In Antwort auf:schon mal neben einem Atomkraftwerk gestanden ... dann und erst dann weißt du was ein "beklemmernder Anblick" in bezug auf Stromgewinnug ist
Nöh, wie denn auch .. "uns" hat man die ja gleich nach der Wende weggenommen ...ne, mal ganz im Ernst, hier in der Altmark, bei Stendal, war ja seinerzeit so ein riesengroßes AKW im Bau. Das sollte auf einen Schlag die ständigen Energieprobleme der DDR lösen ...ich bin eigendlich auch ganz froh, das das nie fertig wurde, war zufällig ein Reaktor, wie er auch in Tschernobyl stand ...was allerdings die alleinige und übermäßige Nutzung der Braunkohle für Folgen hatte, brauche ich Dir aber im Gegenzug sicher nicht zu erklären ...war auch nicht Lustig ...
Ich hoffe ja, das sich der ganze Biogassektor, der ja eigendlich noch ganz am Anfang steht, weiter so positiv erntwickelt. Und man forscht ja derzeit wohl ziemlich stark an eriner Erhöhung des Wirkungsgrades dieser Anlagen ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
In Antwort auf:Das mit der Sahara darf man auch gerne ein bisschen sinnbildlich verstehen. Dieses Beispiel soll nur vor Augen führen, dass es andere Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt. Und zwar viele sehr vielversprechende: Gezeitenkraftwerke, Erdwärme, Windkraft, Biomasse usw.
Eher versteh ich das als durchaus geplante Verarschung.
Denn diese Dinge werden von Leuten in die Welt gesetzt, die sich vollkommen darüber im Klaren sind, dass sie ned funzen. Aber die wissen auch, dass es gnuag Leut gibt, die ausreichend naiv sind, um das ohne weiteres Nachdenken weiterzuplappern.
Klar gibts vielversprechende Alternativen. So ein alter Depp wie ich kennt die schon seit dreißig, vierzig Jahren. Die waren damals eine Alternative, sind heute eine Alternative und werden in fuchzig Jahren noch eine Alternative sein. Rechnen werden sie sich dann auch nicht. Also gabs damals, gibts heute und wird es künftig Leute geben, die solche alternativen Kraftwerke mit kolossaler Unterstützung der Steuerzahler bauen und betreiben. Nennenswert Energie erzeugen werden sie in fuchzig Jahren so wenig wie heute oder vor zig Jahren.
Aber es wird natürlich Lobbyisten der Firmen geben, die solche Anlagen erzeugen. Die werden, um davon abzulenken, wie vor vierzig Jahren oder heute, das Märchen verbreiten, dass die Konkurrenz, zB die Atomwerkel, gar so böse subventioniert werden vom Stuerzahler. Glatt gelogen, aber populär. Denn durch das Erzählen dieses Märchens kann sich jeder Lemming darstellen als tapferer Kämpfer gegen frei erfundene Windmühlen. Obwohl er nur mit dem Mainstream schwimmt und das nachplappert, was die meisten anderen auch sagen.
In Antwort auf:Natürlich spricht nichts dagegen, Energie zu sparen und nicht blödsinnig zu verplempern.
Genau so isses auch. Tät jeder einsparen, tät ma etliche Jahre lang keine neuen Kraftwerke brauchen. Leider is Einsparen ned gar so einfach, dafür müsst ma sich nämlich eigene Gedanken machen. Sehr viel bequemer hingegen isses, über den aktuellen Energielieferanten her zu ziehen. Der denkt eh nicht dran, sich dagegen zu wehren. Er verrechnet ja die Kosten an seine Kunden weiter.
Auch was, das mich fasziniert: Wenn sich irgend welche angeblichen Atomgegner auf irgend welche Schienen legen, um irgend einen Transport zu verhindern, applaudieren genau die, die am Ende die Rechnung bezahlen. Ich werd nie begreifen, wie die Leut so täppert sein können: Das einzige, das durch solche Aktionen erreicht wird, ist, dass ihre Stromrechnung höher wird.
