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Dieses Thema hat 68 Antworten
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Blaublut ( gelöscht )
Beiträge:

23.12.2009 12:12
#31 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

...

Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.

magicfire Offline




Beiträge: 5.762

23.12.2009 12:20
#32 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

@Kaimann: Ich höre immer Arbeitsunwillig... Auf welchem Planeten lebst du denn?? Ist es da schön??

Ich sehe JEDEN TAG gut ausgebildete Leute die Drecksarbeit machen müssen weil die Arbeitgeber nicht bereit sind solche Leute einzustellen und demenstrechend zu bezahlen. Billiger ist die Devise und dann sich wundern dass die Leute sich nix mehr kaufen können. Geiz ist nicht geil sondern Notwendig...
Ich kann viele verstehen die sagen ich bleib für die paar Kröten dann doch lieber daheim als mich gut ausgebildet zum Affen machen zu lassen für Jobs für die viele einfach überqualifiziert sind.

Blockiert werden die Bemühungen von allen Ämtern die mit aller Gewalt versuchen die ca 5% echten unwilligen in Arbeit zu zwingen anstatt diese Arbeit den passenden Leuten überhaupt zu empfehlen. Wenn du deine Stelle dem AA meldest werden erst die 25 Langzeitarbeitslosen angeschrieben während der arbeitswillige gut ausgebildete Familienpapi weiterhin schwarz Pommes in der Bude bäckt weil er von dem Job erst gar nix erfährt.
DAS ist die Realität. Da werden Statistiken gefälscht und die Jobs schlicht den falschen angeboten. Und deswegen meckern dann die Arbeitgeber weil sie den Müll in der Tür stehen haben. Das System ist vollkommen an der Realität vorbei.
Die Steuern würden nur so sprudeln wenn das Geld nicht 1. mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissen wird, 2. nicht überall der deutsche Staat mit Milliarden helfen muß und 3. die Leute schlicht arbeiten würden. Mehr Arbeitsplätze = mehr Steuereinnahmen durch Lohnsteuer = mehr Einnahen weil wer Geld hat gibt es auch aus, dann kommt wieder mehr MwSt rein. Und die Ausgaben sinken weil die Leute keine Bezüge mehr vom Staat bekommen würden. Natürlich müssten dann auch die gierigen Cheffs wieder mehr solidarisch denken und über ihren eigenen Tellerrand schauen. Das verlangen die ja auch von den Arbeitnehmern.

Blaublut ( gelöscht )
Beiträge:

23.12.2009 12:24
#33 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

...

Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.

Blaublut ( gelöscht )
Beiträge:

23.12.2009 12:27
#34 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

...

Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.

Sirion Offline



Beiträge: 1.008

23.12.2009 12:31
#35 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Die Staatsverschuldung muss abgebaut werden, das ist ja wohl keine Frage, klasse finde ich aber wieder, wenn hier solche neoliberalen Vorschläge a la Kaimann kommen, genau den Weg, der dazu geführt hat, das unser ganzes System immer weiter zusammenbricht. Mehrwertsteuer erhöhen, um die Schulden zu tilgen, prima Idee. Vor allem, da damit natürlich die Wirtschaft nicht belastet wird, warum denn auch, der Anteil der Unternehmen am Steueraufkommen in Deutschland in den letzten 20 Jahren immer weiter abgesenkt wurde (Unternehmen, Aktionäre tragen mittlerweile keine 11 Prozent mehr zum Steueraufkommen bei), während die Kaufkraft der Arbeitnehmer immer weiter sinkt, was letztendlich auch dazu führt, dass sich die Wirtschaft auf Talfahrt befindet. Jetzt die Arbeitnehmer noch weiter zu belasten, führt einfach nur zu einem, das es der deutschen Wirtschaft immer schlechter geht, dass der Konsum weiter sinkt etc.(interessanter weise hat selbst das Institut der deutschen Wirtschaft mittlerweile davor gewarnt). Und damit die Staatseinnahmen weiter sinken. Komischerweise wird nie darüber geredet, dass man vielleicht mal ein bisschen an den Subventionen für die Wirtschaft abbauen könnte, nein, statt dessen schafft es die Wirtschaft, dass sie selbst in diesen Zeiten weitere Subventionen erhält, beispielsweise die jetzt beschlossene Absenkung der Mehrwertsteuer für Übernachtungen. Über das übliche dumme Geschwätz über Arbeitslose und Hartz 4-Empfänger lasse ich mich jetzt nicht aus.

