Colonel: stimmt, die meisten machen das so wie Du beschrieben. Ich aber nicht, mach immer Kardio bis zum geht nicht mehr und danach Muckis. Grund: Muckis nit so wichtig, Kondition wichtiger. Steigerung bei Gewichten trotzdem möglich, nur eben langsamer.
Zitat von Duck DunnColonel:[...] Steigerung bei Gewichten trotzdem möglich, nur eben langsamer.
Wenn Du beim Gewichtstraining nicht an Deine Grenzen gehst, ist das sicher unbedenklich. Die fehlende Konzentration/Koordination birgt bei höheren Gewichten allerdings auch ein Verletzungsrisiko.
Und zuletzt brauchen Muskeln zum Wachstum auch steigende Reize. Dazu eine kurze Zusammenfassung zum Muskeltraining: Bewegst Du Gewichte, die Du maximal 8-12 mal hebst/drückst/ziehst: Steigerung des Muskelwachstums, also des Umfangs. Bewegst Du Gewichte, die Du maximal 2-6 mal hebst/drückst/ziehst: Steigerung des Muskeltonus, d. h. die Muskulatur wird härter, ohne an Umfang zuzunehemen. Bei einem Gewicht, das sich > als 12x bewegen lässt, trainierst Du im Ausdauerbereich.
Zitat Gehts dabei nur um Beweglichkeit, Kondition und Gesundheit in Form von Übergewicht, Bluthochdruck oder sowas, oder sind auch ganz konkrete körperliche Defizite oder Beschwerden,
Bandscheiben stehen noch gut da. Artrose in den Schultergelenken, Dauerverspannungen im gesamten Rückenbereich, beginnende Alterserkrankungen und zunehmende Unbeweglichkeit. Übergewicht. Mir geht es nicht um Gewichtestemmer, sondern in erster Linie um Konditionaufbau und Wiedererlangung meiner Bewegungfähigkeit. Gewichtreduzierung ist Pflicht. Nahrungumstellung bin ich schon seit einem Jahr dabei. Klappt auch ganz gut, nur von der Schokolade komme ich nicht los. Da ich meine Arbeitszeiten radikal geändert habe, langweile ich mich jetzt des öfteren nach dem Frühstück.
Langsam mit den Gewichten hochfahren. Lieber ein paar Wiederholungen mehr mit wenig Gewicht als wenige mit viel. Das, verbunden mit Ausdaueraktivität und vernünftige Ernährung paßt.
Yoga, wenn es angeboten wird, ist zwar nicht sonderlich maskulin aber hilft - parallel zur Folterkammer - der Beweglichkeit und dem Kreuz ungemein.
Das allen macht mir nicht gerade süchtig aber das ist der einzige Art Sport, bei dem ich seit Jahren kontinuierlich geblieben bin. Aber meine Problem mit Verspannungen im Rücken und Gewichtszunahme sind weg.
Ein Winter Yoga hat bei mir auch ein ganz anderes Bewusstsein für die Muskeln/Gelenke geweckt und meine Verspannungen beseitigt. Vor allem aber hat es mich gelehrt, Haltungen zu vermeiden, die Verspannungen verursachen und diese Haltungen auch rechtzeitig zu erkennen. Ich mache zwar nicht mehr regelmäßig Yoga (irgendwie war das Drumherum ziemlich affig), aber mich bewusst entspannen können und ein paar Haltungskorrekturen sind einfach in den Alltag eingeflossen - daher hat es sich schon gelohnt. Aber diesen Winter hat es wieder mächtig gemangelt an Selbstdisziplin.
Zitat von FalconeEin Winter Yoga hat bei mir auch ein ganz anderes Bewusstsein für die Muskeln/Gelenke geweckt und meine Verspannungen beseitigt. Vor allem aber hat es mich gelehrt, Haltungen zu vermeiden, die Verspannungen verursachen und diese Haltungen auch rechtzeitig zu erkennen. Ich mache zwar nicht mehr regelmäßig Yoga (irgendwie war das Drumherum ziemlich affig), aber mich bewusst entspannen können und ein paar Haltungskorrekturen sind einfach in den Alltag eingeflossen - daher hat es sich schon gelohnt. Aber diesen Winter hat es wieder mächtig gemangelt an Selbstdisziplin. Grüße Falcone
Mein FitneßStudio im früheren Wohnort war Teil des Rehazentrums eines Krankenhauses. De Yogasessions waren im Preis dabei und sehr schlicht aber anspruchsvoll gehalten. Leider wird es im jetzigen Studio nicht angeboten und extra noch in ein Yogastuio zu gehen ist nich so mein Ding. Das vermi
Wie bei Falcone habe vieles so im Alltag übernommen bzw. in meine Übungen im Studio einfliessen lassen. Das Herunterfahren am Ende eine Yogasesion ist das gleiche wie im Autogenen Training. Das mach ich öfter bei Stress bzw. um den Bltudruck zu kontrollieren.
Zitat Das Herunterfahren am Ende eine Yogasesion ist das gleiche wie im Autogenen Training.
Das ist wirklich eine gute Sache, wenn man das beherrscht. Ich hab es durch einen Zufall mal als 18-jähriger gelernt und hab es bei meinem ersten Job im öffentlichen Dienst immer gut gebrauchen können - innerhalb kürzester Zeit habe ich mich in Schlaf versetzen können. Und das kann ich heute immer noch - leider klappt's nicht, wenn jemand schnarcht.
Zitat von Falconehab es bei meinem ersten Job im öffentlichen Dienst immer gut gebrauchen können - innerhalb kürzester Zeit habe ich mich in Schlaf versetzen können.
Mir geht’s immer so beim Forum-Lesen. Innerhalb kürzester Zeit schlaf ich ein. Mit beiden Händen in der Chipstüte ...
Zitat von FalconeIch hab es durch einen Zufall mal als 18-jähriger gelernt und hab es bei meinem ersten Job im öffentlichen Dienst immer gut gebrauchen können - innerhalb kürzester Zeit habe ich mich in Schlaf versetzen können.
Dafür braucht man im ÖD kein Yoga...frag' Pele!
Gruß Hans-Peter
Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir denn hin" und keiner ginge, um zu gucken, wohin wir kämen, wenn wir gingen?