In Antwort auf:Die Geschichte lehrt uns, das da eine gewisse Skepsis angebracht ist
Du hast recht: Skepsis ist immer und überall angebracht - sie ist eine der Grundlagen der Wissenschaft (brauch ich Dir wahrscheinlich nicht zu erzählen). Völlig sicher und harmlos ist keine Technologie. Jeder wäre unaufrichtig wenn er das behaupten würde. Auf der anderen Seite resultiert das Übergewichten des Risikos in einem Stillstand der technischen Entwicklung. Amen!
In Antwort auf:Auf der anderen Seite resultiert das Übergewichten des Risikos in einem Stillstand der technischen Entwicklung.
Frei nach dem Motto: "Wer nichts wagt, der nichts gewinnt..." oder "Wenn man etwas wagt, kann man verlieren. Wenn man nichts wagt, hat man schon verloren!"
In Antwort auf:Die Geschichte lehrt uns, das da eine gewisse Skepsis angebracht ist
Du hast recht: Skepsis ist immer und überall angebracht - sie ist eine der Grundlagen der Wissenschaft (brauch ich Dir wahrscheinlich nicht zu erzählen). Völlig sicher und harmlos ist keine Technologie. Jeder wäre unaufrichtig wenn er das behaupten würde. Auf der anderen Seite resultiert das Übergewichten des Risikos in einem Stillstand der technischen Entwicklung. Amen!
Die Frage ist doch immer "wem nützt es?"
Ich will garnicht in Frage stellen, dass bei der Gen-technick auch Gutes (Frage für wen gut?) herauskommt. Ich bezweifle eben, dass bei Monsantzo das Wohl der Allgemeinheit in Vordergrund steht, sondern vermute blankes Profitinteresse. Gen Mais kann eben patentiert werden und Bauern wird verboten ein Teil der Ernte als Saatgut zurückzuhalten. In den USA geht es inzwischen so weit, dass Bauern, die kein Monsanto angepflanzt haben, verboten wurde eigenes Mais anzubauen, weil durch Quer-Pollibation patentiertes Erbgut in den Mais der Nachbarfelder gelangt ist. Plötzlich hängen auch die Nachbarn an der Kette dieses Konzerns ... Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Nein, ich traue dieser Firma nicht weiter als ich einen vollen Sack Mais werfen könnte.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
In Antwort auf:Zulassung von Pflanzensorten als Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Saat- und Pflanzgut
Klasse, den gute alte leckeren Appel aus Omas Garten kennen die dann sicher gar nicht. Dann darf ich den jetzt sicher auch nicht mehr essen? Wie erfährt so ne alte Obstsorte eigentlich vom Erlass des Amtes und ob sich der Apfelbaum selbst wieder aussähen darf...
Der Achse wird mancher Stoß versetzt, / Sie rührt sich nicht - und bricht zuletzt.
In Antwort auf:In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Zulassung von Pflanzensorten als Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Saat- und Pflanzgut
In Antwort auf:bezeichnet das Bereithalten von Lebensmitteln oder Futtermitteln für Verkaufszwecke einschließlich des Anbietens zum Verkauf oder jeder anderen Form der Weitergabe, gleichgültig, ob unentgeltlich oder nicht, sowie den Verkauf, den Vertrieb oder andere Formen der Weitergabe selbst (§ 3 Nr. 1 Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch [LFGB] unter Bezugnahme auf Art. 3 Nr. 8 der VO (EG) Nr. 178/2002).
Somit war die Oma die Inverkehrbringerin des illegalen Apfels und wird zu Apfelzuchthaus nicht unter 4 Ernten verurteilt
Ich muss denen mal ne Email schreiben wie die sich das so denken. Wenn ich so durch den Wald gehe und finde z.B. eine paar Brombeeren und esse die dann, dann weiß ich weder welche Sorte das war, noch warum der Staat die einfach so am Wegesrand so Bereitgehalten hat.
Der Achse wird mancher Stoß versetzt, / Sie rührt sich nicht - und bricht zuletzt.
Zitat von Turtle...finde z.B. eine paar Brombeeren und esse die dann, dann weiß ich weder welche Sorte das war, noch warum der Staat die einfach so am Wegesrand so Bereitgehalten hat.
Somit müsste der Staat Dich wegen Diebstahls zur Strecke bringen, also vorsicht beim Verzehr herumlungernder Beeren
In Antwort auf:aus dem ernteertrag das saatgut fuers naechste jahr zurueckzulegen
I kann ma ned vorstellen, dass so was funzt. Als ich noch a klanes Kind war, und das is bald fuchzich Jahre her, war die Rede vom Hybridkorn. Der Weizen und das restliche Körndlzeux konnte nur einmal angebaut werden. Die Körndln aus der Ernte san gar nicht erst aufgegangen.