Gut, es gab logische Schwachstellen bzw war das ganze Konstrukt etwas unglaubhaft.
Aber es tat so unglaublich gut, mal von der üblichen Krampf - und Psychoka#ke zwischen depressiven Heulsusenermittlern oder gar zeitrelevanten Sozialthemen mit konstruiertem Tagesbezug und tiefenpsychologischer Anteilnahme verschont zu werden, daß allein schon das gereicht hat.
Ok, ich mache mich gerade etwas lustig über die Mordgelüstigen. Muß man nicht sowieso einen gewaltigen Schatten weg haben, wenn man sich zur Unterhaltung Mord und Totschlag antut? Nee, das Leben ist hart genug, da braucht es für mich keiner solchen "Gelüste".
Gruß Monti
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Ausnahmsweise mal keine TV-Kritik, sondern ein TV-Tipp: Mi. 20:15 Uhr 3Sat Wie im Himmel
hatte ich zufälligerweise schon mal irgendwo gesehen und fand den Film toll. Dürfte vor allem „Musik-Menschen“ ansprechen.
In dem Artikel auf Wikipedia wird ziemlich viel vorweggenommen, also ist die Lektüre nur was für diejenigen, die gerne schon vorher wissen wollen, wodurch sie überrascht werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Wie_im_Himmel
Laut Wiki schreibt das "Lexikon des internationalen Film" dazu
„Chorfilm mit spirituellem Beiklang, der seine Botschaft von der Notwendigkeit der Solidarität nur durch biederes Handwerk vermittelt und auch als Künstlerdrama nicht zu überzeugen versteht.“
ZitatGut, es gab logische Schwachstellen bzw war das ganze Konstrukt etwas unglaubhaft.
Irgendwie begann die Schwachstelle um 20.15 Uhr und endete knapp anderthalb Stunden später ... und wer war eigentlich der Chef im Hintergrund bzw der Tippgeber aus den Reihen der Polizei? Der MEK Einsatzleiter ... oder wie?
Ich glaube zum Ende des Film war meine Aufmerksamkeit schon etwas abgeklungen ...
Schotte
Edit: da war aber der aufgewärmte Münster tatort vom Sonntag um Welten besser als der gestrige Neutatort!
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!