Die Römer hams als panem et circenses bezeichnet. Recht hams gehabt.
Zitat von MuckAuch was, das mich fasziniert: Wenn sich irgend welche angeblichen Atomgegner auf irgend welche Schienen legen, um irgend einen Transport zu verhindern, applaudieren genau die, die am Ende die Rechnung bezahlen. Ich werd nie begreifen, wie die Leut so täppert sein können: Das einzige, das durch solche Aktionen erreicht wird, ist, dass ihre Stromrechnung höher wird.
genau das passiert eben leider nicht .... da nicht die atomstomproduzenten für die meisten anfallenden kosten zahlen müssen, sondern der steuerzahler - das ist nämlich der grund warum atomstrom so "günstig" ist, alls was irgendwie teuer ist bezahlt der Staat - wenn atomstrom ohne subwentionierung (z.b. des mülltransports, zwischenlagerung, "endlagerung" usw.) auskommen müßte, wäe es der mit abstand teuerste Strom - das die Uranreserven noch vor dem Erdöl, Erdgas und der Kohle aufgebraucht sind - es also alle andere als zukunftsträchtig ist, dafür aber eine menge problebe für 10.000de von Jahren mit sich bringt, sei nur am rande erwähnt - um sich vorzustellen wie vernichtend in 100 Jahren und danach die Historiker über die heutigen Atomstromer befinden werden, bedarf es nicht viel Phantasie.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
In Antwort auf:wenn atomstrom ohne subwentionierung (z.b. des mülltransports, zwischenlagerung, "endlagerung" usw.) auskommen müßte, wäe es der mit abstand teuerste Strom
Du alter Märchenerzähler... Andererseits - wer sagt mir, dass nicht Muck einer ist? Nomen est omen?* Belegbare Fakten, meine Herren ! Dass man häufiger Berichte liest, die Jörgs Meinung bestätigen, heißt ja nichts. Wo doch unsere Presse so von grünen Wind&Solar-Lobbyisten unterwandert ist...
In Antwort auf:Die werden, um davon abzulenken, wie vor vierzig Jahren oder heute, das Märchen verbreiten, dass die Konkurrenz, zB die Atomwerkel, gar so böse subventioniert werden vom Stuerzahler. Glatt gelogen, aber populär.
In Antwort auf:Du alter Märchenerzähler... Andererseits - wer sagt mir, dass nicht Muck einer ist? Nomen est omen?* Belegbare Fakten, meine Herren !
ist zwar schon von 2000, belegt es aber :
... Am 26. Januar erteilte das Bundesamt für Strahlenschutz die Genehmigung für fünf Castor-Transporte ... ... Die Gewerkschaft der Polizei hatte außerdem Anfang Januar bezweifelt, daß es aufgrund der Expo bis Oktober technisch überhaupt möglich sei, 30 000 Beamte wie beim letzten Atommülltransport als Begleitschutz aufzubieten. Das Land Niedersachsen möchte zudem die Kosten für den Polizeieinsatz nicht wie bisher allein tragen. ....
Bisher gibts nur immer die selben Behauptungen. Wo die Subventionen waraten konnte mir aba noch keiner zeigen.
Es wird übrigens ganz sicher ein Zufall sein, dass dies Gschichten bei uns in einer mäßig beleumundeten Zeitung zu finden san. Die spielt abwechselnd den Schrottreaktor Temelin, die kriminellen Ausländer und die korrupten Politiker. Zu denen alle gehören, die ihr ned dutzendweise die Schleiminserate stecken.
das mit den nachweißbaren daten ist natürlich nicht so ganz einfach, da da viel verklausuliert wird, aber ein wenig geht immer .... (das die absicherung transporte nach gorleben vom Land niedersachesen bezahlt werden hatten wir ja schon ...) laut haushalt des bundesforschungsministerum bekamm die Helmhotz Gesellschaft 2005 2,5 miliarden euro (in den nachfolgenden jahren geht das in irgeneinen "eingie-forschungsmix" unter) http://www.bmbf.de/de/96.php
laut angaben auf der Helmholtz-homepage haben die derzeit ein jahresbuget von 2,8 miliarden euro http://www.helmholtz.de/
man kann also davon ausgehen, das die ihren laden dicht machen können wenn da nichts mehr von vater staat kommt - und wer war betreiber der assse bis die ganze scheiße herausgekommen ist ... richtig Helmholz.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
In Antwort auf:Jo, solche tät ich auch gern sehen.