Und komisch: In der ganzen Diskussion, wie utopisch Vollbeschäftigung, geringere Arbeitszeiten etc. sind, also der übliche dumme Vorwurf der lieben Wirtschaftsliberalen, wird immer gerne das Beispiel Dänemark unter den Tisch gekehrt. Dänemark hat eine Arbeitslosenquote von unter drei Prozent, dies entspricht eigentlich Vollbeschäftigung, und das bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 37 Stunden, die höchsten Arbeitskosten in der EU (36 Euro die Stunde) und einen hervorragenden Sozialsystem (in Dänemark bekommt man bis zu 4 Jahre Arbeitslosengeld in Höhe von 90 Prozent des letzten Nettolohns). Dänemark, wie die anderen skandinavischen Staaten, haben in den letzten Jahren darauf gesetzt, den privaten Konsum zu erhöhen und damit die Wirtschaft auf Vordermann gebracht, während in Deutschland immer noch das neoliberale Mantra der möglichst geringen Arbeitskosten gesungen wird, mit den entsprechenden Folgen

so, egal, ich sitz sowieso gerade auf dem Flughafen und warte auf meinen Flug in die Heimat, euch schöne Weihnachten ohne meine Klugscheißerei

Mir ist scheißegal wer dein Vater ist...
...wenn ich angel, läuft hier keiner übers Wasser!

magicfire Offline




Beiträge: 5.762

23.12.2009 12:55
#36 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

@ blaublut: Es ist nicht witzig für ein besseres Taschengeld bei einem Chef, der dir dreimal am Tag auf mieseste Art erklärt, dass du zwar mehr Ahnung und die bessere Ausbildung hast aber er aufgrund seiner Position generell Recht hat, zu arbeiten. Für einen Chef der dich anmotzt weil er zu dämlich ist seinen Kaffee aus der Küche mitzubringen und für das du dann ab diesem Moment auch noch zuständig bist, ich könnte jetzt endlos weitermachen. Das ganze garniert mit einer Arbeit bei der sowas wie Lesen und Schreiben können überflüssig ist und darüber nachdenken warum ich hier stehe zu Depressionen führt... Da keimt doch kurz der Gedanke auf dass ich zwar meinen Stolz verkaufe aber dafür für weniger Demütigungen und mehr Geld einfach daheim auf der Couch sitzen und ein gutes Buch lesen könnte. DAS passiert schon Leuten mit guter Ausbildung. Ich bin da keine Ausnahme. Was wird dann mit denen getrieben die keine Ausbildung haben...

Selbstbedienung? Nein, das nenne ich in vielen Fällen Aufgeben. Es gibt die Selbstbediener, keine Frage.
Aber der Großteil der HartzIV-Empfänger sind gedemütigt, werden gerne vergessen und manchmal fehlt es sogar an dem Geld für die übertriebenen Bewerbungsmappen die inzwischen verlangt werden.
Manche lernen einfach damit zu Leben und lassen sich diese Demütigungen irgendwann bezahlen.

Ich strampel seit Jahren herum um nicht genau dort zu landen und manchmal denk ich mann, bist du Blöde... Es könnte viel einfacher sein. Wirf deinen letzten Rest Würde weg und deine Finanzen sind mit weniger Arbeit viel besser gestellt...

Blaublut ( gelöscht )
Beiträge:

23.12.2009 13:39
#37 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

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____________________________________________________________________________
Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.

Hobby Online




Beiträge: 42.307

23.12.2009 15:56
#38 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Zitat
Arbeit muss keinen Spaß machen. Das darfst du nicht vergessen. Arbeit dient in erster Linie dazu, deinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat auch nix mit Würde zu tun. Wenn du dich selbst verwikrlichen möchtest, werde entweder Künstler oder dein eigener Chef. Ganz ehrlich. Das ist meine Meinung.



