Hallo zusammen, ich wollte mal die Federn meiner W 650 geben Wilbers Federn tauschen, ich finde aber keine Angabe über das zu verwendende Gabelfederöl, SAE 5, SAE 15??? Oder ist die Viskosität in diesm Fall nicht so wichtig? Danke!
Kawasaki schreibt SAE 10-20 vor. Das habe ich aber noch nie gefunden und gehe davon aus, dass damit der Bereich gemeint ist, in dem das Gabelöl liegen soll. Ich fahre SAE 15. Grüße Falcone
Tatsächlich! Das muss aber neu im Programm sein. Als ich im Herbst danach gesucht habe, gab es das nicht. Und ich habe noch einen Vorrat 15er angeschafft. Na, das tut es aber auch. Ich fahre mit der W je weder bei Minusgraden noch in der Wüste.
Ich habe nochmal mit dem Händler, wo ich die Federn gekauft habe gesprochen und der sagt, dass die Viskosität abhängig von den Federn ist, nicht vom Motorrad. Laut Wilbers, bzw. dem Händler ist SAE 5 zu verwenden... Nur falls das noch jemanden interessiert...
Das finde ich schon interessant. Als ich die Federn kaufte, stand da nichts dabei von SAE5 - hab gerade noch mal nachgeschaut. Das die Viskosität ja auch lediglich Einfluss auf den Dämpfer hat (Fließgeschwindigkeit durch die Bohrungen), kommt es mir komisch vor, dass andere Federn andere Viskosität bedingen sollen. Bis jetzt habe ich mit 15er Öl nichts Nachteiliges feststellen können, aber vielleicht wird die Federung ja noch besser mit 5er Öl. Im Frühjahr steht anlässlich den nächsten Reifenwechsels auch ein Ölwechsel an. Ich werde es dann mal ausprobieren. Wenn der Ölwechsel wegen der fehlenden Ablassschraube bei der W nicht so aufwändig wäre ... Grüße falcone
In Antwort auf:Wenn der Ölwechsel wegen der fehlenden Ablassschraube bei der W nicht so aufwändig wäre ...
jetzt stell mal nicht so an ! habe das gerade vorhin mal wieder gemacht nach ca. 33 Monaten bzw. 33824km ! darf man eigentlich gar nicht erzählen wie nachlässig das ist...
erst mal raus mit den Rohren und schön ausbluten lassen...
mein Spezialwerkzeug liegt ja schon ewig unbenutzt dumm rum aber heute kam es mal zum Einsatz...
hier mal die ausgebaute "Zylindereinheit" wie es im WHB heißt im demontierten Zustand
zum normalen Ölwechsel ist es aber eigentlich nicht nötig die Gabel zu zerlegen ! wollte halt mal gucken was da so los... viel weiter bin ich aber nicht gekommen da zur Komplett-Zerlegung der Sicherungsring über den Simmerringen raus muss und ich Schiss hatte die zu beschädigen... hatte ja keinen Ersatz zu Hause !! Hobby halt.... dieses Teile zum Gegenhalten ist übrigens ein 24er Sechskant der relativ scharfkantig sein muss ! diese Info hatte ich mal von Thos erhalten von oben sieht diese "Zylindereinheit" übrigens so aus:
nachdem ich alles schön sauber gemacht habe hab ich das ganze wieder zusammen geschraubt ! unten an der Schraube im Tauchrohr soll laut WHB bisschen Schraubensicherung dran was ich auch gemacht habe... Übrigens: das Öl hat schon bisschen wüst ausgesehen !!!
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
So schlimm ist es nicht. Du musst halt Rad und Schutzblech ausbauen (deswegen mach ich´s gerne, wenn ohnehin ein neuer Reifen drauf muss), dann löst du die Kappe oben auf dem Gabelholm (am besten mit einem Flankenschlüssel wegen der leicht passierenden Beschädigung). Erst dann löst du die Klemmung der Gabelbrücken und ziehst die Rohre nach unten raus. Wenn du ein bisschen vorsichtig bist, können die Lampenhalter an ihrem Platz bleiben und verrutschen auch nicht.
In Antwort auf:ist der Unterschied zu den Viskositäten kaum Spürbar fest zustellen
klar müssen die raus !! dann Alukappe oben ab, Hülse Feder Scheibe raus, dann erst mal mit bisschen pumpen die schwarze Brühe grob rauslaufen lassen und dann für eine zeitlang umgedreht in ein Gefäß stellen...bisschen pumpen zwischendrin schadet nicht ! falcone hatte das Ganze glaube ich mal gespült so weit ich mich erinnern kann oder ????
edit: 130mm ist mein Ölstand übrigens und natürlich das vorgeschriebene !!!
. . Gruß Hobby
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