dem muß ich leider beipflichten. Ich dachte auch mit Pusten hätte sich das, war aber nicht. Ultraschallbad hat es zwar nicht sein müssen, aber doch händische Entfernung klebrigschleimiger Substanz. Die Zylinder der W laufen schnell ungleich. Mir hat das auch immer etwas gestunken, hab ja auch schon einiges darüber geschreibselt. Dann habe ich noch gesehen, daß die längere Düsennadel im falschen Vergaser steckte (M muß links, N muß rechts). Zwischendurch immer wieder die Vergaser entwässert.
Aber seit ich Schnaps tanke und einmal richtig zerlegen mußte, isses vorbei damit . So gaaaanz gleich sind die Zylinder zwar nicht, aber das könnte auch an der Aerodynamik der Königswelle liegen. Ich kann damit leben. Beim Herausbeschleunigen im fünften unterhalb von 1000/min muß die Gashand halt ein wenig zartfühlend sein. Dös schaffmer scho !
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Der W-Motor ist in seiner Konzeption eigentlich den Flugmotoren sehr ähnlich (nur etwas zu schwer dafür ). Hier wird ebenfalls versucht, jede nur mögliche Zylinderfüllung zu erreichen, um bei niedrigen Drehzahlen hohes Drehmoment zu bekommen. Flugmotoren laufen in ihrer Betriebsdrehzahl häufig sogar unterhalb des höchsten Drehmoments, heißt, ließe man sie bis auf 4000/min kommen, statt nur auf 2500/min, dann hätten sie bärig Leistung, wären aber verbotenerweise laut und würden die Propeller himmeln. Die Getriebemotoren dagegen läßt man auf 5600/min jubeln und der Prop dreht nur 2300/min. Die Direktläufer muß man jeden Flugtag morgens von Wasser im Sprit befreien. Die Getriebemotoren haben dafür nichtmal einen Anschluß.
Was ich damit sagen will: Motoren, die im Einlaß ganze Scheunentore zum Atmen öffnen, haben kaum noch Unterdruck zur Verfügung, um den Sprit anzusaugen. Die Hauptdüse muß den Saft regelrecht hochbitten. Daher hat die W auch eine Beschleunigerpumpe - Flugmotoren übrigens auch, und wie .
Wenn jetzt auch nur eine kleine Verunreinigung im Sprit ist, z.B. Wasser, dann bleibt diese einfach in der Schwimmerkammer liegen und macht Ärger. Nicht doll, aber eben ärgerlich. Das ist bei den hochdrehenden mit richtig Einlaßgeschwindigkeiten kein so großes Thema. Da wird sowas durchgelutscht und ist weg.
Also langes Geschreibsel kurzer Tipp: Vergaser richtig auf und sauber machen und dann . . . . . .
In Antwort auf:Was ich damit sagen will: Motoren, die im Einlaß ganze Scheunentore zum Atmen öffnen, haben kaum noch Unterdruck zur Verfügung, um den Sprit anzusaugen. Die Hauptdüse muß den Saft regelrecht hochbitten. Daher hat die W auch eine Beschleunigerpumpe - Flugmotoren übrigens auch, und wie
Die W hat mit 72mm Bohrung eher kleine Ventile und Kanäle, von Scheunentoren keine Spur (auch wenn sie ein 4Ventiler ist) !
by the way Mit der richtigen Vergaserabstimmung bzw. dem Umbau und richtigem Benzin sind auch <1000 U/min im Fünften kein Problem, dafür brauchts keine zarten Mädchenhände
In Antwort auf:Motoren, die im Einlaß ganze Scheunentore zum Atmen öffnen
Vermutlich nich grad ein Scheunentor, aber mal ein Einblick in ein Motörchen aus dem Hermeskeiler Flugzeugmuseum
Wurm.
