@Hobby: gut dass Du mich erinnerst, ich muss die Triumph noch auf diese unsäglichen Torx unersuchen
Interessant ist, dass an der Thrux die Achsschraub hinten nur ne 24er ist nicht wie an der W ne mächtige 27er. Und n Sicherungssplint hat se auch nicht. Dafür hat se bessere Kettenspanner als an der W. Aber das sind Kleinigkeiten.
Der Splint an der Hinterradachse ist ja wohl auch mehr als überflüssig. Und Torx ist 20 mal besser, als durchgenudelte Inbusschrauben. Hat man denn Torx-Werkzeug, gibt es kein Problem. Mit einem Inbusschlüssel eine Torx-Schraube lösen zu wollen ist dann eher problematisch...
Torx vernudelt genauso schnell wie Inbus, da kann mich keiner vom Gegenteil überzeugen.
Mal 'ne Frage an Werkeugexperten:
Habe diesen Satz zölliger Inbusschlüssel von Belzer "aus Versehen" erworben. Für welchen Einsatzzweck mag denn diese höchst seltsame Abstufung gedacht sein??? Der kleinste Schlüssel ist ungefähr so groß wie eine Stecknadel und mit dem großen Knochen kommt man auch ganz gut an einem Traktor zurecht.
Da hast du Recht. Beide vernudeln so gut wie gar nicht. Es sei denn, der Schrauber ...
Diese Abstimmung der Inben, Inbusse oder Inbi ist allerdings lustig - bis auf den Großen, der da sicher versehentlich reingeraten ist, stimmt sie doch aber. Das könnte aber auch da Etui für den traktorfahrenden Uhrmacher sein
Das ist die Originalbestückung von Belzer, nix zusammengewürfeltes. Seltsam, gell?
Edestahl Inbus- oder Torxschrauben sind ja standardmäßig nicht besonders hart (Festigkeitsklasse 50 oder 70) und hier habe ich mit Torx noch schlechtere Erfahrungen gemacht als mit Inbus. Festigkeitsklasse 12.9 wie bei den normalen Stahlschrauben möglich wäre ja mal was...
Die einzige Torx-Panne, die ich mal hatte, war ein ziemlich kleiner vernudelter Schlüssel. Und da bin ich mir nicht mal sicher, ob ich wegen aushäusiger Lesebrille nicht schlicht den falschen Schlüssel gegriffen habe. Eine Torx-Schraube habe ich noch nie vernudelt, eine Inbus nur recht selten. Nach anfängliche Alters-Skepsis bin ich inzwischen von Torx recht überzeugt.
Harley gönnt den Schrauben gerne mal ein Vollbad in Schraubensicherung "Hochfest" und da hängen Werkzeug + Schrauben gerne die weiße Fahne raus. Kann man weder Torx noch Inbus so richtig anlasten.
Kleine Gaslötlampe und die Schrauben erst mal erhitzen.
Aber warum fragst du dich das? Welche Schraube außer der Ölablassschraube, um teures Harley-Öl einzufüllen, muss den bei irgendeiner Inspektion gelöst werden?
Zitat von Serpel[quote="Teddyboy"]es gibt seit längerem(min. 5-10 jahre) kein Zöllig-Europa nimmer. Die Engländer nutzen metric schon in allen "baulichen" Bereichen. Offenbar verbaut Triumph hier eine 9/16″-Schraube! Na so was! Gruß Serpel
kann sein...was halt eben so rumliegt in der Fabrik...in dem Fall wars ne UNC oder UNF(fein) 9/16" (US Gewinde)
a bisserl Spaß muß sein, da ist immerhin doch noch Teil des britischen humors das sich Trumph wohl noch bewahrt hat.
Gruß Tommy der bisher an der Meriden UNC-UNF-Whitworth-DIN und Cycle Gewinde gefunden hat
Die Harley hat gar keine Ölablassschraube, Du musst zu diesem Zweck eine Schlauchschelle vom "Ölablassschlauch" lösen. Eine sehr eigenartige Konstruktion extra für ungeschickte Amerikaner.
Um das Getrieböl zu wechseln, müssen vier 27er Torxschrauben vom sogenannten Kupplungsinspektionsdeckel gelöst werden. Zwei davon musste ich ausbohren...
So eine Harley ist schon ein eigenartiges Fahrzeug, irgendwann brauche ich wohl doch mal ein richtiges Motorrad - z.B. eine Ducati 916 (für mich gedrosselt auf 50 PS). Ich hab' die Wochen mal auf einer probegesessen und musste den Verkäufer dann bitten, mir beim absteigen zu helfen. Zum Glück hat's keiner gesehen.
Gruß
Roger
P.S. ich hab' dieses Jahr schon € 8,68 für Sprit ausgegeben (gestern)!!!