In Antwort auf:Ich denke auch, daß die ganze Diskussion hier viel zu sehr in Richtung Droge abgerutscht ist.
ups .... dieser Thread wurde zum "Weltdrogentag" eröffnet (hier noch mal der Link : http://www.weltdrogentag.eu/drugsetsetting.html) hier kann nichts richtung Drogen abrutschen, weil Drogen sind das Thema in diesem Thread. Amy war nur der Aufhänger, weil sie zur zeit eines der öffentlichsten Beispiele dafür ist, wie schnell man durch Drogen sein Leben kaputt machen kann.
also nicht das man mich falsch versteht, ich mag Jimi Hendrix, ein genialer Gitarrist, der leider zu früh den Abgang gemacht hat.
In Antwort auf:Unterstützen tue ich lediglich die Rebellion gegen jede Form bürgerlicher Konventionen (was ich leider selber nicht mehr so recht kann, seit ich meine Droge, den Alkohol aufgegeben,
Soll ich das jetzt wirklich so verstehen? Du kanst nur rebellieren, wenn Du die Kiste voll hast? Nö, oder?
In Antwort auf:bloss die dylanfaszination hab ich nie verstanden.
Ich auch nicht, dasselbe gilt übrigens für Tom Waits.
Tschööö
Maggi
-- In Tokyo they don´t have stereo, they playing all the top hits in Kimono. - Gruppo Sportivo
's war doch eigentlich schon alles gesagt worden - aber gut, wenn das so
In Antwort auf:...auf die Reaktion der sogenannten "Alt-68-iger" bin ich ja jetzt mal dermaßen KASPANNT ...
oder so ist :
In Antwort auf:...die dylanfaszination hab ich nie verstanden. des war und bleibt fuer mich gebell mit harmonikabegleitung. aber da sinds wohl eher die texte, die seinen fans aus der seele gebellt haben ...
Es gibt/gab nunmal Leute, die in ihrem Beruf gute bis geniale Dinge gemacht haben, ansonsten aber (meiner Meinng nach) nicht alle Tassen im Schrank hatten/haben (Jimi Hendrix, Janis Joplin, Harald Juhnke, Klaus Kinski, Luigi Collani etc., es gibt noch etliche mehr).Ob nun mit oder ohne bzw. wegen oder trotz Drogen, ist mir persönlich im Prinzip erstmal egal und tut mir ansonsten leid für sie.In 'ner WG wollte ich mit so Leuten auch nicht unbedingt wohnen ... hauptsache, ich kann das differenzieren und hab' meinen eigenen Drogenkonsum im Griff (bei Tabak geht das prima - mag ich echt nicht mehr), bei Allohol anscheinend auch (jetzt ein halbes Jahr trocken, ohne Probleme.Mal schauen, ob ich jetzt gelegentlich wieder was Leckeres trinke, oder noch auf abstinent weitermache .Kaffee hab' ich noch nicht versucht, was dran zu ändern - schaunmermal.Motorradfahren hab' ich auch im Griff ).
Ach so, wg. Dylan: ja, in erster Linie waren es die Texte (und sind es auch noch heute - http://www.bobdylan.com/moderntimes/song...thehorizon.html neulich noch auf der Trauerfeier meines Schwagers gehört.Ich geb' allerdings zu, das sich mir so mancher seiner Texte auch nicht so ganz erschlossen hat ).Dylan war/ist ja immer wieder mal für den Nobelpreis im Gespräch - für Literatur, versteht sich, nicht für Jodeln und Klampfen.Trotzdem kann er aber eigentlich ganz gut singen (soweit wie man das ohne richtige Ausbildung kann) - die Stimme ist natürlich katastrophal.Aber Folkgitarre und Mundharmonika hatten damals schon auch was für mich/uns (die Konkurrenz hieß u.a., zumindest hier in Deutschland, Peter Alexander, Ernst Mosch oder Roy Black - die hatten einen anderen Kundenkreis, und ob die gesoffen oder sonstwas genommen haben, weiß ich nicht und ist mir noch egaler als bei "meinen" Musikern) - genau wie dann sein Umstieg (war'n Sakrileg damals) auf Stromgitarre und Rockbegleitband später ... Ach ja: die alte Frau Baez singt heute in Wattenscheid http://www.eventbuero.com/23936/Joan-Bae...8-um-20:00.html aber solange heutzutage 'n Ticket so viel kostet wie 'ne neue Batterie für meine W, leg' ich lieber 'ne Platte auf ...
In Antwort auf:bloss die dylanfaszination hab ich nie verstanden.
Ich bin ein ausgewiesener Dylan Fan und war ob dieses Zitates ein wenig verwirrt. Dann habe ich den gesammten Zusammenhang gelesen und mit dem gesamten Text von Manx kann ich gut leben. Da zeigt es wieder, dass man durh verkürzte Zitate den Sinn ein wenig enstellen kann.
Übrigens - an Bowie habe ich nie etwas finden können
aber besonders mag ich den Abschluss Satz:
Zitat von manx minx in dem sinne allseits ein froehlich keep on rockin', egal, ob das, was euch die fuess wippen laesst, jetzt amy, jimi oder marika heisst.
in diesem Sinne Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Schon geil, wieviel Leuts hier die Drogen, die Konsumenten etc. verurteilen. Interessieren würde mich an diesen Leuten, die gar so gescheit daherschreiben, ob Sie denn selber schon Erfahrungen mit Drogen gemacht haben!!!
denn alles andere wäre, sorry, reines Dummgeschwätz
Zitat von Duck DunnSchon geil, wieviel Leuts hier die Drogen, die Konsumenten etc. verurteilen. Interessieren würde mich an diesen Leuten, die gar so gescheit daherschreiben, ob Sie denn selber schon Erfahrungen mit Drogen gemacht haben!!! denn alles andere wäre, sorry, reines Dummgeschwätz
Dem möchte ich widersprechen - ich habe an mir selbst erlebt wie schwer es ist von Zigaretten loszukommen, glücklicherweise bin ich nicht prädisponiert abhängig von Alkohol zu werden aber betrunken war ich schon ein paar mal - Haschisch habe ich geraucht bis mir einmal davon schlecht wurde ....
