Wiki meint: Sie wird als grüne, relativ unreife, dreieckige, etwas mehr als kopfgroße Frucht geerntet. Der eigentliche Samen ist umhüllt von einer dicken Faserschicht aus einer ledrigen Außenschicht (Exokarp), einem zunächst fleischigen dann faserreichen lufthaltigen Mesokarp und einer nahezu steinharten 5 mm dicken inneren Schale (Endokarp) Vor dem Export werden die äußeren Schichten entfernt, um Transportplatz zu sparen. Die 20 bis 30 cm lange Frucht wiegt reif zwischen 900 und 2500 Gramm. Da muss man noch ein bisschen mit der EU-Norm ran, dann wird das schon mit den verschiedenen Größen. XS und S könnte ich gleich liefern Gut ist auch, dass man nach Verzehr des Kokosfleisches die endokarpe Helmschale mit dem exokarpen Dämmmaterial auspolstern kann. Aus der Kokosfaser wird auch gleich der Kinnriemen geflochten. Die Kokosmilch schmeckt ja auch recht gut, versetzt mit Färberwaid kann man sie auch zum Blaufärben benützen.
Also eine rundum gute Idee: Günstig in der Herstellung, nachwachsende Rohstoffe, biologisch abbaubar und satte Arbeiter ohne Durst. Die Nuss des Columbus sozusagen
In Antwort auf:ich tippe mal auf buche, dann : geschliffene oberfläche ( 120 ) mit " halböl" einölen ( leinöl-balsamterpentin 1:1 ), überschuß nach ca. 20min mit lappen abwischen ( obacht : selbstenzündung ) weiterer aufbau mit mischung mit höheren leinölanteil oder beliebige handelsübliche öle ( hartöle/wachse ) bis hin zu osmo ( sehr beliebt, aber mit chemie )
zwischen den ölungen fein schleifen ( 160, 180er )und jeweils einen tag warten. am besten drei mal ölen , bis die oberfläche gesättigt ist, also keine matten, saugfähigen stellen mehr da sind.
Moin,
ich hab mir ne Arbeitsplatte aus Eukalyptus gemacht - so richtig hoch, daß ich mich nicht mehr bücken muß , aber diesen ganzen Zauber mit Einölen etc. hab ich mir schlicht geschenkt. Bin ich nun doof oder was? Na egal, das Dingen sieht immer noch toll aus wie am ersten Tag.
Ölen schützt die Platte vor Verschmutzung und Feuchtigkeit. Schmier mal etwas Rote Beete Saft auf deine Platte. Dann verstehst du das besser. Du kannst deine Platte auch jeden Tag mit Scheuersand abschrubben. Hat man früher mit den unbehandelten Ahorn Kneipentischen gemacht.
Ich kenne einige Leute, die eine rohe Platte benutzen. Jeder wie er will.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
Der Tisch (Rotkernbuche) hat einen sehr schönen seidigen Glanz und ist praktisch resistent gegenüber jeglichen Flüssigkeiten. Da ist sogar eine Granitplatte bei Freunden empfindlicher...
ich lese hier nach wie vor gerne mit, mangels W650 bin ich aber logischerweise nicht so aktiv.
Die BSA läuft phantastisch und springt auch nach wochenlanger Pause immer auf den ersten Tritt an. Manchmal schiebe ich sie einfach nur aufs Grundstück, um immer mal einen Blick darauf zu haben - meine Frau will mir deshalb so eine komische Jacke ohne Ärmel besorgen.
Zitat von vanda Ich achte sehr wohl darauf, dass das Blut von Kindern nicht an Gegenständen klebt. Es lässt sich (leider) nicht immer vermeiden, aber meistens doch
ohne irgendwo was reinzuinterpretieren... heute im radio gelaufen... denke das mit dem lebensunterhalt für die familie sollte schon zum nachdenken anregen...