Ich auch. Aber dann auch auf beiden Seiten, beispielsweise hierfür:
In Antwort auf:Die waren damals eine Alternative, sind heute eine Alternative und werden in fuchzig Jahren noch eine Alternative sein. Rechnen werden sie sich dann auch nicht. [...] Nennenswert Energie erzeugen werden sie in fuchzig Jahren so wenig wie heute oder vor zig Jahren. [...] Die werden, um davon abzulenken, wie vor vierzig Jahren oder heute, das Märchen verbreiten, dass die Konkurrenz, zB die Atomwerkel, gar so böse subventioniert werden vom Stuerzahler. Glatt gelogen, aber populär.
Wenn man überlegt, was sich wissenschaftlich-technisch in 50 Jahren getan hat und weiter entwickeln oder neu entdecken lässt, dann erscheint mir ersteres etwas gewagt. Und dass neue Energiequellen gefördert werden, um den Anteil alter Energien mit all ihren Nachteilen nach und nach zu reduzieren, kommt mir nicht so abwegig vor. Die praktische Umsetzung im Detail... nun ja, da müsste man ganz was anderes neu erfinden.
Nur mal so als Beispiel (betr.: THTR Hamm-Uentrop, bei mir um die Ecke):
Westfälische Rundschau vom 23. Juli 2009:
Wer zahlt die Zeche?
Stilllegungsbetrieb THTR in Hamm-Uentrop:
Bürgerinitiative wartet auf Antwort
Hamm. Nicht nur der Rückbau des in die Schlagzeilen geratenen Thorium Hochtemperatur-Reaktors (THTR) in Jülich wird als extrem schwierig und mit geschätzten 500 Millionen Euro sehr teuer, auch der 1989 stillgelegte baugleiche THTR in Uentrop verschlingt, laut Horst Blume von der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Hamm, allein im Stilllegungsbetrieb Unsummen. Von den jährlichen Kosten über 5,6 Millionen übernimmt, so Blume, die Hochtemperaturreaktor Kernkraftwerk GmbH, an der der Energiekonzern RWE maßgeblich beteiligt sei, lediglich 166666 Euro. Für den ganzen Rest müsse das Land NRW und der Bund zu gleichen Anteilen aufkommen. Diese Zahlungsvereinbarung laufe am 31. Dezember 2009 aus. Eine Anfrage seitens der BI, wie es danach weitergeht, sei bislang ohne Antwort geblieben. Die BI befürchtet, dass die finanziellen Lasten ein weiteres Mal dem Steuerzahler aufgebürdet werden. WA
Das heißt für die Atomindustrie im Klartext:
Bitte sehr, das mit dem THTR klappt so nicht, bzw. ihr habt ihn uns dichtgemacht - jetzt seht zu, wie ihr mit dem Problem und den weiteren Kosten klarkommt: wir haben da nix mehr mit zu tun ...
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"Ein Friede ist besser als zehn Siege" (altes Sprichwort)
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...ne, mal ganz im Ernst, hier in der Altmark, bei Stendal, war ja seinerzeit so ein riesengroßes AKW im Bau. Das sollte auf einen Schlag die ständigen Energieprobleme der DDR lösen ...ich bin eigendlich auch ganz froh, das das nie fertig wurde, war zufällig ein Reaktor, wie er auch in Tschernobyl stand 
...was allerdings die alleinige und übermäßige Nutzung der Braunkohle für Folgen hatte, brauche ich Dir aber im Gegenzug sicher nicht zu erklären ...war auch nicht Lustig ...
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