Hallo Freunde,mit dem "Bremsenreiniger" als Allheilmittel würde ich mal etwas vorsichtiger umgehen.Ist zwar praktisch und bequem,aber das Zeug entfettet extrem und ist meiner Meinung nach nur für Metallteile geeignet.Manche Kunststoffe und Gummi wird angegriffen und porös,die Weichmacher können gelöst werden.Mein Ältester hat mal seine alte R45 damit "gründlich" gereinigt,die Gummiteile und Benzinschläuche konnte man dann wegwerfen.Beim Luftfilter könnte ich mir vorstellen,daß er dann sauber ist,aber seine Funktion verloren hat,da die feinen Fasern weg sind.Ist aber nur eine Vermutung,vielleicht haben wir ja ein Forumsmitglied aus der Filterbranche.Gruß Klaus
Mit Bremsenreiniger bin ich auch vorsichtig, das Zeug ist halt auch sehr brennfreudig. WD40 erfüllt den gleichen Zweck, es dichtet vorhandene Undichtigkeiten kurzfristig ab und verändert so die Drehzahl. Der W-Luftfilter dürfte es aber aushalten, denn selbst Kawasaki empfiehlt Lösungsmittel. Auswringen in Benzin ist aber komfortabler und gründlicher, finde ich.
guten morgen, ja nu wie gesagt, die Filters sind selbst nach fast hunderttausend Kems noch gut in Schuss, und zusätzlich mit Öl einnebeln hats bei mir nie gebraucht. Im Lufikasten ist soviel Ölnebel, dass die Filter nach n paar hundert Kilometern wieder gut eingeölt sind.
@manx: aber das mit der Pomade is mal ne geile Idee, das probier ich ma aus, wenn dann aber besser um die Kette zu schmieren
Mein Senf: Ich nehme nach dem auswaschen einen sauberen Baumwolllappen, den kurz in Motoröl getaucht und dann zart über den LuFi-Einsatz gerieben und fertig....
In Antwort auf:@manx: aber das mit der Pomade is mal ne geile Idee, das probier ich ma aus, wenn dann aber besser um die Kette zu schmieren
frage: kopf gegen kettenlaufrichtung (entenarsch) oder in laufrichtung (leningrad cowboys)?
p. s. mit 15 hab ich mir den ersten entenarsch hingedrueckt, mit irgendwelchem gefette, das garantiert net fuer die haare bestimmt war und prompt auch nimmer rausging. die mutter ist wie zu erwarten ausgeflippt ("mit die haar legst du dich net auf meine kissen, saubaer!") und zur strafe gabs 3 mm arbeitslagerschnitt. seitdem nur noch mit qualitaetsprodukten aus dem frisoerfachhandel die haare angelegt
Zum Haare Toupieren gibt es nich besseres als eineekochte Coke. Man darf halt nur nicht ins schwitzen kommen, sonst läuft die braune Brühe über die Stirn... Und zum Luffi-Behandeln taugt es auch nicht!
War gestern auf Alpentour und hatte genau das selbe Problem. Über 6/6500 U/min. gibt auch meine W ab und zu den ungewünschten Schubser. Lufis sind sauber und der ganze Ansaugtrakt bis zu den Vergasern ist dicht.
Dazu muss gesagt werden dass die Aussentemperatur bei ca. 18/20°C. lag und meine W sowieso schon etwas zu mager läuft. Bin leider kein Motortheoretiker, aber rein gefühlsmäßig hängt die Sache mit dem Gemisch zusammen plus der Tatsache dass die Gleichdruckvergaser, im Gegensatz zu Schierbervergasern, ein Eigenleben haben. Kann es sein dass die Membran beim plötzlicher Gaswegnahme nach Vollast, eine kurze Zeit lang "hängen" bleibt?