In Antwort auf:Du hast im Grunde mit der Schieferwand eine trockene Stelle erzeugt, also das Klima wüstenähnlicher gemacht, aber nicht durchschnittlich wärmer.
Das muß aber doch gehen - mit der durchschnittlichen Erwärmung ... ... nutzen diesen Effekt nicht die Weinbauern - ich meine die Süd-Hänge sind auch deshalb so ertragreich, weil die Erde, der Fels und die Trockenmauern über Nacht gespeicherte Wärme an die Pflanzen abgeben. Also damit doch die Durchschnittstemperatur anheben?!
Ja, sicher geht das. Wenn du einen Stein anwärmst, gibt der ja noch lange Wärme ab. Bei einer dünnen Schieferplatte ist es natürlich weniger, die Speicherkapazität fehlt. Aber es funktioniert. Tagsüber wärmt die Sonne und nachts wird von den Steinen noch Wärme abgegeben.
Könnten die Steine (in unserem Falle weiße Dachsteine) keine Wärme speichern, wird auch nichts abgegeben. Die Wärme wird reflektiert. Das praktiziert man ja schon seit Jahrhunderten in südlichen Regionen: Möglichst kleine Dachflächen, die zudem weiß gestrichen werden, wie auch das ganze Haus.
Wo wir gerade bei einem so wichtigen Thema sind: Eigentlich tät ich näxte Woche gerne die Grünen wählen. Die haben aber nach heutigen Meldungen Jamaika nicht ausgeschlossen und da waren sie wieder meine drei Probleme. Grün wählen und die Konservativen unterstützen. Ungültig wählen. Gar nicht wählen.
Passend dazu stand eben im Stern: "Das Haus von Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat einen Auftrag zur Untersuchung der Sicherheit von fortgeschrittenen Meilern vergeben. Die dreijährige Laufzeit dieses Projekts beginnt pikanterweise unmittelbar nach der Bundestagswahl - am 1. Oktober 2009. Der Forschungsauftrag aus dem Wirtschaftsministerium dürfte die Debatte über die künftige Rolle der Atomkraft in Deutschland weiter anheizen. Union und FDP wollen im Falle eines Wahlsiegs den rot-grünen Atomkonsens aufkündigen."...
Die machen es einem auch wirklich nicht leicht
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
ja das ist DAAAAASSSSS argument der atomlobiisten stell dich mal in einen schlagschatten, markieren den ort ganz genau und auch die Uhrzeit denn stell dich noch mal ne stunde später hin und du wirst feststellen, der ist inzwischen wo anders, und ein paar tage säter wirst du feststellen das der da gar nicht mehr vorbei kommt oder zu einer ganz anderen Zeit, die erde dreht sich um sich selber und um die sonne und wechselt dabei ihren winkel zur sonne - es wird immer ein gewese darum gemacht, als ob es irgendwelche leute gibt die 365 Tage im jahr 10-12 stunden am tag von schlagschtten maltretiert werden .... absoluter blödsinn (auch wegen siehe unten "angrenzende häuser")
Zitat von ziround die laute Geräuschkulisse wurden stark bemängelt.
moderne windräder hört man auch wenn man direkt darunter steht so gut wie nicht mehr (probire es aus) jeder Fahrrad das vorbeikommt macht mehr lärm, von Autos, Motorrädern,Lkws oder Zügen rede ich garnicht erst
Zitat von ziroAngrenzende Häuser verlieren stark an Wert usw.
seit jahren wwerden keine Windräder mehr in der nähe von Häusern genemigt, es gibt nur ganz wenige ausnahmen aus den ersten Jahren der Windredär, die immer wieder herangezogen werden als wäre das der normalfall übrigens, frag man nach den grundstückspreisen in der Asse (zur info Asse ist ein höhenzug und nicht nur das Atomdreksloch - da unten drinnen stehen natürlich keine Häuser) oder um Krümmel herum ... ich glaube da ziehen doch die meisten lieber in die nähe eine windradparks
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Das tut mir leid, das Deine Erstehe auf diese Art und Weise zerbrochen ist ...
In Antwort auf:...jeder Satellit hat 15 °C...
Das kann gut sein - ich hab' mal aufm Parkplatz bei Sonnenschein auf die Motorhaube eines Trabant gefaßt, und die war tatsächlich etwas kühler als die vom Volvo !
ernsthaft: die vielen Windräder in Schleswig-Holstein sind schon beeindruckend. Ob dieser Eindruck negativ wird, wenn man da wohnt, kann ich als Feriengast nicht sagen. Wenn ich da mit dem Hund drunter spaziere, fällt mir schon auf, wie laut die Dinger werden können. Und regelmäßiger Schattenwurf würde mir arg auf die Nerven gehen - aber das sind ja, wie bereits geschrieben, Sünden der ersten Generation gewesen. Wenn die weitab von Wohngebieten stehen, dürften die eigentlich keine Probleme machen: man muß das aber langfristig beobachten und ideologiefrei bewerten. Von der Atomenergie hat man anfangs auch nicht gedacht, wie problematisch der Mist wird ...