Zitat von 3-Rad[quote] Mit den Ölen solltest du dich besser genauer beschäftigen, da auch viele rein biologische Produkte nicht oder nur eingeschränkt für den Einsatz im Lebensmittelbereich geeignet sind. Natürliche Gifte machen auch krank. Die meisten, industriell hergestellten Öle enthalten Stabilisatoren und andere Zusätze, damit sie besser zu verarbeiten sind und besser einziehen. Vieleicht kann der Uwe oder der Wastel da noch was zu sagen. Gruß Norbert
Das iss genau so richtig. Rein biologisch hergestellt heißt ja nur, das keine chemischen Substanzen darin enthalten sind. Wenn man sich nun mal vor Augen führt, das es jede Menge Leute gibt, die bereits auf Blütenpollen allergisch reagieren, so wird einem schnell klar, das dies bei so außergewöhnlichen Substanzen wie Terpene oder alkalischen Bestandteile noch eher der Fall sein dürfte. In der Tat haben fast alle Öle Lösungsmittel, um diese dünnflüssiger zu machen. Diese Dünnflüssigkeit ist deshalb notwendig, damit das Öl tief in das Holz eindringt. Dies wiederum ist wichtig, um das Holz gegen das Eindringen von Wasser zu schützen. Ansonsten kann (muß nicht) das Holz von innen heraus verfaulen.
Nun gibt es zwischenzeitlich allerdings auch Öle, die genau aus dieser Problematik heraus entwickelt wurden. Diese haben dann, wie Werner beschrieben hat, vereinfacht gesagt einen Emulgator, der die Funktion hat, Wasser und Öl miteinander verbindbar zu machen. Dann kann man das Öl mit Wasser runterverdünnen. Soweit die Theorie. Obs praktisch immer klappt, weiß ich nicht. Unser Lieferant, die Firma Kreidezeit hat jedenfalls ein Öl entwickelt, welches auch auf Lösungsmittel gänzlich verzichtet, und damit für den Lebensmittelbereich geeignet ist. Ma abgesehen davon, das es nicht penetrant riecht wie Öle, die beispielsweise mit Balsamterpentinöl verdünnt sind. Wir haben es schon zu Hauf verarbeitet, das geht einwandfrei.
So, nun ham wer erstma den Schutz der Substanz abgehandelt. Nachdem das Holz durch dünnflüssigere Öle nun in der Substanz geschützt ist, werden dickflüssigere Öle verwendet, damit die Holzplatte auch gegen Schmutz, und damit auch gegen häßliche Flecken geschützt ist. Jetzt wird also ein feiner Film auf die Oberfläche gelegt, um diese schmutzresistenter zu machen. Da sich bei jedem Ölen die Holzfasern wieder aufstellen, wird mit feinem Schleifpapier vorgeschliffen. Dann wieder geölt, wieder stellen sich Holzfasern auf, wieder werden sie, mit noch feinerem Papier, abgeschliffen. Das ist die von Wastl beschriebene Technik, die eine Oberfläche perfekt werden lässt.
Wer nun weniger Anspruch hat, der kann das natürlich auch mit reinem Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl machen. Das Prinzip ist das Gleiche, da jedoch hier nicht verschiedene Viskositäten vorhanden sind, wird es schwieriger, ein tiefes Eindringen bzwl. eine feine schmutzabweisende Oberfläche zu erhalten. Leinölfirnis ist m.E. allerdings zu dick, damit lässt sich höchstens eine gesättigte Oberfläche, nicht aber ein tiefes Eindringen erreichen. Und man muß schnell den Überschuß wegnehmen, sonst hat man lauter klebrige Stellen.
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die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen
In Antwort auf:so richtig hoch, daß ich mich nicht mehr bücken muß
Wenn nur nicht nur die Spüle so tief ist. Bekomme beim Handspülen immer "Rücken" aber das ändert sich ja jetzt, ne SPülmaschine für 2 Teller,Messer, Gabeln und zwei Töpfe. Irgendwie müsste der Spülenschrank höher sein als der Rest.
Ein ausgeglichener Mensch ist einer, der denselben Fehler zweimal machen kann, ohne nervös zu werden.
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