kann ich nur empfehlen - die Platten lassen sich wg. ihrer Handlichkeit bequem verarbeiten, und sie sind auch mechanisch sehr stabil. Gibt's auch als Fußbodenplatten mit Mineralfaserdämmung (gefällt mir viel besser als Spanplattendielen).
pelegrino, der mit dem Zeug irgendwann den Dachboden im kleinen Zechenhaus begradigen/ebnen wird.
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"Ich bin ein Workaholic - aber seit Jahren trocken."
Der in den Gipskartonplatten und auch in Gipsfaserplatten verwendete Gips kommt in der Tat zum größten Teil aus der Rauchgasentschwefelung. Sie sind aber trotzdem unbedenklich. Und wenn man die Abstände der Unterkonstruktion einhält und ausreichend starke Platten nimmt, funktioniert das. Der Tipp mit den Silikatplatten usw. kann er doch jetzt leider nicht mehr brauchen, da zurzeit doch schon die Dämmung eingebaut wird?! Dampfbremse in der Tat immer auf die warme Seite! Alternative zu Gipsplatten wären auch noch Holzwolleleichtbauplatten. Kann man roh lassen oder auch verputzen. Gruß, Johannes
Zitat von johannesDer in den Gipskartonplatten und auch in Gipsfaserplatten verwendete Gips kommt in der Tat zum größten Teil aus der Rauchgasentschwefelung. Sie sind aber trotzdem unbedenklich.
Genau, und unsere AKWs sind auch sicher !
Und wenns das ma nicht mehr iss, dann tun wir einfach ma die Grenzwerte erhöhn, dann sindses wieder ......................
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die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen
Das einzige, was sicher ist, ist, daß die Sprücheklopfer niemals aussterben werden.
U-W, wenn Du einen Bericht oder Test über irgend eine Bedenklichkeit von REA-Gips haben solltest, dann würde ich mich freuen, wenn Du mir die Quelle nennen würdest. Mir ist da nämlich nichts derartiges bekannt. Bekannt sind mir sehr wohl die immer wiederkehrenden Gerüchte über Gefahren aus Inhaltsstoffen, die aber dann doch nie nachgewiesen wurden. Sogar radioaktiv sollte der Gips mal sein. Das Material passt ganz einfach nicht in das Denkmuster von biologisch Bauenden. Dabei ist die Verwendung von REA-Gips durchaus ökologisch sinnvoll. Der Abbau von Naturgips ist auch nicht unproblematisch. Gruß, Johannes
Ich hab' da auch keine Bedenken bezgl. der REA-Gipsplatten - außer, das ich überhaupt nicht verstehe, warum die Gipsprodukte kontinuierlich teurer werden , obwohl die doch eigentlich froh sein müßten, das Zeug loszuwerden. Ganz früher gab's keine Rauchgasreinigung, und Gips gab's fast für lau ('ne Tüte für 10 Pfennig). Hab' neulich im Baumarkt 'ne kleine Tüte zum Löcher-in-der-Wand-zuspachteln gekauft, und bin fast auf den Rücken gefallen - trotz 20% auf alles (außer Tierna...) !
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"Ich bin ein Workaholic - aber seit Jahren trocken."
In Antwort auf:Das Material passt ganz einfach nicht in das Denkmuster von biologisch Bauenden.
Oh ooh,
baut sich dort eine demagogische Spannung auf, die evtl. unser Forum mal wieder ins Drehen bringt?
@Pele, Geschäft ist eben Geschäft! Wenn Du Deine Altwarensammlung für einen günstigen Preis losschlagen könntest, würdst Du es tun, gell? Auch wenn der Käufer mault und sagt: "ist ja schon benutzt!"
