Hmm - also, ich finde Marc-Antón auch sehr schön. Aber gut - wenn man als Kind aus irgendwelchen Gründen doofe Erfahrungen machen mußte, dann kann ich das auch verstehen. Ist aber, auch je nach späterem Umfeld, wie gesagt eben auch Glücksache. Einen 10-jährigen Adolf hatte meine Frau in den 80-ern auch mal in der Schule - ob bzw. was die Eltern sich dabei gedacht haben, weiß ich nicht , waren Spätaussiedler ausm Osten. Es gibt natürlich auch Traditionen, wo der Erstgeborene immer so heißt wie Vater und Opa auch. Und um nocheinmal auf die Elham-Eltern zurück zu kommen: das war der jüngste Sohn, die hatten einen ganzen Haufen Kinder, die sonst alle "normale" Namen hatten - sie wollten es einfach mal grundsätzlich wissen, warum das bei uns so schwierig sein muß, und es ging ja auch relativ unkompliziert und schnell. Hätte Martin einen Sohn, dann hieße der bestimmt Falco,ne? Oder Max bzw. sogar Supermax ...
PS: Claudia hört sich immer so an, als ob sie was geklaut hätte ...
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)
Laut ärztlicher Auskunft sollte Rixa ja ein Sohn werden. Der sollte Felix heißen. Damals fand ich das toll - heute, na ja. Felixe gibt es wie Sand am Meer. Aber dann kam ja alles anders ...
In Antwort auf:...sollte Rixa ja ein Sohn werden...
Was sagt sie dazu?
Kann mich an ein schweres, psychisches Trauma erinnern, als ein Besucher damals (ich muß so etwa 3 oder 4 Jahre alt gewesen sein - siehe angehängtes Foto aus der Zeit. Hat mir meine Schwester letzte Woche zugemailt, die jetzt mit 72 ihren ersten PC angeschafft hat ) meine Mutter (die war da bereits um die 50 !) fragte: Oh, Frau pelegrino - schon eine Enkeltochter (meine Schwester war damals 17)? Und sie antwortete: nee, ist'n Nachzügler und 'n Junge - sollte eigentlich noch 'n Mädchen werden!
Ich war tief erschüttert und weiß nicht, welche tiefenpsychologischen Abgründe sich damals in meine Seele gegraben haben ...
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Angefügte Bilder:
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Na ja, sie weiß natürlich, dass wir dank ärztlicher Auskunft der Meinung waren, es würde ein Junge werden. und tatsächlich bekamen wir auch erst kurz vor der Geburt leise Zweifel und meinten, man müsse doch besser auch einen Mädchennamen in Petto haben. Es ist ja aber nicht so, dass sie deswegen weniger erwünscht gewesen wäre - ich denke, das weiß sie auch.
Sie kann ja nix dafür, dass sie nur ein Mädchen geworden ist
Grüße falcone, der durchaus mit Frauen leben kann (muss)
In Antwort auf:Wurdest du denn immer mit Marc-Anton angeredet?
Ja, allerdings ist das schon die Kurzform, offiziell heiße ich Marcus-Antonius und mit weiteren Namen Johannes Georgius. Es ist nicht so, daß ich nicht auch stolz bin auf den Namen, aber es gab so Augenblicke im kindlichen Leben, da hätte ich lieber Peter oder Paul oder so geheißen.
Zitat von Maggi....hätte ich lieber Peter oder Paul oder so geheißen.
Na ja, als ich in der Schule war (Einschulung 1964) gab es in unserer Klasse 4 mal den Vornamen Peter...dass war doch leicht stressig für die Lehrer und auch für uns...
Als mein Bruder in der Schule war, gab es da auch mehrere Wilfrieds. Da hat der Lehrer einfach bestimmt: so, du heißt jetzt Otto, sonst komm' ich noch ganz durcheinander, fertig aus - so ging das 1952 !
@Marc Antòn: hätte schlimmer komen können - Caligula z.B. oder Brutus, Gaius Bonus, Nixalsverdrus und wie sie alle heißen ...
...'tschuldigung ...
edit:
In Antwort auf:...Spitznamen...
Los, 'raus damit, mit denselben aus Eurer Schulzeit . Mein Bruder heißt für einen ehemaligen Schulkameraden heute noch Otto ...
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Mit a wie die gleichnamige Sojasoßen-Würze (die deutsche Hausfrau kennt drei Gewürze: Pfeffer, Salz und Maggi - Zitat eines befreundeten Hobbykochs in den 70-er Jahren ), oder mit anglo-ä, wie die Dame in dem alten Rod-Steward-Song?
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, waren Spätaussiedler ausm Osten.
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) meine Mutter (die war da bereits um die 50 
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und weiß nicht, welche tiefenpsychologischen Abgründe sich damals in meine Seele gegraben haben 
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