bis 2013 hab ich längsgeschweisste Großrohre zerstörungsfrei geprüft. 2014 musste die Firma Insolvenz anmelden und wurde an die Firma EEW verkauft. Diese Firma hat auch in Rostock ein Werk in dem die im Tatort gezeigten Großrohre ( XL Monopiles ) für Off-shore Windanlagen hergestellt werden.
Das Rohr ist aber eher was fürn Hausgebrauch oder? Ein Freund von mir ist Taucher, also kein Schnorchler sondern Berufstaucher, der muss auch ab und an in solche Strohhalme, im Dunkeln und nicht gut riechendes "Wasser" mit Inhalt. Ich könnt das nicht, jedenfalls keine Meters da rein.
Eigendlich schade, das Design war schon recht schlüssig, und als Fan von schnellen Kombis wie Jensen interceptor und Schneewittchensarg tat mir das immer leid drum Foto hier: http://www.imcdb.org/vehicle_6262-Jaguar-XK-E-1971.html
Bei dem Begriff "Rohrprüferin" mußte ich zugegebenerweise schon etwas schmunzeln, und spontan gleich auch an den Krotzinger denken ...
Zitat ...Klaustrophobie...
jaja, kenn' ich:
ich hab' in meiner Jugend mal als Werkstoffprüfer gearbeitet, bei Rheinstahl in BI-Brackwede, da mußte ich unter anderem ab und an in fertig geschweißte, große Tanks (für Eisenbahnwaggons, LKWs etc.) kriechen, und gucken, ob die Schweißnähte auch O.K. waren. Die standen dann am Ende der Halle, auf dem Platz, wo sie zum Schluß mit Wasser gefüllt und dann zur Dichtheitsprüfung abgedrückt werden - da hatte ich permanent schiß, daß da mal einer kommt, die Luke oben zu macht und Wasser und Druck drauf gibt ...
ist aber, wie man sieht, immer gut gegangen ...
PS: den Hexenverbrennungsfilm hab' ich auch gesehen, aber ich hab' da keine Angst bei gehabt, denn ich bin ja bereits vor Jahren in Oudewater in Käsien verwogen, und als Nicht-Hexer schriftlich freigebrieft worden .
...seit 1482 wurden hier, im Rahmen der Hexenprozesse, Wiegeproben durchgeführt. Dieses Privileg wurde 1545 vom Kaiser Karl V. bestätigt, und der Hexerei beschuldigte Frauen aus dem ganzen Deutschen Reich reisten, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten, nach Oudewater. Zunächst geschah dies im Rathaus, ab 1595 in der 1482 als Güterwaage erbauten Stadtwaage. Da die Beurteilung nach stärker rationalen Maßstäben stattfand als anderswo, hatte eine der Hexerei beschuldigten Frau hier recht gute Chancen, freigesprochen zu werden...
durch ein enges Mannloch in einen Kessel reinkriechen, im stockfinsteren arbeiten zu müssen... Das hätt ich nicht gekonnt, da hätt ich mir vor Angst in die Hosen gemacht.