Und heute um 21 Uhr kommt Quarks im WDR mit der Styropor-Problematik beim Bau. Ich bin mal gespannt, wieviel inhaltliche Übereinstimmung mit meinen Bemerkungen dazu herauskommt:
Seite 215 ff Heute sieht man bei den „Reihenhauskäfigen“ wie bei den Luxusrentnerwohnungen ... nur folgende oberaffengeile Bauweise: Mauerstärken in Kalksandstein (?) von 15 bis 20 cm. (Trägt das wirklich bis in die obersten Etagen?) Da drauf kommt dann mit (giftigem (?)) Kleber (?) etc. eine Schicht von ebenfalls 20 cm giftigem Styropor, Styrodor oder wie dieser Scheißdreck sonst noch heißt. Dass die Oberfläche sofort bei kleinstem Druck eingedrückt wird, sah ich schon mehrfach. Ich glaube auch nicht, dass diese Dämmschichten bei bestimmten Stürmen mit Sogwirkung noch komplett an den Wänden bleiben. Atmungsaktiv wie mein Mineralputz wird es ebenfalls nicht sein. Wer von außen alles abdichtet, hat halt innen in und an den Wänden Feuchtigkeit bis hin zum Schimmel. Eine hinterlüftete Klinkerfassade halte ich da allemal für besser. Auf jeden Fall verbrennt man so bei einem Feuer nicht, man erstickt vorher an den giftigen Dämpfen. ... Zurzeit haben die Handwerker richtigen Stress beim Abbau solcher genialen Dämmmaterialien. Ende 2016 sollte für eine dieser Sorten als Sondermüll ein Preis von 7.000 € statt vorher 240 € bezahlt werden bei der Entsorgung, sofern die Entsorgungsfirmen diesen Dreck überhaupt annahmen. Diese Regelung wurde zwar noch einmal ausgesetzt, zeigt aber, dass Nachdenken über Folgen und echte „Nachhaltigkeit“ noch eher ein Fremdwort – auch für viele unserer selbsternannten Spezialisten – ist.
Zitat von Falcone im Beitrag #12696Ich glaube ja, er meint sich tatsächlich selbst damit hmm]
Ich habe das Gefühl, dass du - außer vielleicht zu Technikfragen - nicht sachlich bleiben kannst. Wen du nicht magst, den lässt du es spüren. Irgendwie kindisch als "Gottvater" des Forums und vermutlich als dessen "Besitzer".
Zitat von 3-Rad im Beitrag #12698Außenmauer in KS ist mindestens * 24cm starkDas mit dem sachlich klappt bei dir wohl auch nicht.Das die bescheuerte Styrodur Dämmung aber mehr schadet als nutzt, sehe ich auch so.
Nun, ja, * Wandstärken sollen mindestens. Auf die Baustellen mit dem Zollstock bin ich nicht geklettert. Aber das da keine 24 cm Wandstärken waren, konnte ich sehen. Ich habe 1983 eine große Garage am Hang gemauert und 1986/87 unser komplettes Haus + 12 Meter Garage. Beim Längenschätzen geht das nicht so zu wie mit manchen Männern, die doch glatt 20 cm behaupten, wo ersichtlich eher Kleinigkeiten sind.
Die Kernaussage ist doch zu der gesamten Bauweise heute. Wenn der Baufortschritt darin besteht, dass die Kernwand dünner und weniger massiv ist als früher, die Fenster kleiner und luftdicht versiegelt, Lüften über Klimaanlage - aber bitte nur zwei Mal am Tag (was machen da Raucher, Kohl- oder Fischesser etc?), Heizung nur in einem bestimmten Temperaturbereich im gesamten Haus möglich wird, die "Dämmungen" eher Gift und Bauschädlich sind, dann Dankeschön.
Bauen muss sich heute ganz besonders lohnen für die Baufirma. Der Einsatz von Fachkräften ist eh zu teuer. So kann man mit Styrodor und Plempe drüber auch nach außen glänzen - für maximal 5 Jahre - danach sieht alles sehr bescheiden aus.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #12698Außenmauer in KS ist mindestens * 24cm starkDas mit dem sachlich klappt bei dir wohl auch nicht.Das die bescheuerte Styrodur Dämmung aber mehr schadet als nutzt, sehe ich auch so.