Genau meine Meinung !!
und dieser Irrglaube das man durch endlose Lehrgänge und jahrelanges "Rumstudieren" am Ende irgendwann
mal mehr Gehalt bekommt dürfte den meisten mittlerweile ebenfalls klar sein das dies nicht bzw. kaum noch funktioniert !! kann ja auch schließlich nicht jeder Feuerwehrmann oder Lokomotivführer werden...

.
.
Gruß Hobby

Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit

http://www.youtube.com/watch?v=LCBFg49oqic

Kaimann Offline



Beiträge: 4.882

23.12.2009 17:15
#39 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Zitat von Sirion
Komischerweise wird nie darüber geredet, dass man vielleicht mal ein bisschen an den Subventionen für die Wirtschaft abbauen könnte, nein, statt dessen schafft es die Wirtschaft, dass sie selbst in diesen Zeiten weitere Subventionen erhält, beispielsweise die jetzt beschlossene Absenkung der Mehrwertsteuer für Übernachtungen.



Guter Hinweis (trotz des sonstigen Gesabbels). Auch das könnte ich mir vorstellen.

Möge Dein Flieger hart landen, damit Dir auch mal was Gutes einfällt .

Kaimann

Dierk Offline



Beiträge: 194

23.12.2009 19:42
#40 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Zitat von knorri2
Ich denke mal, das du hier die Handelsspanne meinst.
Darin sind in der Regel alle Kosten,Steuern,Löhne,Abgaben,Kreditzinsen,und,und,und,noch enthalten.
Richtig, die Handelsspanne. Und dann rechne die Kosten raus und es sollten mindestens 15% hängenbleiben.
Und dann haben wir 2% Guthabenzinsen zu 10% Überziehungszinsen = 8% Marge, übrigens vor Kosten. Böse Banken.
Knorri




Aber Hallo!

Eine Tüte Mitleid für den armen Banker nebenan!
Und von den ACHT Prozent müssen noch drei Filialen mit 30 Leuten und mindestens eine bettlägerige Großmutter unterhalten werden!

Nur geht es hier nicht um Handel mit Einkauf und Verkauf nach dem Motto:
"Ich kaufe ein für 100,00€ und kann nur für 108,00€ verkaufen und von den acht Euro muß ich alle Geschäftskosten decken
und noch meine Familie ernähren!"

Es geht eher um Mieten und Vermieten. Maklergeschäfte.

Beispiel:
Ich miete etwas von Meier und zahle dafür 2,00€ Miete an Meier.
Die Sache brauche ich nicht selber und vermiete diese deshalb an Müller.
Müller zahlt mir für die selbe Sache 4,00€ Miete.
Ich zahle 2,00€ und bekomme 4,00€.
Nach meiner Rechnung habe ich gerade 100 Prozent aufgeschlagen.
Der daraus resultierende, prozentuale Gewinn ist natürlich von den entstandenen Kosten abhängig.

Wenn ich also meiner Bank Gelder zur freien Verwendung zeitlich befristet überlasse, und dafür von meiner
Bank 2% Miete (Zinsen) bekomme, und die Bank den von mir überlassenen Betrag einem Dritten, einem Kredit-
nehmer, zu 10% Miete (Zinsen) leiht, dann sind das nach meiner Rechnung nicht 8% Marge, sondern 400%.

Und wenn ich für das Guthaben auf meinem Konto derzeit 0,25% erhalte, und jemand für seinen Dispo 11,5%
bezahlt, dann ist die Marge noch "einen Hauch" höher.

Freundliche Grüße unter
( ) Kaufleuten
( ) Bankern
( ) Milchmädchen
- zutreffendes bitte ankreuzen -

magicfire Offline




Beiträge: 5.762

23.12.2009 20:05
#41 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Eins noch: das AA zaht das Geld nur zurück, der Bewerber muß in Vorlage gehen. Das fällt manchen schwer wenn am Ende des Geldes noch ne Menge Monat übrig ist und dann ist da noch das blöde Essen...Jajaja, geht alles, aber es gibt Leute die einfach dadurch in Schwierigkeiten kommen. Hat einer von euch mal von Hartz IV gelebt? Das ist kein Vergnügen....

