Ich hatte spontan an die 50er-Jahre Bar im Haus der Geschichte (Bonn) gedacht - dort im Regal würden sie ein prächtiges Bild abgeben und im Laufe der Jahre einem Millionenpublikum zugänglich sein. Ich würde da mal anrufen und die Flaschen als Sachspende anbieten. Die eigenen Klamotten im Museum bewundern, das hat schon was.
Plan B wäre dann Duckys Vorschlag, Deko in der Werkstatt oder sonstwo.
Zitat von Hobbyoder Kühlwasser Zusatz für die V-Strom...
Die hatter doch verkauft:
Zitat von FalconeGefahren waren wir, wie auf den Bilder ja zu sehen, nicht mehr mit unseren Suzuki V-Strom, die uns die letzten fünf Jahre ja treu begleitet hatten und nun verkauft worden waren, sondern mit zwei Kawasaki W650.
. es ist sonderbar, da sammelt und hortet man jahrzehntelang irgendwelchen plunder - um dann irgendwann, wieder mit hohem zeitlichen aufwand, das zeug irgendeinem anderen anzudrehn . . .
Getränke jedweder Art werden in der Regel hergestellt um sie zu trinken, und nicht zu sammeln. Sicherlich gibt es Ausnahmen, speziell bei hochwertigen Weinen. Die müssen aber schon beim Abfüllen hochwertigst sein!!! Wurde unlängst zu einem Essen eingeladen bei dem auch ältere Weine verkostet wurden. Zum Beispiel ein 1990 Le Pergole Torte, ein Gesamtkunstwerk aus der Toscana. Irre teuer, und was muss ich feststellen: noch trinkbar aber für meinen Gaumen sehr schwierig im Geschmack. Ergo, die Flaschen welche man hat baldmöglichst, und ich schreibe es bewusst so, geniessen.
Normalerweise mache ich das ja auch. Nur Hochprozentiges wird bei mir schon mal alt. Bei meinen Eltern hat sich aber allerhand solch altes Zeug im Keller angesammelt. Schade drum.
Zitat von CHEstrellaZum Beispiel ein 1990 Le Pergole Torte, ein Gesamtkunstwerk aus der Toscana. Irre teuer, und was muss ich feststellen: noch trinkbar aber für meinen Gaumen sehr schwierig im Geschmack.
Darum bevorzuge ich ein ehrliches Pils:
Preiswert und lecker!
Gruß Hans-Peter
Pessimisten haben den Vorteil, daß sie seltener enttäuscht werden. Robert Lembke
Ärger dich nicht. Die in den 50er 60er und auch 70er Jahren hergestellten Spirituosen, haupsächlich die sogenannten industriellen, hatten bei Leibe noch nicht die Qualität wie z.B. die heute gefertigten. Auch in der Destillierkunst wird bis heute immer dazugelernt. Auch hier selbstredend nur und ausschliesslich bei guten Tröpfchen. Ein Gin oder Wodka um 5-6 Euro ist nicht so Klasse. Nochmal den Tipp: machs auf und versuchs. Wenns nicht schmeckt fülls in die Heizanlage ein als Frostschutz.
Bei dem Wein kommt es darauf an, wie er gelagert wurde. Sofern er dunkel, kühl und unbewegt gelagert wurde, verliert selbst ein Weißwein in Jahrzehnten kaum an Güte.
Wenn er allerdings in Unsitte gelagert wurde, sprich jedes Jahr raus aus dem Regal und die Flasche drehen, dann kannst Du ihn vielleicht noch als Essig verwenden.
Bei dem Schnappes kenne ich mich nicht aus. Der dürfte aber kaum schlecht sein, da gerade Brände i.d.R. nicht mehr nachgären.
Wie Dirk schon sagt-- der Wein entweder ist er Essig, dann aber noch gut für Salat oder er ist braun dann ist er Richtung Malaga umgekippt und noch gut für Soßen oder Fischsud. Nur wenn er muffelig ist weggießen. Und Amselfeder---- "so bekömmlich, da ohne Stiele gekeltert."