Nach dem, was ich so in Erfahrung gebracht habe, kann ich den Ölstand nur bei ausgebauter Feder und eingetauchten Standrohren messen? Macht ja auch Sinn, da die Verdrängung bei verschiedenen Federn variiert. Oder hat jemand mal mit eingebauten Wirth-Federn gemessen?
Es wurde ja schon gesagt: Das Luftpolster in der Gabel unterstützt die Federung, weil es selber auch federt und die Stahlfeder unterstützt. Übrigens sogar progressiv. Wenn zuwenig Öl drin ist, kann es durchaus sein, daß die Gabel sich sehr weich anfühlt. Allerdings sollte zumindest beim Ausfedern eine Dämpfung zu spüren sein.
Hallo Ulf, die Dämpfung ist in beiden Richtungen gleich null. Und das ist dann wahrscheinlich bei beiden Holmen so. Deshalb finde ich die Sache sehr dubios. Ich meine, daß dieser Zustand erst nach dem Winter aufgetreten ist. Ich fahr die W meinere Freundin selten, aber das hätte man doch gemerkt.
In Antwort auf:Oder hat jemand mal mit eingebauten Wirth-Federn gemessen?
was und wo willste denn da messen ?? zieh die Gabel raus, lass die Brühe rauslaufen mit bisschen hin und her pumpen, füll frisches Öl ein und mach 1cm mehr rein wie im Handbuch steht ! die ganze Geschichte mit den Millilitern kannste eh vergessen...
edit:
In Antwort auf:daß dieser Zustand erst nach dem Winter aufgetreten ist.
nach dem Winter treten die dollsten Sachen auf !!! ich hätte auch schwören können das mein neuer Helm dreimal so laut ist !!
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
keine Dämpfung würde bedeuten, daß du sie zusammendrückst und sie beim schnellen Loslassen in den oberen Anschlag knallt. Das einzige, was ich mir noch vorstellen kann, ist, daß über den Winter in der Dämpfung ein Ventil festgebackt ist. Das sollte sich nach kurzer Fahrt aber wieder gelöst haben. Im Zweifelsfall würde ich auch vorschlagen, sie nochmal zu zerlegen und frisches öl draufzumachen.
In Antwort auf:keine Dämpfung würde bedeuten, daß du sie zusammendrückst und sie beim schnellen Loslassen in den oberen Anschlag knallt.
So schlimm ist es nicht. Mit dem Zerlegen ist die Werkstatt beauftragt; denen überlass ich das lieber. In meiner Garage ist es auch verdammt eng geworden. Im Moment stehn da 4 Moppeds und jede Menge Teile von der Winterschrauberei. Gruß Jürgen
@ Hobby
In Antwort auf:nach dem Winter treten die dollsten Sachen auf !!!
was und wo willste denn da messen ?? zieh die Gabel raus, lass die Brühe rauslaufen mit bisschen hin und her pumpen, füll frisches Öl ein und mach 1cm mehr rein wie im Handbuch steht ! die ganze Geschichte mit den Millilitern kannste eh vergessen...
Hey Hobby Ich muß sagen, du bist eine ziemlich linke Bazille. In Heiko seinem Technikbeitrag machst du auf Fahrwerkguruh und hier haust du den Jungs und Mädels so einen Hirnlosen Quatsch um die Ohren, schäm dich.
In Antwort auf:In Heiko seinem Technikbeitrag machst du auf Fahrwerkguruh und hier haust du den Jungs und Mädels so einen Hirnlosen Quatsch um die Ohren
moin lobo,
schoen zu sehen, dass es hier leute gibt, die akkuratesse am fahrwerk der W ernst nehmen und eins der probleme angehen, das wohl die meisten wochenendschrauber unter uns durcheinanderbringt. denn nach dem unumgaenglichen tausch der originalfedern gegen was effizienteres stimmen ja die angaben im werkstatthandbuch zu oelstand der gabel etc. vorn und hinten nimmer. weiterhelfen koenntest du uns also ganz konkret mit deinen erfahrungen zur W-gabel:
- welche federn faehrst du in deiner W? - um feder- und daempfwirkung dabei zu optimieren, wie weit bist du dabei im oelstand von den angaben im whb abgewichen?
