Zitat von Falcone... Trotzdem ist der Artikel sehr gut, um sich mal die ganzen Zusammenhänge klar zu machen. ... Grüße falcone
Davon ging ich aus, als ich mir das Inhaltsverzeichnis durchgelesen hatte. Eben mal ein paar Begriffe erklärt zu bekommen. Es gibt sicherlich bessere Abhandlungen aus dem KFZ Gewerbe. Vielleicht finden wir mal was für die W650 Datenbank.
Nun ja, eine Garteneisenbahn mit W-Motor und elektischem Anlasser wäre doch auch mal was Bei entsprechendem Grundstück
Ein Kumpel von mir wollte mal (vor langer Zeit, zur Schülerzeit) Wunderkerzen selbst basteln - er hat sich sehr wundern müssen ... ist aber einigermaßen glimpflich abgegangen .
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Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)
endlich bin ich dazugekommen hier fertig zu machen: die Kerzen waren feucht und schwarz - vermutlich durch die Startversuche.
Neue Kerzen rein, einmal durchtreten und schon schnurrte sie wieder.
Danke für die Hilfe...
Was mich allerdings in wenig stutzig macht waren die Kerzen selber: in diversen Reparaturhandbüchern sind CR8E angegeben (und waren auch so eingebaut. Des Kawahänders Syschtem sagt CR9E - da müsste ich davon ausgehen, daß es stimmt. Ist das Grund zur Sorge?
die typen gehen beide , die 9er sollte man nehmen wenn man etwas hochturiger fährt (also z.B. für die Harzringheizer) die 8er ist für die die untertourig unterwegs sind (z.B. Wäner der drehzahlen über 2500 nur vom hörensagen kennt) alle anderen dürfen es sich aussuchen ob 8 oder 9 (Kawa sagt 8, NGK sagt 9)- im Winter darf es auch ruhig mal eine 7er sein
Wenn ich mir aussuchen könnte was ich denke, würde ich jetzt was anderes denken.
Das ist ein höherer Wärmewert und diese Kerzen sind nur richtig, wenn du oft mit hoher Leistung auf Autobahnen und Rennstrecken unterwegs bist. Im normalen Verkehr rußen die Kerzen mit der Zeit zu, sie erreichen schlicht nicht die Temperatur, bei der der Selbstreinigungseffekt einsetzt. Das geht eine Weile gut, dann springt die W schlecht an oder es gibt Zündaussetzer. Ansonsten ist es aber nicht wirklich gefährlich. Mit CR8E bist du auf jeden Fall besser beraten, die haben bei mir auch ein prima Kerzenbild, wenn ich mal auf der Autobahn war und halten lange. bei 30.000 habe ich sie proforma gewechselt.
Autobahn meide ich wie die Pest, und fahre am liebsten untertourig, viel auf Kurzstrecken und auch im Winter. Daher werde ich doch bei der nächsten Gelegenheit die 8'er einbauen. Ist ja nicht so schwer.
Kleiner Tip am Rande:NIEMALS aber auch wirklich NIEMALS sollte man eine Drahtbürste (egal ob Sahl od. Messing) zum reinigen von Zündkerzen verwenden!!!! Dies ist grundfalsch! Warum? mikroskopisch kleine Metallpartikel verbleiben während des Bürstens am Isolator(oder auch Speckstein genannt) haften.Eine bessere Möglichkeit die isolierende Eigenschaft des Materials herunterzusetzen gibt kaum.
Was soll man denn dann nehmen? :feines Schmirgelpapier (gefaltet sehr gut um in die Ecken zu kommen),Scotch-Bride , in der Not tut es auch die Scheuerseite eines Haushaltsschwammes.Der Profi arbeitet mit Glasfaserstiften (bei Conrad erhältlich)
Ham wa aber immer so gemacht und hat immer funktioniert!! :Dann habt Ihr es bis jetzt halt falsch gemacht.Wenn man die heutzutage verwendeten Zündkerzen nicht nachhaltig schädigen will,sollte man obigen Tip beherzigen.Moderne Zündkerzen sind absolute High-Tech-Produkte,schweineteuer & nicht mit dem Mist zu vergleichen,der früher am Markt war.Dies gilt explizit für die kleinen Grössen (also alles unter nem 14er Gewinde)
In Antwort auf:Und warum schreibst Du dann auf Seite 3 genau das?
Nun, ganz einfach, weil es eben entgegen aller Theorie doch funktioniert. Vor allem unterwegs und wenn man irgendwie erst mal den Schmutz vom Isolator und den Elektroden bekommen muss. Hat die Kerze wegen arger Verschmutzung erst mal keinen Funken mehr abgegeben können, dann tut sie es nach einer Reinigung auch mit Drahtbürste halt erst mal wieder. Und bringt dich nach Hause. Ich gehe sogar soweit, dass ich sage, sie wird es auch weiterhin tun, wenn der Fehler, der zur Verschmutzung geführt hat, abgechaltet ist. Erst, wenn du Kerzen regelmäßig mit Drahtbürsten reinigst, dann bildet sich die berüchtigte Schicht auf dem Isolator. Da das früher nötig war, die Kerze alle paar hundert Kilometer zu reinigen, hat man sie mit der Drahtbürste systematisch ins Jenseits befördert. Heute trifft diese im Grunde richtige Regel aber nur noch bedingt zu, weil die Kerzen - wie du ganz recht schreibst - inzwischen regelrechte High-Tech-Produkte geworden sind, man sie also normalerweise während ihres Lebens nie reinigen muss und wenn ausnahmsweise doch, dann stecken sie das weg. Trotzdem schrieb ich wohlweislich, dass er sich neue Kerzen gönnen soll, gelle!