Also ich liebe es dort in Adenau an der Nordschleife sehr. Liegt wohl daran, dass meine Urgroßeltern in Adenau lebten und ich dort als Kind 4-5 mal im Jahr jeweils ein ganzes Wochenende war und mich mein Uropi immer zu Fuß mit an den Ring genommen hat.
Ich bin seit ich Mopped fahr, schon oft über die Strecke gefahren. Mit ner FZR 1000, CBR 600 und einmal mit ner GS. Das letzte mal war 2001.
Mittlerweile kostet eine Runde glaub ich 18 Euro. 1992 waren es 12 Mark wenn ich mich recht entsinne.
Ein Samstag war mal richtig krass. Innerhalb von 6 Stunden musste 3 mal der Rettungshubschrauber anfliegen. Es ist schon wahnsinn, wenn getunte Pkw, Motorräder, Familienausflügler mit Kombi oder Van und Reisebusse mit Omas und Opas gleichzeitig den Ring befahren. Hölle halt, aber nicht immer "grün".
Ich fänd ja ein W-Treff dort und die gesamte Strecke für uns einen Tag reserviert genial. Eine super Unterkunft wüsste ich wohl!
Gruß,
Chris
Wir erleben Unglück und wollen Glück. Der Friede liegt in der Sichtweise, dass das Unglück ein schmerzhafter Teil des absoluten - immer vorhandenen - Glücks ist.
Zitat von pikohttp://www.evisor.tv/tv/racing/motorrad-wm-2912.htm Früher war die Berichterstattung irgendwie "gemütlicher" und hat aus heutiger Sicht einen ganz besonderen Charme. Die langen Schnittsequenzen und der "gelassene" Kommentar haben was entspannendes ... grüße piko
sagen wir mal so ... bei einem rennen das lange vergangenheit ist mag das ja angehen ... mit so einem Kommentar am nächsten Sonntag Abend bein ersten WM rennen dieses Jahr, würde ich den ton sofort abdrehen und mir meinen eigenen Kommentar machen (ja es geht wieder los, und das erste mal überhaupt ist es ein Flutlichtrennen !!!)
Wenn ich mir aussuchen könnte was ich denke, würde ich jetzt was anderes denken.
Die Nordschleife kostet pro Tag (Werktag 8-17 Uhr) 8.145,00 EUR an Samstagen (8 - 17 Uhr) 10.215,00 EUR an Sonntag/Feiertagen (8 - 17 Uhr) 11.610,00 EUR jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
Und das sind die Preise von 2003.
Da brauchts schon ne Menge W-Fahrer, damit das bezahlbar wird
Gruß,
Chris
Wir erleben Unglück und wollen Glück. Der Friede liegt in der Sichtweise, dass das Unglück ein schmerzhafter Teil des absoluten - immer vorhandenen - Glücks ist.
In Antwort auf:Früher war die Berichterstattung irgendwie "gemütlicher" und hat aus heutiger Sicht einen ganz besonderen Charme. Die langen Schnittsequenzen und der "gelassene" Kommentar haben was entspannendes ... obwohl die Rundenzeiten damals schon überirdisch waren ...
Moin,
besten Dank für den Link
Das war genau das Rennen, wo ich Agostini hab siegen sehen und Dieter Braun fliegen. Der Kommentator hat das alles ein wenig auf die Ebene der Puppenstube gehoben, aber egal.
Da kommen die Erinnerungen. Wir standen damals oberhalb der Klostertal-Kurve. Dort hatte jemand Öl verloren genau auf den Ideallinie. Agostini ist zwischen der Ölspur und dem Fahrbahnrand durchgefahren, da war vielleicht noch 20 cm Platz. Das Publikum hat getobt.
Mir fällt immer wieder auf, daß die Schräglagen in diesen Zeiten noch oberhalb von waagerecht waren. Heute mag ich da nicht mehr hingucken.
In Antwort auf:lassen wir es also vorerst einmal bei 10 Euro für einen halben tag auf den Harzring
yepp!
Gruß,
Chris
Wir erleben Unglück und wollen Glück. Der Friede liegt in der Sichtweise, dass das Unglück ein schmerzhafter Teil des absoluten - immer vorhandenen - Glücks ist.
Das war die Zeit, als die Jugend auf den Dörfern nur den billigen Traktorführerschein hatte (mit dem man auch Fahrzeuge bis 250 ccm. fahren durfte) und auf ein gebrauchtes 250er Motorrad sparte. Zu den Rennen am Nürburgring sind die Buben dann gemeinsam hingefahren - aber nach den Rennen stieg dann das Rennen um die schnellste Heimfahrt zur Dorfkneipe. Der Letzte der ankam durfte dann ein Runde ausgeben. Sieger war aber oftmals nicht das schnellste Motorrad mit dem besten Fahrer, sondern der geschickteste Mechaniker. An den alten Röcheleisen gabs unterwegs immer was zu reparieren. So selbstverständlich wie wir heutzutage mal sonntags eine 300 km. lange pannenfreie Runde fahren können war das früher nämlich nicht.