Hallo Leute Fangen wir mal allgemein an.Ich habe gar keine W. Umgebaut habe ich meine Estrella(kam dauernd mit den Rasten auf`n Asphalt) und meine alte XT(Gabel war eine Zumutung)Nehmen wir die Estrella: Die Fa.Wilbers hatte keine spez."Estrellafedern" im Programm, haben mir aber,nach Übermittlung meiner Daten, ein Angebot gemacht. 1.= Originalteile: Federlänge,Windungszahl,Drahtstärke,Länge der Vorspannhülse, Original Oelstand(Gabelholm ganz ausgezogen,lotrecht eingespannt,Feder entfernt, das Maß oberkannte Oel bis oberkannte Tauchrohr ergibt das Luftpolster. Weniger Oel = mehr Luft = weichere Dämpfung. Mehr Oel = weniger Luft = straffere Dämpfung.)Dann brauchen sie noch drei Maße: Gabellänge ausgefedert (Maschine aufgebockt,Vorderrad entlastet).Gabellänge Grundlast(Krad ohne Fahrer). Gabellänge Sollwert(Krad mit Fahrer).Hier werden viele Fehler gemacht, denn kaum jemand bedenkt,das Lederzeug, Stiefel und Helm locker mal 10kg wiegen. Bei der Ermittlung des dritten Maßes muß man sich also in voller Rüstung auf`s Moppet setzen.Jetzt sage ich der Firma noch, ob alles so bleiben soll, oder ob ich etwas höher oder tiefer mit den Fußrasten möchte. Nach diesen Angaben suchen sie nun die zu meinen Wünschen passenden Komponenten aus.Und dann ist ein wenig Erfahrung von Nutzen.Es ist nicht einfach "Brühe auskippen, bisschen hin und her." Das Entlüften einer Gabel ist nicht mit drei Worten beschrieben,ich rate jedem Amateur es sich einmal in einer Werkstatt zeigen zu lassen, oder Finger davon. Sein Leben hängt daran.
Gruß EL LOBO (Gelernter Kfz Mechaniker mit 45 Jahren Schrauber Erfahrung)
Also ich hab einfach Federn raus, Holm raus, Holm umgedreht, Öl raus, Öl rein, laut Kawasaki-Füllstand abgesaugt (grosse Spritze + Schlauch mit Markierung) Holm rein, Feder rein zugeschraubt (das ganze mit dem anderen Holm auch) Resultat: federt, dämpft, funktioniert (mehr braucht es nicht tun)
ueber den W-shop die wilbers fuer die W schicken lassen. W aufgebockt und vorn entlastet. rad raus, bremse ab, steckachse wieder rein, obere gabelbruecke gelockert, linken deckel auf, linke feder raus, rechten deckel auf, rechte feder raus, steckachse raus, beinchen raus, deckel runter, oel raus, bisschen frischoel rein und pumpen, nicht mehr ganz so frisches oel und baaz raus, beinchen abtropfen lassen, waehrenddessen apfelkuchen gegessen, dann beinchen rein, steckachse rein, hoehe justiert, untere beinchenhalter festgezogen, neue federn rein, neues oel rein nach angabe fa. wilbers, deckelchen drauf, gabelbruecke festgezogen, steckachse raus, rad rein, bremse ran (und ordentlich entlueftet), probegefahren und fuer zu weich befunden, nochmal drei cc oel links und rechts rein, wieder probegefahren mit eifrig ein- und ausfedern, immer noch zu weich gefunden, zaehne geputzt und schlafen gegangen, am naechsten tag nochmal je zwei cc oel rein, den oelstand links und rechts via klinikspritze und schlauch drauf nochmal angeglichen*, probegefahren, zufrieden gewesen, wieder apfelkuchen gegessen.
*erst jetzt, denn nach der eifrigen ein- und ausfederei beim probefahren waren die eventuellen luftblaeschen jetzt alle brav oben angekommen.
nachdem ich mal alleine, mal mit sozia, mal mit gepaeck fahr, mach ich mir wegen der 10 kilo leder und plaste auch kein' kopp