Nun, ja, * Wandstärken sollen mindestens. Auf die Baustellen mit dem Zollstock bin ich nicht geklettert. Aber das da keine 24 cm Wandstärken waren, konnte ich sehen. Ich habe 1983 eine große Garage am Hang gemauert und 1986/87 unser komplettes Haus + 12 Meter Garage. Beim Längenschätzen geht das nicht so zu wie mit manchen Männern, die doch glatt 20 cm behaupten, wo ersichtlich eher Kleinigkeiten sind.
Die Kernaussage ist doch zu der gesamten Bauweise heute. Wenn der Baufortschritt darin besteht, dass die Kernwand dünner und weniger massiv ist als früher, die Fenster kleiner und luftdicht versiegelt, Lüften über Klimaanlage - aber bitte nur zwei Mal am Tag (was machen da Raucher, Kohl- oder Fischesser etc?), Heizung nur in einem bestimmten Temperaturbereich im gesamten Haus möglich wird, die "Dämmungen" eher Gift und Bauschädlich sind, dann Dankeschön.
Bauen muss sich heute ganz besonders lohnen für die Baufirma. Der Einsatz von Fachkräften ist eh zu teuer. So kann man mit Styrodor und Plempe drüber auch nach außen glänzen - für maximal 5 Jahre - danach sieht alles sehr bescheiden aus...
man liest, hier spricht der Bauexperte. Wenn noch mehr von solch inkompetenten Zeugs in deinen "Büchern" steht, dann gute Nacht, armer Käufer.
Axel
Edit sacht noch: atmender Putz, toll, dass ich das noch erleben darf
ZitatDie Kernaussage ist doch zu der gesamten Bauweise heute. Wenn der Baufortschritt darin besteht, dass die Kernwand dünner und weniger massiv ist als früher, die Fenster kleiner und luftdicht versiegelt, Lüften über Klimaanlage - aber bitte nur zwei Mal am Tag (was machen da Raucher, Kohl- oder Fischesser etc?), Heizung nur in einem bestimmten Temperaturbereich im gesamten Haus möglich wird, die "Dämmungen" eher Gift und Bauschädlich sind, dann Dankeschön.
Ich würde jetzt mal pauschal sagen:
Du hast nicht die geringste Ahnung vom Thema.
Enthält der Rest deines Buches auch so geniale Fakten?
Soviel Unfug auf so wenig Platz ist wirklich selten.
Man kann diverse moderne Bauweisen gerne kritisch sehen, dann sollten die Argumente aber irgendetwas mit Physik, Chemie und der Wirklichkeit zu tun haben.
Das ganze klingt ja eher nach Monti (bei dem so etwas inzwischen kommentarlos durchgeht).
Zitat von 3-Rad im Beitrag #12701Ich würde jetzt mal pauschal sagen:Du hast nicht die geringste Ahnung vom Thema.
Und ich frage mal auf dein/euer pauschalesGeschmutze:
Nennt doch einfach ganz sachlich Einzelpunkte und widerlegt diese.
Axel: Mein Haus hatte auf dem Mauerwerk innen Gipsputz, außen einen ("atmenden") Mineralputz durch eine Solinger Fachfirma. Fand ich gut, da konnten auch wir Bewohner drin "atmen" und leben.
Ich lebe jetzt in einem Altbau, den der verstorbene Hausbesitzer (Malermeister) mit einer gummiartigen Farbe von außen zugeschmiert hat. Was war der stolz, dass da keinerlei Regen durch kommt. (Aber halt auch nichts an Feuchtigkeit wieder heraus.) Von innen kamen dann auch noch diverse undefinierbare Lagen. Einfach göttlich, das Klima hier drinnen!
So ähnlich kann man bestimmte Fertighäuser und auch andere Bauten erfahren. Wobei Fertighäuser zum Teil noch auf der besseren Seite liegen.
Der Fachausdruck dafür heißt wohl "Barackenklima".
Nein, ich bin kein Baufachmann, aber ich sehe Offenkundiges, auch wenn mir sogenannte Fachleute (Meister oder am Auftrag interessierte Personen) etwas anderes unterjubeln möchten.