Verstehe nicht, warum die Schweizer, die ja stolz auf ihre wehrhaft freiheitsliebende Geschichte sind, solches "Juristen"gesindel nicht einfach aus dem Verkehr ziehen.
Ich will hier keinem das Wort reden, der innerorts 100 fährt. Aber außerorts 134 ist doch wohl eher Kleinkram. Und wenn das gegen (lächerliche ) Vorschriften verstößt, gibts eben Bußgeld.
Daraus aber mit neidschielendem Auge auf privaten Besitz solche Forderungen abzuleiten, würde mich an Stelle des Betroffenen zum militanten Staatsfeind werden lassen."
Ist (typisch eidgenössisch ) in der Höhe sicherlich etwas überzogen , aber im Prinzip geht's bei uns bei Straftaten doch schon richtigerweise nach Tagessätzen, oder?
"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Jemand fragte mich dann nach meinem Problem damit:
"Genaugenommen sind es zwei Probleme:
Ich habe eine ungeheure Aversion gegen Schwachsinnslimits durch Behörden, die freies Fahren immer und überall einschränken wollen und sich darin gegenseitig überbieten. Soll herumschleichen wer will. Aber allgemeinverbindlich sollte das nicht werden (gerade auch in D).
Zum anderen finde ich es krank, ein und dieselbe Ordnungswidrigkeit mit zweierlei Maß zu strafen: Einer zahlt 100 Euro, der nächste 100 000. Für das gleiche Vergehen an gleicher Stelle? Nur, weil einer mehr besitzt als der andere?
Geht´s noch??!!
Vielleicht hat einer sein Leben lang geackert und der andere gefaulenzt? Damit würde ja jeder Leistungsverweigerer belohnt und Leistungswillige gestraft!
Damit habe ich in der Tat ein Problem.
Vor allem, wenn es dem neidzerfressenen Dummvolk dann noch so hämisch verkauft wird, wie in den zitierten Artikeln." (das war ein schweizer Zeitungsartikel, nicht der hier zitierte Artikel)
Glaube nicht, dass der leistungsverweigerer mit einem Ferrari mit 136kmh durch die Schweiz fährt .... :-) gleiches Maß? is doch so, je nach Einkommen, watt willze mehr! is wie bei unserm Steuer- und Sozialsystem
Ein Bußgeld hat das Ziel dem Betreffenden "weh" zu tun um sein Verhalten nachhaltig zu beeinflussen. Somit dürfte die Regelung -das Bußgeld je nach Vermögen anzupassen- sehr effektiv sein?! Gerecht finde ich es obendrein, aber daß es gerade in der Schweiz so läuft wundert mich auch.
Zitat Daraus aber mit neidschielendem Auge auf privaten Besitz solche Forderungen abzuleiten, würde mich an Stelle des Betroffenen zum militanten Staatsfeind werden lassen."
ich finde es vernünftig, das jemand der mehr hat für dass selbe vergehen mehr zahlt ... wo bleibt die gerechtigkeit, wenn eine Strafe von sagen wir mal 200 oder 400 euro bei dem einen dafür sogt, das er sich überlegt ob er hungert oder seine miete nicht bezahlt, und es den anderen noch nicht mal kratzt wenn er solche strafen täglich zahlen würde - ich finde es gut so - ausserhalb des strassenverkehrs gibt es das ja auch in Deutschland, wenn ein gericht geldstafen verhängt, dann in der regel nicht als festen betrag, sondern als bestimmte anzahl von "tagenssätzen" wie viel das im einzelnen ist, errechnet sich aus dem was dem jeweiligem verurtelten an lohn/vermögen zur verfügung steht.
.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!! PinUp Kalender 2010