Nur ich kannte jemanden, die hat sich totgetrunken - es war nicht schön. Und mit freiheitlichem Denken hatte es bei ihr nicht viel zu tun. Eher mit masloser Lebensentäuschung.
Nein man muss nicht unbedingt durch die Hölle der Sucht gegangen sein um zu ahnen wie es dort zugeht und dass man selber dort nicht sein will. Um einem anderen Genre zu bleiben: Henri Miller hat seine besten Tesxte gerade nicht geschrieben als er besoffen war, das gleich gilt wohl auch für Bukowski.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Right! Wer hier im Forum outet sich jetzt bitteschön freiwillig als noch nie stinkebesoffen gewesen einschließlich mordsmäßigem Kater am nächsten Morgen und hochheiligen Abstinenzlerschwüren zwischen den Tangorunden mit der Kloschüssel? Und trotzdem damals mehr als einmal passiert...
Da liegt es doch nahe, daß sowas in der Musik thematisiert wird. Und genug "tolle" Saufgeschichten von früher kenn ich selber, und wie stolz die Vortragenden immer sind, wieviel sie wegpicheln konnten und wie die Geschichten immer größer und abstruser aufgebauscht werden...
Genau so wie der ewige Spruch:"Ja, Jungchen (!), meine Haare waren damals sogar noch länger!"
Vielleicht war der Titel etwas unzutreffend, da hier sofort auf musikalische Zusammenhänge zwischen Drogen , Musik usw geschlossen wurde und somit Musik im Umfeld von Drogen negiert wurde.
In Antwort auf:Unterstützen tue ich lediglich die Rebellion gegen jede Form bürgerlicher Konventionen (was ich leider selber nicht mehr so recht kann, seit ich meine Droge, den Alkohol aufgegeben, --------------------------------------------------------------------------------
Soll ich das jetzt wirklich so verstehen? Du kanst nur rebellieren, wenn Du die Kiste voll hast? Nö, oder?
Ganz sicher nicht. Es gab einen Zusammenhang zwischen der Beendigung der Abhängigkeit und anschließend einsetzenden, beruflichem Erfolg. Dieser aber schließt mitunter gewisse Dinge aus. Langes Haar, Motorradjacke oder die heute üblichen Taatoos als Ausdrucksformen der Nichtanpassung kommen da nicht so gut.
Die heutige Form der Rebellion hat da erheblich subtilere Formen.
Langes Haar, Motorradjacke oder die heute üblichen Taatoos als Ausdrucksformen der Nichtanpassung kommen da nicht so gut.
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und wieder absoluter Quatsch. Die Chefs fahren mittlerweile selber Motorrad, laufen in sündhaft teuren Jackets rum und die weiblichen Leistungsträgerinnen haben zu 90% ein ARSCHGEWEIH
In Antwort auf:denn alles andere wäre, sorry, reines Dummgeschwätz
geh antn, des is doch a schmarrn! ich brauch mich doch net selber bei tempo 80 auf die waffel legen um zu wissen dass a helm aufm motorradl a gute sach fuer mei reifere haut is! und ich gebs offen zu, ausser pickligem rumgesaufe und -geseier (franken!) und am quenterl eher zahme rumkifferei hab ich mir auch weiter keine drogen geben brauchen. hab mir bloss anschauen muessen, wie meine mitbewohner zunehmends verfallen san, um zu wissen, dass ich des gar net erst weiter ausprobieren brauch. (und ausserdem hats genervt, staendig die schmier vorm haus zu ham. bin ich halt aufs land gezogen). brauchst uns doch net erzaehln, dass bloss der beim thema scheisse mitreden kann, der selber schonmal die goschen voll damit gehabt hat. stinkt schon so genug, dass ich mir a meinung davon bilden kann.
manxman der sich seine drogen auf die ohren bzw. zwischen die knie klemmen kann. brrrrm!!
edit sacht: bei deinem letzten beitrag sammer aber einer meinung.
Zitat von Duck DunnLanges Haar, Motorradjacke oder die heute üblichen Taatoos als Ausdrucksformen der Nichtanpassung kommen da nicht so gut. ********** und wieder absoluter Quatsch. ... sorry, aber Du verallgemeinerst
Mal auf Hochdeutsch: Volle Zustimmung!
Ich behaupte dass viele langes Haar, Motorradjacke und Tatoos eher als Zeichen der Anpassung getragen haben - Anpassung an die Altersgruppe, zu denen sie gehören wollten.
Und dann später haben sie sich halt an die Berufswelt angepasst, da musste die Motorradjacke in den Schrank und die Haare , die nicht von alleine ausgefallen sind, mussten halt gekürzt werden.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
@Manx: ich rede nicht von bissl Alkohol, Zigaretten oder ein-mal-kiffen-ausprobieren uiiii.....ich red von Koks, Age, Schwammerl, LSD, Speed, Amphetamin, Heroin, Ekstasy...... im übrigen genau die Drogen, die Ami Whinehouse und schon früher die Musiker genommen haben.
Nochmal, ich red von DROGEN, net von einem Motorradunfall mit oder ohne Helm, Du alter Abschweifer!!!!
von diesen oben erwähnten "Spezialitäten" reden viele, und haben doch keine Ahnung, wie besagte "Medikamente" eigentlich wirken, und allein das regt mich auf, sonst nix.