ansatzweise anders als die vorhergehenden MS tatort, aber nicht schlechter... ich fands gut... nur das mit dem maul nicht aufbekommen paßt wohl mehr nach ostfriesland...
bin auf den schweiger tatort gespannt, darum machen die ja nen aufriss wie um den bond
"This stereo record can be played on mono reproducers provided either a compatible or stereo cartridge wired for mono is fitted. Recent equipment may already be fitted with a suitable cartridge. If in doubt consult your dealer."
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #4553@Hans-Peter: wasn mit dir los? schlecht gelaunt?
Nö, aber es schadet ja nix, auch mal was ohne Späßchen-Hintergrund zu schauen.
Gerade lief "Gemachte Armut" und wenn man mal die Zusammenhänge in geballter Form präsentiert bekommt und bgreift, daß die europäische Jugend zur Hälfte ohne Zukunftsperspektive ist, kann man schon kotzen, wenn ma nicht völlig abgestumpft ist.
Davon abgesehen stellt sich die Frage, wie lange unser "gemütliches" Dasein und sozialer Friede noch zu halten sind...
Gruß Hans-Peter der Erste
"This stereo record can be played on mono reproducers provided either a compatible or stereo cartridge wired for mono is fitted. Recent equipment may already be fitted with a suitable cartridge. If in doubt consult your dealer."
Zitat daß die europäische Jugend zur Hälfte ohne Zukunftsperspektive ist
Aber die Idee ist dir nicht gekommen, dass das Absicht der Filmemacher war, weil - sonst langweilig. Wenn es nach diesen Fernsehsendungen ginge, gäbe es uns schon längst nicht mehr. Und wen interessiert es, wenn berichtet wird, dass wir in einer Zeit voller Wohlstand leben, in der es den Menschen noch nie so gut ging, wir schon "ewig" Frieden bei uns haben und die Zukunftsaussichten auch keinesfalls schlecht sind? Niemanden. Siehst du.
Wobei ich nichts dagegen habe, wenn Missstände aufgezeigt werden.
Aber da gehört nicht in diesen Fred, spaßig ist das nicht - so oder so.
Aha, eine Dokumentation über Beschäftigte im öffentlichen Dienst ...
Spaß beiseite:
mich beunruhigt diese Perspektivlosigkeit der Jugend in Europa schon . Unsere eigenen Blagen haben wir ja meist dank guter Ausbildungsmöglichkeiten gut vorbereiten können, und früher gab es auch für anders oder besonders einfach strukturierte Menschen genug Arbeitsplätze, die vielleicht nicht so ganz lukrativ waren, die aber trotzdem ihre Menschen ernähren konnten - das hat sich aber ganz blöd geändert. Zumindest hier bei uns (in Süditalien z.B. mag das immer schon so gewesen sein ...) !
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Ich will auch ganz gewiss nicht die Augen vor der bestehenden Problematik verschließen. Was mich nervt, ist diese Panikmache in diesen pseudobjektiven Sendungen, die dann entsprechen gefiltert und verstärkt am Stammtisch in den entsprechenden Parolen endet, die man zu genüge kennt. Und Schuld sind immer die anderen!
Früher war halt alles besser, da haben die Medien gerne auch mal positiv berichtet. Obwohl es dann ja auch nicht so gekommen ist, dass jeder seinen eigenen kleinen atomgetriebenen Hubschrauber im Garten stehen hat.
Zitat daß die europäische Jugend zur Hälfte ohne Zukunftsperspektive ist
Aber die Idee ist dir nicht gekommen, dass das Absicht der Filmemacher war, weil - sonst langweilig.
Ach, um langweilig oder effektheischend geht es doch schon lange nicht mehr, ich denke mal, dass da echte Besorgnis dahinter steckt.
Ich finde es auch etwas blauäugig zu meinen, so lange es in Ebsdorfergrund oder Frankfurt-Griesheim (Süd) ruhig ist, ist alles o.k..
Die habe riesige Wohnblocks in Frankreich, Spanien und Dortmung-Nord gezeigt, da brauchst Du nur noch die Lunte dran zu halten, in Frankreich war es ja schon zweimal so weit, dass es zu Unruhen kam.
Zitat von Falcone im Beitrag #4556Und wen interessiert es, wenn berichtet wird, dass wir in einer Zeit voller Wohlstand leben, in der es den Menschen noch nie so gut ging, wir schon "ewig" Frieden bei uns haben und die Zukunftsaussichten auch keinesfalls schlecht sind? Niemanden. Siehst du.
Wer ist "wir", wer sind "die" Menschen? Klar, dir geht es gut und mir auch, aber wenn man mal Zahlen vorgelegt bekommt, wie viele Menschen inzwischen von Suppenküchen oder Tafeln abhängig sind, da wird's einem schon anders.
Wenn ich hier von Frankfurt-Griesheim (Süd) schreibe, meine ich damit, dass hier unten am Main noch die alteingesessenen wohnen, mit einer guten Farbwerksrente, vielleicht sogar mit einem eigen Haus. Geht man mal über die Bahnlinie nach Griesheim Mitte, da scheint den Lauten die Armut aus den Knopflöcher, Du siehst denen an, dass sie vermutlich am 20. nicht mehr wissen, wie sie ihr Essen bezahlen sollen.
"This stereo record can be played on mono reproducers provided either a compatible or stereo cartridge wired for mono is fitted. Recent equipment may already be fitted with a suitable cartridge. If in doubt consult your dealer."
Zitat wie viele Menschen inzwischen von Suppenküchen oder Tafeln abhängig sind, da wird's einem schon anders.
Ich will nicht den Kopf in den Sand stecken (obwohl das hier zugegebenermaßen sehr einfach ist), aber liegt das nicht auch daran, dass so was heute erfasst wird und früher nicht, aber genauso vorhanden war, wenn nicht ausgeprägter? Und es gab keine Tafeln.
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. Unsere eigenen Blagen haben wir ja meist dank guter Ausbildungsmöglichkeiten gut vorbereiten können, und früher gab es auch für anders oder besonders einfach strukturierte Menschen genug Arbeitsplätze, die vielleicht nicht so ganz lukrativ waren, die aber trotzdem ihre Menschen ernähren konnten - das hat sich aber ganz blöd geändert. Zumindest hier bei uns (in Süditalien z.B. mag das immer schon so gewesen sein ...) 
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