Die Ursprünge des Motorradgrusses reichen bis in die Steinzeit zurück. Motorradfahrer waren damals ausserordentlich rar. Es gab kaum befestigte Strassen, und die Räder waren aus Stein. Nur ganz harte Kerle vertrugen die Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten sich zwei dieser Kerle, hielten sie an, stiegen ab und zeigten einander die geöffneten Hände, um zu zeigen, dass sich kein Faustkeil darin verbarg. So wurde der Motorradgruß erfunden.
Oh, ist der Beitrag in der falschen Kategorie? Oder was willst du damit sagen?? Mhm, na ja dann mach ich halt ein bisschen Chaos, darfst mich Chaot nennen. Grins!!
Winterfahrer grüßen nur Winterfahrer, Saisonschwuchteln werden demonstrativ ignoriert. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Man hält an, umarmt sich, baut ein Iglu oder wenigstens ein Lagerfeuer und redet mindestens zwei Stunden Benzin.
Zitat Saisonschwuchteln werden demonstrativ ignoriert
Würde ich ja gern, aber im Winter trifft man keine und im Sommer fällt die Identifizierung(im Moment des Grüßvorganges ) so schwer ... ... deshalb grüße ich nun garnichtmehr - so, das habt ihr jetzt davon ...
Also gar nicht Grüßen, na ja! Nun, wenn ich meine linke Hand an der Kupplung habe, grüße ich auch nicht mir der Hand, aber ich nicke, der entgegenkommende weiß dann, oha, es wird ein Gang zugelegt. Ansonsten grüße ich fast immer, außer in den Alpen, wenn in jeder Kurve einer entgegenkommt, man würde ja sonst immer einarmig fahren, oder?? Zwinker! Nun, zum Gruß, hier gibt es verschiedene Aussagen, früher in den Anfängen, gab es wenig Motorradfahrer (nur gut betuchte hatten ein Auto (Bürgerkiste) und wenn man sich gesehen hat, hat man sich gegrüßt, man war soledarisch. Es gibt aber auch die Begründung, im ersten Weltkrieg haben die motorisierten Soldaten, sich ein Handzeichen gegeben, um zu sagen: Es ist alles im grünen Bereich, kein Feind in Sicht.
Letztjährig bin ich die Loire bis zur Atlantikküste gefahren und habe dabei das Grußverhalten der Motorradfahrer (zumindest im Raum Loire) kennen gelernt.
Also - es wird grundsätzlich gegrüßt. Meist mit übertrieben ausufernden Bewegungen. Sind beide Hände mit der Kupplung, Bremse, Gasgeben oder sonstigem beschäftigt, wird mit dem Kopf genickt. In einer Art, das man Angst hat die könnten ihn verlieren. Wenn auch der Kopf nicht "nutzbar" ist, wird einem das linke Bein durch abspreizen entgegen gestreckt. (Gottseidank wird dabei nicht mit dem Bein gewackelt) Selbst wenn sie durch breite Mittelstreifen von dir getrennt sind, wird heftig gewunken oder mit dem Kopf gewackelt. Das eventuell vorhandene Beifahrer/innen in diesen Freudentaumel einstimmen ist selbstverständlich.
Die Franzosen grüßen dich aber auch wenn sie dich überholen. Dann nämlich wird das rechte Bein nach hinten abgespreizt und als Winkearm missbraucht oder mit dem linken Arm über Kopf gewunken.
Ein sehr, sehr freundliches Motorradfahrer Völkchen, diese Franzosen - ich bin selten so begrüßt worden.
Das Kontrastprogramm dazu bietet Italien. Hier wird lediglich bisweilen der kleine Finger der Kupplungshand etwas vom Griff gelöst - für Ungeübte kaum sichtbar.
im ersten Weltkrieg haben die motorisierten Soldaten, sich ein Handzeichen gegeben, um zu sagen: Es ist alles im grünen Bereich, kein Feind in Sicht. *********
Und heute begrüßen sich die motorradfahrer und meinen: Alles im lack, keine BeEmWee Fahrer in Sicht !!
Ja die alten Zeiten, so um 1965 fuhr ja kaum noch ein Motorrad und wenn, dann ne alte Zündschlapp oder NSU , DKWuppdich, Adler und die hatten öfter technische Probleme. damals kam auch das Zeichen mit dem gelben Schal auf. Von daher war man schon angewiesen auf die Hilfe anderer und sei es nur um zur nächsten Tanke zu fahren und ne neue Kerze oder Öl zu besorgen. Mit den modernen Maschinen heute kommst du gar nicht mehr in kleine Pannensituationen. Deshalb der Zusammenhalt und das Grüßen.