" Jedes wissenschaftliche - oder unwissenschaftliche Weltbild ist nur der neueste Stand des Irrtums. Allerdings finde ich, daß mein jetziges Weltbild der bisher nützlichste Irrtum ist, den ich als Weltbild erprobt habe :-))"
@ duck dunn: von mir 1000km vom vorbesitzer 4000. aber lange gestanden in den letzten 3 jahren.
den vergaser habe ich geöffnet und zerlegt. es war keine klebrig-schleimige masse zu sehen, sondern eine saubere schwimmerkammer, lediglich ein kleiner hauch von staub an der tiefsten stelle, der nun weg is...
aber gut. ich werde jetzt ne neue bakterie käufern und mal schauen ob das was hilft, und würde euch ansonsten wieder antüdeln. mit dankenden grüssen
Zitat von IronkurtDa würde ich eher auf die Zündung ( Kabel, Kerze )losgehen. Der Versager iss es bei solchen modernen Moppeds nicht. Ich denke das haben meine Vorschreiber auch schon gesagt.... Grüße Kurt
naja, habe die zündkabel vertauscht! das kabel vom linken dem rechten und umgekehrt. sie lief genau wie vorher... habe nun eine neue batterie geordert, morgen weiss ich mehr.
könnt aber schon sein, dass ich über 4000 touren beschleunigen sollte, mal richtig durchblasen...
Und was mit den Zündkerzeln???? Nicht nnur anschauen sondern tatsächlich wexeln. Und zwar gegen neue denn manchmal sieht man ihnen einen schaden nicht an. SR-Tom hat glaub ich auch schon mal die Erfahrung gemacht daß es das Kerzerl war. Aber der rat von Bruno iss das erste was ich tun würde.....
In Antwort auf:Und was mit den Zündkerzeln???? Nicht nnur anschauen sondern tatsächlich wexeln. Und zwar gegen neue denn manchmal sieht man ihnen einen schaden nicht an.
morsche kuddi,
lies doch ma ne seite zurueck, findeste foljendn kommentah eds rotemuetzentraegers:
In Antwort auf:nene, gewechselt! wenn schon, denn schon :)
so, batterie gewechselt...es lag nicht daran, aber zum ersten mal mit e-starter gestartet, die gewissheit, dass er funktionieren würde ist vorhanden... habe aber vor dem b-wechsel mal ne längere autobahnfahrt gemacht und die hohe drehzahl hat meiner meinung nach eine anderung/verbesserung gebracht. was ich sehr interessant finde: der linke krümmer verfärbt sich langsam gelblich, der rechte ist unverändert. könnte es sein, dass im auspuff gewisse wiederstände weggeblasen/-rostet/-xxx sind und der wiederstand beim auslass nicht mehr derselbe ist UND das das einen einfluss hat?
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. So gaaaanz gleich sind die Zylinder zwar nicht, aber das könnte auch an der Aerodynamik der Königswelle liegen. Ich kann damit leben. Beim Herausbeschleunigen im fünften unterhalb von 1000/min muß die Gashand halt ein wenig zartfühlend sein. Dös schaffmer scho !
). Hier wird ebenfalls versucht, jede nur mögliche Zylinderfüllung zu erreichen, um bei niedrigen Drehzahlen hohes Drehmoment zu bekommen. Flugmotoren laufen in ihrer Betriebsdrehzahl häufig sogar unterhalb des höchsten Drehmoments, heißt, ließe man sie bis auf 4000/min kommen, statt nur auf 2500/min, dann hätten sie bärig Leistung, wären aber verbotenerweise laut und würden die Propeller himmeln. Die Getriebemotoren dagegen läßt man auf 5600/min jubeln und der Prop dreht nur 2300/min. Die Direktläufer muß man jeden Flugtag morgens von Wasser im Sprit befreien. Die Getriebemotoren haben dafür nichtmal einen Anschluß.
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und die hohe drehzahl hat meiner meinung nach eine anderung/verbesserung gebracht. 