Zitat von johannes"Genau,und unsere AKWs sind auch sicher !" Das einzige, was sicher ist, ist, daß die Sprücheklopfer niemals aussterben werden. U-W, wenn Du einen Bericht oder Test über irgend eine Bedenklichkeit von REA-Gips haben solltest, dann würde ich mich freuen, wenn Du mir die Quelle nennen würdest. Mir ist da nämlich nichts derartiges bekannt. Bekannt sind mir sehr wohl die immer wiederkehrenden Gerüchte über Gefahren aus Inhaltsstoffen, die aber dann doch nie nachgewiesen wurden. Sogar radioaktiv sollte der Gips mal sein. Das Material passt ganz einfach nicht in das Denkmuster von biologisch Bauenden. Dabei ist die Verwendung von REA-Gips durchaus ökologisch sinnvoll. Der Abbau von Naturgips ist auch nicht unproblematisch. Gruß, Johannes
In Antwort auf:Das alte Lagerhaus in Vlatten bietet für alle Bau- Interessierten eine Menge an Informationen, Hilfe und Betreuung im Bereich Altbausanierung, Denkmalpflege und ökologisches Bauen
Ach, bist du nun Fachmann, oder tust du nur so ? Oder machste das nur, weil man damit gut Kohle verdienen kann ? Nun lass ma die Hosen runter !
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die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen
Lieber U-W, nur die Aussage mit dem Sprücheklopfen war persönlich gemeint, die Sache mit den fürs biologische Bauen scheinbar unpassenden Materialien war eher verallgemeinert.
Vielleicht habe ich mich da ungeschickt geräußert. Es ist jedoch so, daß viele Materialien, die industriell hergestellt werden, bei den Baubiologen nicht gerade auf Beliebtheit stoßen. Das ist aber in manchen Fällen unbegründet. Dazu gehören meiner Meinung nach eben auch die Gipsbauplatten. Wenn mir aber jemand nachweisen kann, daß diese Platten gesundheitlich bedenklich sind, dann werde ich das gerne aufnehmen. Ich bin ja lernfähig. Aber, wenn mich ein Bauherr danach fragt und ich ihm sage, die Gipsbauplatten sind deswegen nix, weil ja auch bei der Gesundheitsgefahr von Kernkraft und bei allen möglichen anderen Grenzwerten geschummelt wird, dann ist das doch unglaubwürdig! Das kann ja wohl keine Begründung sein, oder? Außerdem habe ich es nicht nötig, mein Fachwissen hier nachzuweisen. Ich weiß, was ich weiß und auch was nicht. Und meine Bauherren schätzen das auch. Und manchmal ist es so, daß ich Materialien einsetzen muss, die mir nicht so passen, aber deren Eigenschaften ich brauche. Das kann ich aber auch akzeptieren, wenn dadurch keiner zu Schaden kommt. Es gibt halt keine Patentlösungen. Gruß, Johannes
Mal zum Thema: Ich wohne in einem Vorkriegshaus und habe das gleiche Problem mit unbeheiztem Keller und kaltem Boden. Mein Energieberater riet mir, einfach Styropurplatten dicht von unten an die Decke zu kleben. Falls eine Verkleidung erwünscht wird, riet er zu OSB-Platten, da diese diffusionsoffen seien und sich ggf, bildendes Kondenswasser entweichen kann. Bisher habe ich da nichts gemacht, weil ich skeptisch bin: Einerseits soll es Styropur sein, möglichst dicht verklebt und damit wasserdicht (?) und dann eine diffusionsoffene Platte darunter, damit Kondenswasser entweichen kann?
So langsam wird es aber kalt an den Füßen in der Küche und ich möchte nun etwas machen. Kann ich es so machen wie empfohlen?
Ich denke, der Energieberater sollte mal ein Bauphysik-Seminar besuchen! Du könntest sogenannte mineralische Dämmplatten von unten an der Decke anbringen. Diese sind nicht nur diffusionsoffen, sondern auch kapillar wasserleitend. Außerdem kann man sie verputzen oder auch einfach offen lassen. Es gibt verschiedene Produktbezeichnungen und Hersteller, wie redstone, getifix und andere. Gruß, Johannes