montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

06.09.2010 13:58
#23 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

"Weitere Änderungen auf der Liste sind Gästeparkplatz statt Besucherparkplatz, Flanierzone statt Fußgängerzone und Fahrausweis statt Führerschein. Eine Mannschaft heißt in der Schweiz Gruppe und es werden auch keine Mitarbeiter-, sondern nur noch Beurteilungsgespräche geführt."

...und dann das:

".. immer mehr Männer, die in der Familie für den Haushalt verantwortlich seien. Doch Hausmänner sollen sie natürlich nicht mehr heißen. Auch für sie hat man sich einen politisch korrekten Begriff erdacht: Haushaltsführender."


Die haben einen an der Klatsche!


Wenn ein "Hausmann" nun "Haushaltsführender" genannt werden soll, der "Führerschein" aber "Fahrausweis", dann könnte man doch den "Haushaltsführenden" auch als "Haushaltsfahrenden" titulieren, da "Führer" in "Fahrer" umgemodelt wird?


...ach so, denn 42 ist die Antwort auf alle Fragen!


Gruß
Monti

Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)

Maggi Online




Beiträge: 47.798

06.09.2010 14:26
#24 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Was soll man schon von einem Staat erwarten, der seine Fußballnationalmannschaft, liebevoll "Nazi" nennt.

--
hco rewwe hcslök ,skcus wmb

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

06.09.2010 14:42
#25 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Zitat
Fußballnationalmannschaft



Hmmm, muß das jetzt nicht Fußballnationalgruppe heißen?

Gruß Norbert

Ich mach mir da übrigens überhaubt keine Sorgen. Das wir sich nie und nimmer durchsetzen. Auch nicht schleichend.

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Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet.
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magicfire Offline




Beiträge: 5.762

06.09.2010 15:46
#26 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Zitat
Mich würde es aber freuen, wenn dadurch geschlechterspezifische Diskriminierung wirklich deutlich reduziert würde. Wer geschiedener Vater ist, kann durchaus davon ein Lied singen. Letztlich wird einfach Kindesbetreuung und Erziehung den Müttern zugeschlagen und Vater darf sich blutig zahlen. Wenn ich eine hälftige Betreuung vorschlage, dann habe ich nicht das Recht dazu - ich bin ausgeliefert auf das, was die Kindsmutter dazu sagt. Wenn die nee sagt, dann ist das natürlich richtig. Weil dann noch die arme Mutter im Schichtdienst ist und betreuen muß und und und darf sie weniger arbeiten und ich muß dann auch noch Ehegattenunterhalt zahlen - ohne Begrenzung und immer weiter. Das steht im Gesetz was anderes drin. Das Gesetz hat bloß die Worte denkt an die arme Mutter vergessen. Die Richter praktizieren es aber ohne mit der Wimper zu zucken. Die nacheheliche Eigenverantwortung zählt dabei nicht.

Der Weg ist richtig. Die Frauen wollten die Emanzipation. Dann aber bitte komplett mit allem was dazugehört. Die Männer fordern nicht mehr "Frauen hinter den Herd". Jetzt fordern sie: Gleichheit. (Und schon rasieren sich Frauen wo sie können... Thema verfehlt! Setzen - Sechs!!!)

Gruß
Buffalo-Bernd
Bei dem Thema bin ich dabei!!!




Ha, ja, ne, is klar. Im Gegenzug gibt es die Männer bei denen das Thema mit dem Satz "ich bin schwanger" erledigt ist und die sich erst dann daran erinnern dass so ein Kind auch was kostet wenn sie aufgefordert werden auch was dazu beizutragen. Ab dem Moment wehren sie sich dann mit Händen und Füßen, plärren laut "das ist mein Kind", wollen aber wenn möglich nur den Spaß damit. Alles andere ist nicht ihr Problem, außer sie können mitreden. Und das tun sie dann energisch. Auch wenn es oft nicht mehr ums Kind geht sondern nur ums Rechthaben.
Bring mich nicht in Rage, ich habe diesen Part bis zum erbrechen durch. Alles alleine tragen müssen aber als das Kind dann alt genug war dass Mann etwas damit anfangen konnte, da gings los. Wenn Frauen den Männerpart mit übernehmen müssen weil er durch Abwesenheit glänzt braucht er sich nicht zu wundern wenn er das auch zurückbekommt. Ich kenne sogar Männer die erst auf Teilung der Sorge bestanden aber als sie feststellten dass das Kind dann auch zusätzlich zu den Kosten die Hälfte seiner Zeit forderte kam das große Zurückrudern. Das ist ein Krieg der da tobt und der mit solchen Aussagen nur noch schlimmer wird.