Dass Arbeit keinen Spaß machen muß weiß wohl jeder, da ist der Wunsch nach einer Arbeit die Spaß macht wohl natürlich. Und dafür macht man/Frau im Normalfall Ausbildungen, oder? Damit man auch einen besseren Job bekommt...
Aber da hier viele sind die anscheinend Glück im Job haben werden das viele hier einfach nicht nachvollziehen können. Konnte ich übrigens früher auch nicht, aber inzwischen ist mein Bild der "wohltätigen und fairen Arbeitgeber" schwer ins Rutschen gekommen. Vorher hatte ich die guten Jobs für faires Geld. Ich war genauso herablassend wie viele andere. Jetzt weiß ich wie blauäugig ich geurteilt habe.

Und mein Mitleid für Banker und Manager hält sich in Grenzen. Wenn ein Angestellter Mist baut steht er dafür gerade, wird gefeuert und hat ein Problem. Er bekommt nicht noch jede Menge Geld in den Hintern gestopft und wird weggelobt.

Banker und Manager wären viel vorsichtiger mit ihren merkwürdigen Geschäften wenn sie mit ihrem eigenen Geld für den Mist den sie teilweise bauen geradestehen müssten. Stattdessen wird die Allgemeinheit belastet um einen totalen Crash zu vermeiden. Lerneffekt null. Aber alle zahlen für diese Misswirtschaft einiger.

nobbi Offline



Beiträge: 3.598

23.12.2009 20:24
#42 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Ham wir schon wieder Karneval? Hier werden ja tolle Büttenreden gehalten. Jammern auf allerhöchstem Niveau. Das ist das was ich an diesen Weicheiern überhaupt nicht abkann: dieses Jaulen und Klagen und man kann nichts tun und immer sind Andere oder der Staat Schuld. Es geht ihnen so schlecht dass sie fast zum Sozialamt müssen. Vielleicht gibts da jetzt ne Abteilung zur Betreuung von Leuten aus ärmlichen Verhältnissen die vor Angst nicht mehr wissen wie sie ihre Kohle am besten anlegen oder ausgeben sollen. Da können einem die Tränen kommen. Und mit der ihnen grenzenlosen Arroganz nach Gutsherrenart versinken sie in Selbstmitleid. Hoffentlich müssen sie nie erleben wie es ist, wenn man wirklich arm ist und nix zu fressen hat. Ihre Realität besteht darin, damit anzugeben wieviel Häuser, Mopeds, Autos usw man besitzt, was das alles gekostet hat und man das Arbeiten eigentlich ja nicht mehr nötig hat und sich zur Ruhe setzen könnte. Oder wie man am besten diesen Staat oder seine Steuerbehörden betrügt, sich vor der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Gesellschaft drückt oder auch als Mitarbeiter am wenigsten arbeiten muss und sein Geld am bequemsten verdient. Und was wäre das schön wenn man sich nur auf die Anderen verlassen könnte. Dummerweise drehen diese den Spiess um wenn man mal nicht hinsieht und tun das was man selbst jahrelang praktiziert hat: sein Gegenüber verscheissern. Diejenigen, die sich für den totalen Macher und Könner halten, sollten es doch wohl schaffen in ein "besseres" Land ihrer Wahl auszuwandern und nicht nur damit zu "drohen". Aber da bleibt es -wie bei vielem Anderen auch- beim Sprücheklopfen, weil es im Grunde ja eigentlich doch ganz bequem ist in dieser Republik mit all ihren Sozialleistungen und Vergünstigungen. Inklusive der Freiheit alles sagen zu dürfen ohne morgen an die Wand gestellt zu werden oder für Jahre in einem dunklen Loch zu verschwinden. Grosse Fresse und nix dahinter. Hier gibt es einige Herrschaften die haben -milde ausgedrückt- den letzten Knall nicht mehr gehört. Da werden total verquere Weltverbesserungstheorien vorgeschlagen, die Revolution der Sozialsysteme, von denen aber möglichst nur die anderen betroffen sein sollen. Und für sich selbst beansprucht man dabei natürlich Sonderrechte ohne jedwede Pflichten und Beschränkungen. Gleichzeitig wird geheult, geklagt, gefragt wie man aus diesem System rauskommt und was man gegen dieses System unternehmen kann um es möglichst zu eliminieren. Mit seiner ganzen korrupten Gesellschaft. Wenn der Staat eine Firma wäre, müssten alle diejenigen, welche sich weigern etwas für das System zu tun, als erstes rausgeschmissen werden wegen mangelnder Teamfähigkeit und mangelnder Sozialkompetenz. Sie sind -neben den Banken und den grossen Konzernen- die eigentlichen Heuschrecken der Rerpublik. Aber zum Glück sind die wenigsten so und es gibt mehr positive Beispiele und verantwortungsbewusste Menschen. Wir werden die Miesmacher und Negativdenker schon aushalten, denn wir dürfen nicht übersehen das jeder von uns, und sei er noch so bekloppt, zu dieser, unserer Gesellschaft gehört. Man muss erkennen das es keinen direkten Ausweg gibt: wir müssen leider auch mit ein paar Bescheuerten leben. Ist zwar blöd, aber ist so. Genauso wie wir mit Angebern, Hetzern, Hassern, Pennern, Chauvis, Waschlappen und Debilen leben müssen. Man kann höchstens versuchen ihnen aus dem Weg gehen. Ich habe fertig! Achja - frohe Feiertage und einen guten Rutsch für euch alle!