pelegrino, der im Windschatten von Hamm-Uentrop wohnt und dort seit Monaten beobachtet, wie ein riesiges neues Kraftwerk (ich glaub' Kohle - oder doch Gas?) entsteht. Sollte der Club Der Unternehmer mit den Westwaveboys die Wahl gewinnen, ahne ich Schlimmes - mir fällt grad' ein: ich muß eh noch große Kiesel- und Pflastersteine für das Hausumfeld besorgen ! Der Wahlomat http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php ergab bei mir 1. Die Linke, 2. Die Grünen, 3. SPD ... ich war doch erstaunt !
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"Ich bin ein Workaholic - aber seit Jahren trocken."
In Antwort auf:als ob es irgendwelche leute gibt die 365 Tage im jahr 10-12 stunden am tag von schlagschtten maltretiert werden .... absoluter blödsinn
Hi Jörg,
absoluter Blödsinn ist es nicht. Wenn nachmittags beim Kaffee auf der Terrasse immer so ein Schatten nach einem schlägt . . . dafür haben tatsächlich schon Leute ihre Häuser geräumt - freilich nicht nur deswegen.
Ich habe mich mal unter ein Windrad im Sauerland gelegt, als die Kinder noch kleiner waren und im Vergnügungspark gespielt haben. Ich hörte den Generator leise surren, übrigens mit veränderlicher Windgeschwindigkeit verschieden hoch, der Schlagschatten hat immer nach mir geschlagen, die Kinder haben hinten rumgekreischt . . . und irgendwann war ich weg. Bei mir hat es also nachgewiesendermaßen die Funktion des Schlafschattens. Aufgewacht bin ich, als der Wind weg war und das Ding wieder stand.
In Antwort auf:...mal spasseshalber die kleineren Parteien mit dazugenommen...
Ja, aber nur die Piraten und die Rentner und die anderen Ökos - die waren aber alle weiter hinten. Blöd finde ich, das man beim Wahlomaten erstens nicht zurückspringen kann, falls man sich vertippt hat, und zweitens manche Thesen nicht einfach mit "stimme zu" oder "stimme nicht zu" zu beantworten sind - der Scheißegal- und/oder Überspringen-Button hilft mir da auch nicht weiter (z.B. Ausnahmsloses Verbot von Tierversuchen - stimme zu, nur nicht so ganz ausnahmslos: ich glaube es gibt ein paar Dinge, da geht's tatsächlich nicht anders). Außerdem kann ich beliebig viele Aussagen doppelt gewichten - sogar die weggelassenen . Und wenn ich andere Parteien auswählen will und zurückklicke, muß ich die ganzen Fragen wieder alle neu beantworten !
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"Ich bin ein Workaholic - aber seit Jahren trocken."
absoluter Blödsinn ist es nicht. Wenn nachmittags beim Kaffee auf der Terrasse immer so ein Schatten nach einem schlägt .
es gibt keinen ort auf der welt den die sonne jeden tag im Jahr zur selben zeit im selben winkel anstrahlt, das ist eine Tatsache. das es tatsächlich einige häuser gibt die einige tage im Jahr betroffen sind bestreitet niemand, gegen neue anlagen ist das kein argument, da diese schon seit jahren nicht mehr so dicht an Wohngebiete gebaut werden dürfen das sowas passieren kann.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Keiner redet davon, dass der Schlagschatten sich immer genau auf der Terasse befindet. Es geht einfach darum, dass es normale Menschen gibt, die sich bei einem Schlagschatten schlecht fühlen. Dazu muß man nicht festgenagelt auf einer Terasse sitzen, sondern das kann man jederzeit erleben wenn man zum einkaufen geht, mit dem Rad auf einem Waldweg unterwegs ist, oder auf einer Straße fährt. Wenn die Teile plötzlich an jeder Ecke stehen, kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen, dass die Betroffenen Menschen darunter leiden.
Aber für Dich ist das ja alles Blödsinn. So langsam weiß ich auch, warum Du Guru genannt wirst.
interessantes Thema! Ich denke schon, daß ein großer Windpark einen gewissen Einfluß auf das Klima hat. Ich kann mich noch an eine Stunde im Erdkundeunterricht erinnern, da ging's um das schlechte Klima im Sommer in Bonn, Bonn liegt schön tief in einem Kessel, im Sommer steht da die Luft. Früher war das wohl nicht so, da die "Belüftung" Bonns durch das Rheintal gewährleistet war, dann hat man aber in den 60er und 70er Jahren ein paar schöne Hochhäuser ins Rheintal gebaut und vorbei war's mit der frischen Luft, man sollte also den Einfluß von Gebäuden auf das (Mikro-)Kilma nicht unterschätzen.