--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Einem LKW Fahrer,der länger als seine 8 Std.ink.Pausen fährt,reißt mann fast den Kopf ab. Ein Zugführer darf mit 500 Leuten oder zig Tonnen Chemikalien 12 Std am Stück fahren????
Da passt was nicht.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
der darf wenigstens sitzen bei seinem Job ! ist das denn dann überhaupt noch Arbeit ?? Okay, Forum gucken iss nit... und lenken muss der auch nicht ! keine schweren Sachen schleppen ! Dach hat er auch über dem Kopf ! mehr als 25° wirds im Sommer auch nicht haben in der Kanzel ! kannste mal haste mal diese Worte sind ihm fremd ! usw.
denke mal das ist ein Job wie jeder andere ! so bisschen wie Pförtner im Atomkraftwerk...
@Hobby: türlich isses ein "Normaler Job" aber: das Verhältnis verbeamtete Lokofahrer und normale Angestellte Arbeitssklaven.........das ist es was die betreffenden Personen durch Ihre Gewerkschaften anprangern wollen! Ich weis es ja auch net, wie anstrengend es sein muss, den ganzen Tag öde durch die Gegend mitn Zuch zu kariolen, ABER, ich denk so ein "Lukas" muss schon aufmerksam sein und die Zeichen und Signale erkennen, weils sonst zu einer Katastrphe kommen kann, wenner net aufpaßt.
Als Arbeitnehmer und Angestellter, der auch ein Sesselfurzer ist, und 8 Stund aufm Stuhl hockt, steht mir aber trotzdem ein Lukas näher, als ein Vorstand ala Määähdorn, der sich mal dezent die Bezüge um zweistellige Prozente erhöht, aber aufschreit, wenn einer seiner Angestellten sowas auch will!!!!!
ach watt solls, alle Mänätscher an den nexten Baum
In Antwort auf:Aussagekräftig fand ich auch die Erzählung eines Lokführers aus dem Güterverkehr, der fährt 12 Stunden durch die Gegend, hat nicht einmal eine Toilette, kann auf keine gehen, dann ratet mal, wie er das macht
Moin,
ich oute ich jetzt auch mal als früherer Lokführer in spe. Saß in den 70ern mit Mama und Papa an der Seite in Köln im Bundesbahn-Präsidium (so hieß das mal) und hatte ein Vorstellungsgespräch. Die Maschinenbaulehre im Lokschuppen war sozusagen schon unterschrieben, da bekam ich die Möglichkeit, im Handwerk eine solche Lehre zu machen und hab mich anders entschieden. Lokführer wollte ich trotzdem nach der Lehre noch werden.
Der Vater eines Kumpels fuhr in Köln auf dem großen, rechtsrheinischen Rangierbahnhof (nicht Eifeltor) Diesellok. Ab und zu durften wir mit auf die Lok und haben ihn Löcher in den Bauch gefragt. Das mit dem Pinkeln hat mich schon mal sehr geschreckt, wo ich doch bei meinem Teekonsum ständig "raus" muß. Aber doll war die ganze Atmosphäre irgendwie schon.
Schade, das ich zwischendurch 'ne Woche weg war . Ist ja allerhand Interessantes und Aufschlußreiches über Themen und Leute gepostet worden - ich liebe das .
Nur noch ergänzend 'ne Geschichte oder zwei:
Habe mal einen (jungen) Lokführer gesprochen, der hatte ganz eigenartige Arbeitszeiten.Fuhr in der Regel einen Nahverkehrszug von Aachen nach Bielefeld, hatte dort dann etwa 2,5 Stunden Pause (die er nicht bezahlt bekam - er konnte sich dort solange an den Füßen spielen oder in 's Bahnhofsrestaurant oder so) und fuhr anschließend zurück nach Aachen.Das Ganze für ein Gehalt, für das ich keine Lust hätte morgens aufzustehen ...
Habe mal mit jemanden gesprochen, dessen Schwiegervater war Lokführer und Ausbilder (also so 'ne Art Fahrlehrer) für Lokführer.Der ging morgens Um 8:00 mit dem ihm zugeteilten Fahrschüler in 'n Bahnhof, suchte sich nach Lust und Laune einen Zug aus, zeigte dem eigentlichen Lokführer seinen Dienstausweis und übernahm dann den Zug für eine Übungsfahrt.Der Lokführer freute sich, der hatte jetzt Pause und legte sich solange auf 's Ohr, und ab gings nach irgendwo bis mittags.Dort dann Pause bzw. Feierabend, der Fahrschüler fuhr mit dem nächsten Zug zurück oder pennte im örtlichen Bahnbedienstetenheim, und der alte Ausbilder (verdiente nicht schlecht) suchte sich den Mietwagen, den er nebenberuflich für eine große Autovermietungsfirma gegen Gage zurück zurückbrachte - kein schlechter Job.
Will nur sagen - jedes Ding hat zwei Seiten oder so ...
Lustig finde ich (alter Gewerkschaftler) auch, das man hier bei uns in Deutschland gern Verhältnisse am Arbeitsmarkt einführen möchte wie in Italien, Frankreich, England oder den USA, und sich dann wundert, warum die Gewerkschaften dann eventuell frecherweise arbeitskampfmäßig auch solche Gepflogenheiten wie dort an den Tag legen (ich hatte mal einen französischen Kollegen, der sagte mir mal: der Unterschied zwischen Deutschand und Frankreich ist, wenn der Chef sagt "dein Gesicht gefällt mir nicht, du bist entlassen", dann sagen die Deutschen Kollegen "das tut uns aber leid für dich, so 'n Pech aber auch", und bei uns in Frankreich streikt der ganze Betrieb bis er wieder eingestellt ist ).
pelegrino, der morgen (mit der Bahn, wenn 's klappt) betrieblich ausfliegt
In Antwort auf:und bei uns in Frankreich streikt der ganze Betrieb bis er wieder eingestellt ist ).
Moin, auf ins goldene Frankreich. Klingt richtig gut, spiegelt sich aber bei den Firmen, mit denen ich bisher zu tun hatte, nicht so recht wieder. Gruß Wännä
na toll, also ist man das ganze Betriebsleben damit bestraft, VOLLPFEIFEN mitbeschäftigen zu Müßen. DARUM hab ich öfters Probleme mit den Franzaken!
Auf soner Lok hats immer Sommer locker 30 Grad und mehr!! Von wegen Klima und so Käse! Im ICE-Train vielleicht, aber auf der alten 218 bestimmt ned!