Gruss vom Nobbi.

ALLES WIRD GUT!

BO NZ 4

Dierk Offline



Beiträge: 194

23.12.2009 20:25
#43 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

@ magicfire

"Wenn ein Angestellter Mist baut steht er dafür gerade, wird gefeuert und hat ein Problem. Er bekommt nicht noch jede Menge Geld in den Hintern gestopft und wird weggelobt."

"Banker und Manager wären viel vorsichtiger mit ihren merkwürdigen Geschäften wenn sie mit ihrem eigenen Geld für den Mist den sie teilweise bauen geradestehen müssten."

Genau das ist das Problem:

Ein sogenannter Banker ist ein Angestellter einer Bank. Einer Aktiengesellschaft beispielsweise. Oder ist im Auftrag des Herrn
unterwegs und arbeitet beispielsweise als Angestellter einer Landesbank. Ein Banker, der nicht Angestellter wäre, wäre Eigentümer
einer Privatbank, die als Einzelunternehmung firmiert.

Ein sogenannter Manager ist ein Angestellter einer Unternehmung. Er ist nicht Inhaber einer Einzelunternehmung. Er haftet nicht
mit seinem Privatvermögen. Er haftet für nichts und übernimmt in der Regel auch keine wirkliche Verantwortung.

Beide versuchen so viel wir möglich zu kassieren, und zu einem besseren Job zu hoppen. Nach ihnen die Sintflut. Und den Eigentümern,
die so dumm waren, ihnen das Unternehmen anzuvertrauen, hinterlassen sie einen Scherbenhaufen...

Gruß
Dierk

3-Rad Offline



Beiträge: 34.811

23.12.2009 23:36
#44 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Zitat
Wenn ein Angestellter Mist baut steht er dafür gerade, wird gefeuert und hat ein Problem



Ach, das muß dann aber neu sein.Kannst du da mal ein Beispiel nennen.

Da müßte man dann schon Vorsatz nachweisen, ansonsten steht immer der Arbeitgeber für die Fehler der Angestellten gerade.

Gruß Norbert

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Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm
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3-Rad Offline



Beiträge: 34.811

23.12.2009 23:40
#45 RE: Finanzkrise: Alles beim Alten... Antworten

Zitat
Ich zahle 2,00€ und bekomme 4,00€.
Nach meiner Rechnung habe ich gerade 100 Prozent aufgeschlagen.



Naja Dierk.

Das ist jetzt das andere Extrem, denn auch die Banken haben die Kohle nicht auf einem Haufen im Keller liegen, sondern leihen sich das Geld anderswo und müßen dafür Zinsen zahlen.

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Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm
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