Ich drück' mir schon seit geraumer Zeit die Nase an den Guzzis platt, die machen zurzeit einen wirklich guten Job (wobei mir die großen Guzzis immer etwas zu feist waren bzw. sind).
Rein vernunftmäßig müsste ich mir eigentlich einfach nur eine W kaufen. Nun ist es aber leider so, dass mein Hang zur Selbstkasteiung scheinbar recht ausgeprägt ist.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass der Kauf eines "Italieners" so ganz stressfrei bleibt - so geshen, passt die schon in mein Beuteschema.
Zitat von BSARein vernunftmäßig müsste ich mir eigentlich einfach nur eine W kaufen. Nun ist es aber leider so, dass mein Hang zur Selbstkasteiung scheinbar recht ausgeprägt ist. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass der Kauf eines "Italieners" so ganz stressfrei bleibt - so geshen, passt die schon in mein Beuteschema.
...kann ich absolut nachvollziehen, nach ein paar jahren guzz und benelli... laufen zwar oft, aber halt nicht immer... das hab ich dann mit der weh abgelegt, um es nun mit dem tbs zu perfektionieren (ob das klappt?)
gas
markus geht nu gleich mal die lichtmaschine ausbaun
Wie kommt es dann nur,das so viele große Guzzis Kilometerstände von weit über hunderttausend Killometer runterhaben. Mit der Unzuverlässigkeit der Engländer sind die sicher nicht zu vergleichen.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
Die alten Engländer und Italiener tun sich da glaube ich nicht viel, was Ducati damals den Kunden auslieferte war schon auch eine Unverschämtheit. Ähnlich bei den Autos: Ich sag' nur Alfasud
Mechanisch war der Alfasud aber tadellos. Nur die Karosserie ...
Und der Unterschied zwischen den Guzzis und vielen Engländern ist der, dass die Guzzis im Grunde gut konstruiert waren und lediglich unter schlampigem Finish litten, die Engländer aber in vielen Fällen schlichte Fehlkonstruktionen waren, adaptiert auf Entwürfen aus den 30ern und immer weiter "modernisiert". Dabei kam dann so was wie die Dreizylinder BSA/Triumph heraus, Schraubers Albtraum. Dagegen ist eine Guzzi wie ein übersichtlicher Märklin-Baukasten.
Ducati machte bei den Einzylindern den gleichen Fehler: Ein im Grunde gut konstruierter Motor wurde aufgeblasen und die Endstufe, die 45oer, flog einem alle 10.000 km spätestens um die Ohren. Ich erinnere mich nur ungern daran zurück und habe bis heute keine Ducs mehr gekauft.
Grüße Falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In der Werkstatt sprach ich den Meister auf die Fehlkonstruktion Emblembefestigung an, darauf er (laut lachend): "Das ganze Moped ist eine Fehlkonstruktion".
In Antwort auf:Wie kommt es dann nur,das so viele große Guzzis Kilometerstände von weit über hunderttausend Killometer runterhaben. Mit der Unzuverlässigkeit der Engländer sind die sicher nicht zu vergleichen.
Oh das wurd mir hier schon gaaanz oft erzählt warum das so ist. Klang irgendwie nach masochistischen idealisten oder so. Aber nach gut 70.000 sorgenlosen Guzzi-Km hör ich mir das auch nicht mehr an.
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