Ich höre immer die Frauen wollten diese Art der Emanzipation. Da kriege ich das kalte Kotzen. Ich bin eine Frau. Ich bin kein verkappter Mann. Ich habe Fähigkeiten und Eigenarten die auch dementsprechend respektiert werden sollten, genau wie ihr Männer die habt. Aber heute muß eine Frau alles können, ihren Mann stehen in Privatleben, als Mutter und im Beruf und wenn möglich dabei sexy, weiblich, jung und charmant sein. Komisch, das wird so von Männern nicht verlangt. Wir wollten nicht unsere Weiblichkeit kastriert bekommen, wir wollen als Mensch gleichwertig behandelt werden. Das fällt vielen Männern immer noch schwer. Ich habe es zumindest noch nicht erlebt dass z.B. ein Kellner ständig den Hintern getätschelt bekommt wenn er ein Bier bringt. Etwas was viele Kellnerinnen aber nur zu gut kennen. Oder dass es für Mädels bei gleichem Wissensstand in technischen Berufen immer noch schwerer ist als für Jungen. Oder dass eine Technikerin mehr leisten muß (oft für weniger Geld, sonst hätte sie den Job ja nicht bekommen) wie ihre Kollegen. DAS ist es was z.B. ich unter Gleichberechtigung verstehe. (und, ja, ich habe es am eigenen Leib erfahren, nicht beim kaffeeklatsch gehört.)
Durch Neutralisierung der Geschlechter durch die Ämter wird aber keine Gleichberechtigung wie es sich viele Mädels vorstellen erreicht. Es wird nur noch mehr Durcheinander geschaffen.

Prima. Warum haben wir noch immer kein Kotzesmiley?

http://www.motorradscheune-welling.de

Sorge Dich mehr um Deinen Charakter als um Deinen Ruf, denn Dein Charakter ist das, was Du wirklich bist, während Dein Ruf nur das ist ,was andere von Dir denken....

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

06.09.2010 15:55
#27 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Es soll übrigens auch frauen geben, die mit einem anderen durchbrennen, den Vater mit 2 Kindern und der kranken Mutter der Frau aleinelassen.

Nur mal so, nech?

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Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet.
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Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

06.09.2010 16:08
#28 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Es gibt Beispiele und Gegenbeispiele für beide Seiten.
Ich habe bald 20 Jahre intensiv mit dem Thema zu tun und - so leid es mir tut - es ist häufiger so, wie magicfire es schreibt, und seltener so wie Bernd es darstellt.
Allerdings gibt es so viele Aspekte, da sich Verallgemeinerung à la Sarrazin verbietet.
Trotzdem kann ich hierzu eindeutig "Quatsch" sagen:

Zitat
Letztlich wird einfach Kindesbetreuung und Erziehung den Müttern zugeschlagen und Vater darf sich blutig zahlen. Wenn ich eine hälftige Betreuung vorschlage, dann habe ich nicht das Recht dazu - ich bin ausgeliefert auf das, was die Kindsmutter dazu sagt.

EL LOBO ( gelöscht )
Beiträge:

06.09.2010 16:19
#29 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Hallo Leute
Bezeichnungen kommen und gehen, vor gut 30 Jahren haben wir im Nachbarkreis
ein tolles Schützenfest in einem neuerbauten KZ gefeiert, stand so auch draußen
in großen Schmiedeeisernen Lettern dran

Es war in Niedersachsen und es sollte Kultur Zentrum heißen

Gruß EL LOBO

Schotte Offline




Beiträge: 21.104

06.09.2010 17:03
#30 RE: Das Ende von Mutter und Vater - ich bin Elter Antworten

Zitat
Also ich bin dafür, daß die geschlechtsspezifische Diskriminierung der Frauen durch die Endung -in entfallen sollte.





Na gerade der -innen Unfug ufert doch in den letzten Jahren immer mehr aus. Zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten!!

Schotte

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Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!

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