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Dieses Thema hat 75 Antworten
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dea Offline



Beiträge: 103

18.01.2010 10:32
Die Historie des Bikergrußes Antworten

Die Ursprünge des Motorradgrusses reichen bis in die Steinzeit zurück. Motorradfahrer waren damals ausserordentlich rar. Es gab kaum befestigte Strassen, und die Räder waren aus Stein. Nur ganz harte Kerle vertrugen die Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten sich zwei dieser Kerle, hielten sie an, stiegen ab und zeigten einander die geöffneten Hände, um zu zeigen, dass sich kein Faustkeil darin verbarg. So wurde der Motorradgruß erfunden.

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.899

18.01.2010 10:33
#2 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

öhhhhhhhhh .... fast

Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
PinUp Kalender 2010

dea Offline



Beiträge: 103

18.01.2010 10:40
#3 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Zitat von der W Jörg
öhhhhhhhhh .... fast



Oh, ist der Beitrag in der falschen Kategorie? Oder was willst du damit sagen?? Mhm, na ja dann mach ich halt ein bisschen Chaos, darfst mich Chaot nennen. Grins!!

CHEstrella Offline




Beiträge: 11.682

18.01.2010 10:46
#4 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Viel Spass beim Lesen:

http://www.ural-dnepr.net/grussregeln.html

Der CHEstrella



viva la vida

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

18.01.2010 11:13
#5 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Winterfahrer grüßen nur Winterfahrer, Saisonschwuchteln werden demonstrativ ignoriert. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Man hält an, umarmt sich, baut ein Iglu oder wenigstens ein Lagerfeuer und redet mindestens zwei Stunden Benzin.

Ja das stimmt. Kostet immer ganz schön Zeit!

Grüße
Falcone

ovum bonum quam

montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

18.01.2010 11:18
#6 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Ich meide darum meist den Lebensraum der Winterharten*...


Gruß
Monti


*könnt' direkt mal wieder ins OTC fahren. Wie schaut's denn in den Höhenlagen des Vogelsbergs mit Schnee aus (Gepökelte Strassen überall, oder)?

piko Offline




Beiträge: 16.462

18.01.2010 11:23
#7 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Zitat
Saisonschwuchteln werden demonstrativ ignoriert


Würde ich ja gern, aber im Winter trifft man keine und im Sommer fällt die Identifizierung(im Moment des Grüßvorganges ) so schwer ...
... deshalb grüße ich nun garnichtmehr - so, das habt ihr jetzt davon ...

piko, derzeit auch Saisonschwuchtel!

warum einfach wenn's kompliziert geht

dea Offline



Beiträge: 103

18.01.2010 11:35
#8 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Also gar nicht Grüßen, na ja!
Nun, wenn ich meine linke Hand an der Kupplung habe, grüße ich auch nicht mir der Hand, aber ich nicke, der entgegenkommende weiß dann, oha, es wird ein Gang zugelegt.
Ansonsten grüße ich fast immer, außer in den Alpen, wenn in jeder Kurve einer entgegenkommt, man würde ja sonst immer einarmig fahren, oder?? Zwinker!
Nun, zum Gruß, hier gibt es verschiedene Aussagen, früher in den Anfängen, gab es wenig Motorradfahrer (nur gut betuchte hatten ein Auto (Bürgerkiste) und wenn man sich gesehen hat, hat man sich gegrüßt, man war soledarisch. Es gibt aber auch die Begründung, im ersten Weltkrieg haben die motorisierten Soldaten, sich ein Handzeichen gegeben, um zu sagen: Es ist alles im grünen Bereich, kein Feind in Sicht.

gerry Offline




Beiträge: 3.995

18.01.2010 13:29
#9 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Motorradfahrergrüße in Frankreich.

Letztjährig bin ich die Loire bis zur Atlantikküste gefahren und habe dabei das Grußverhalten der Motorradfahrer (zumindest im Raum Loire) kennen gelernt.

Also - es wird grundsätzlich gegrüßt. Meist mit übertrieben ausufernden Bewegungen. Sind beide Hände mit der Kupplung, Bremse, Gasgeben oder sonstigem beschäftigt, wird mit dem Kopf genickt. In einer Art, das man Angst hat die könnten ihn verlieren. Wenn auch der Kopf nicht "nutzbar" ist, wird einem das linke Bein durch abspreizen entgegen gestreckt. (Gottseidank wird dabei nicht mit dem Bein gewackelt) Selbst wenn sie durch breite Mittelstreifen von dir getrennt sind, wird heftig gewunken oder mit dem Kopf gewackelt. Das eventuell vorhandene Beifahrer/innen in diesen Freudentaumel einstimmen ist selbstverständlich.

Die Franzosen grüßen dich aber auch wenn sie dich überholen. Dann nämlich wird das rechte Bein nach hinten abgespreizt und als Winkearm missbraucht oder mit dem linken Arm über Kopf gewunken.

Ein sehr, sehr freundliches Motorradfahrer Völkchen, diese Franzosen - ich bin selten so begrüßt worden.

Gruß Gerry - der "Zurückwinker"



zzzz

Serpel Offline




Beiträge: 48.232

18.01.2010 13:45
#10 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Das Kontrastprogramm dazu bietet Italien. Hier wird lediglich bisweilen der kleine Finger der Kupplungshand etwas vom Griff gelöst - für Ungeübte kaum sichtbar.

Gruß
Serpel

Duck Dunn Offline




Beiträge: 35.248

18.01.2010 14:05
#11 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

im ersten Weltkrieg haben die motorisierten Soldaten, sich ein Handzeichen gegeben, um zu sagen: Es ist alles im grünen Bereich, kein Feind in Sicht.
*********

Und heute begrüßen sich die motorradfahrer und meinen: Alles im lack, keine BeEmWee Fahrer in Sicht !!

http://www.myspace.com/DuckDunn
always remember little Marta Dynamite, R.I.P.
http://www.myspace.com/littlemartadynamite
http://www.bad-seed.de

magicfire Offline




Beiträge: 5.762

18.01.2010 15:45
#12 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Und ich dachte das wäre ein relikt aus der Ritterzeit als die gegner noch mit Lanzen aus dem Sattel geschoben wurden...

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

18.01.2010 16:40
#13 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Schon die Römer fuhren auf ihren Zweirädern mit erhobener Hand an Cäsar vorbei!

Grüße
Falcone

ovum bonum quam

Duck Dunn Offline




Beiträge: 35.248

18.01.2010 17:07
#14 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

..............die alten tausendjährigen Germanen später auch auf Ihren Wehrmachtskaspannen :-/

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Fisch-Klaus Offline




Beiträge: 2.117

18.01.2010 17:25
#15 RE: Die Historie des Bikergrußes Antworten

Ja die alten Zeiten, so um 1965 fuhr ja kaum noch ein Motorrad und wenn, dann ne alte Zündschlapp oder
NSU , DKWuppdich, Adler und die hatten öfter technische Probleme. damals kam auch das Zeichen mit dem gelben Schal auf.
Von daher war man schon angewiesen auf die Hilfe anderer und sei es nur um zur nächsten Tanke zu fahren und ne neue
Kerze oder Öl zu besorgen. Mit den modernen Maschinen heute kommst du gar nicht mehr in kleine Pannensituationen.
Deshalb der Zusammenhalt und das Grüßen.

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