Aha, interessant. Danke. Ich dachte das geht nicht weil sie dann kaputt geht. Die dürfen doch auch später im Betrieb nicht mehr "trocken" sein. Wieder was gelernt. W-Fahren macht halt schlau
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
Am nicht mitlaufenden (kalten) Zylinder bitte die Kerze rausschrauben, den Kerzenstecker innen reinigen und die Kerze mit einer Drahtbürste reinigen. Danach Kerze in den Kerzenstecker stecken und an den Zylinder halten (mit Handschuh oder isolierter Zange) und mal kurz starten bei eingeschalteter Zündung. So kannst du sehen, ob ein Zündfunke überspringt. Ist das der Fall, wird sie auch wieder auf beiden Zylindern laufen. Trotzdem ist es kein Nachteil, alsbald neue Kerzen reinzuschrauben.
Claudia, mit einem Wort: Du bekommst heute normale Blei-Batterien in zwei Zuständen zu kaufen: fertig gefüllt und geladen oder trocken, ohne Säure und vorgeladen. Bei beiden ist es von Vorteil, sie mit einem elektronischen Ladegerät erst noch einmal voll aufzuladen.
Die "nasse" Batterie hat ggf. den Nachteil, dass sie schon etwas Leistung verloren haben kann, wenn sie eine Weile beim Händler rumstand und man sollte sie auch alsbald einbauen. Die "trockene" Batterie kann man auf Vorrat kaufen und auch eine Weile wegstellen und erst dann die Säure einfüllen, wenn man sie braucht.
Wird eine Batterie später während des Gebrauchs trocken, weil der Wasseranteil in der Säure verdunstet ist, so bekommt das zum einen der Batterie schlecht und zum anderen gibt es dafür eine ungute Ursache. In der regel ist dann der Regler defekt und die Batterie bekommt zu hohen Ladestrom. Das kocht sie kaputt.
Mit den Zündkerzenherstellern ist das wie mit den Göttern: reine Glaubenssache. Funktionieren tun sie heute schlicht und einfach alle. Und jetzt kann jeder seine Story zum Besten geben, wann seine Zündkerzenhaßmarke versagt hat - streng wissenschaftlich belegt natürlich ...
In Antwort auf:In der Regel ist dann der Regler defekt
Muss aber nicht sein. Die Batterie meiner XBR war knochentrocken, als ich das Mopped kaufte. Muss wohl verdunstet sein, jedenfalls ist der Regler noch O.K. Und die Batterie hat die Dürreperiode erstaunlicherweise überlebt. Sie stand wohl sehr lang in einem sehr warmen Raum ... Sicher eher die Ausnahme von der Regel ...
Zündkerze soll zünden, eine Wunderkerze wundern? Ich wundere mich bei Zündkerzen. Verdrehte Welt...
Friede sei mit Dir Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"
In Antwort auf:Ich bin mir sicher, dass der Regler eine etwas zu hohe Spannung geliefert hat. Allein durch Rumstehen im trockenen Raum verdunstet das Wasser nicht.
Ich beobachte die Batterie inzwischen und fülle gelegentlich etwas nach. Völlig normal ... Vielleicht liefert(e) der Regler zuviel Spannung? Woran merkt man das? Geht dann was kaputt? An meiner XBR ging bisher nur das kaputt, das ich selbst zu verantworten hatte.
Gelegentlich etwas nachfülen ist bei einer herkömmlichen Bleibatterie akzeptabel. Nur austrocknen darf sie nicht. Oder wenn du z.B. alle vier Wochen einen Zentimeter Wasser nachfüllen musst, dann ist der Ladestrom etwas zu hoch. Aber da kannst du bei der Honda eh nix einstellen. Musst du ggf. mit leben.
Die zünden wundersamer Weise auch, nur nicht kontrollierter Funkenzündung, sondern unkontrollierte Sprühfunkenflug, nach entzünden derselben, mit schwer kontrollierbaren Folgen, bei Verbrennungen durch funken auf Haut und Haar und oder auch Kleidung
Ich glaube, Cola light bekommt mir nicht
Oftmals sich wiegen und danach leben, wird lange dir Gesundheit geben
achtung !!! wir sprechen hier von einer W-650 Batterie.
diese batterien haben einen extra säurepack im karton. diese batterien sind mit einem plastikstreifen oben auf den einfülllöchern vakuumversiegelt.
wenn diese batterien mit säure befüllt sind müssen die solange stehen bis es keine geräusche mehr aus der batterie gibt. die inneren platten saugen die säure auf. dabei entstehen gluckergeräusche...oder wie soll ich das für den laien erklären.?
erst wenn die batterie zur ruhe gekommen ist wird sie mit der abdeckung luftdicht verschlossen. diese abdeckung wird nie !!!! mehr aufgemacht...wartungsfrei.
anschliessend wird die batterie mit einem entsprechenden ladegerät so lange geladen bis das gerät volle ladung ..oder grün anzeigt. die batterie hat dann einen strom von ca.13,5 Volt.
erst dann sollte die batterie eingebaut werden.
diese vorgänge sollten strikt eingehalten werden , da die hersteller sehr pingellig bei garantie geworden sind. es ist aber festzustellen das der befüll-und ladezustand bei keiner batterie gleich ist. ich hatte schon batterien die über nacht noch nicht zur ruhe kamen.
fragt mich aber bitte nicht warum das so ist.
mach mal 2 neue kerzen rein und dann muss es wieder laufen. mit bestens zündenden grüssen BRUNO
Ja, das ist ein guter Artikel, wenn man für ihn auch viel Zeit mitbringen muss. In diesem Fall ist aber vordergründig, dass diese Batterien in Gartenbahnen eingesetzt werden, wo sie leer gefahren und dann wieder aufgeladen werden. Das "stresst" eine Batterie natürlich ganz anders als in einem Motorrad, das keinem schwankenden Stromverbrauch unterliegt, laufend geregelt geladen wird und in der Regel auch schnell anspringt. Insofern ist nicht alles auf die Nutzung im Motorrad zu übertragen. Trotzdem ist der Artikel sehr gut, um sich mal die ganzen Zusammenhänge klar zu machen. Offensichtlich ist er auch bearbeitet, denn ich kenne eine ältere Version.