mir ist nur noch im Kopf ein Test von 4-1 Anlagen in der MOTORRAD, wo auch Geräuschsmessungen gemacht wurden. Damals war alles noch lauter und die Maschinen hießen CB 500 four usw.
Bei dem Test kam heraus, daß im Vorbeifahren die Kettenseite mehr Schallemsissonen hatte, als die Auspuffseite.
@Falcone: roigth, für gute Tipps sind die MG Forumianer wenig zu gebrauchen. Aber ein wenig kann man auch selber lernen. (z.B heut des erste Mal Ventile eingestellt. Bis auf 2 dutzend schrauben lösen ist das sehr sehr komfortabel. )
@kawaman: als Nachteil vielleicht nicht zu sehen,aber die veränderten Lastreaktionen im Vergleich zu Kette sind gewöhnungsbedürftig.
In Antwort auf:die veränderten Lastreaktionen im Vergleich zu Kette sind gewöhnungsbedürftig.
@Teddyboy, kannst Du bitte mal schreiben, was Du mit gewöhnungsbedürftig meinst? Bei der Breva750 hatte ich den Eindruck, dass der Antrieb etwas weicher und eher träge anspricht. Vielleicht war es bei mir auch nur der subjektive Eindruck und das Wissen um ein Fahren ohne die straffe Kette.
hat die breva nicht den neuen kardan, mit momentabstützung? hatten die alten nicht... war aber auch kein problem, da man sich halt dran gewöhnen muss die kurve mit zug am gaskabel zu fahren, dann gibts auch da keine probs... is in der stadt eh kein thema...
Geheimrat, mit der 750er Breva hattest du auch ein Motorrad erwischt, das nahezu gar keine spürbaren Lastwechsel mehr hat. Bei den älteren Guzzis ruckt es schon ganz schon im Kardan, wenn du vom Gas gehst und dann wieder Gas gibst. Es gibt im Wesentlichen zwei Ursachen: Spiel in der Mechanik und die Rückdrehmomente. Ersteres bekommt man durch geringere Feritigungstoleranzen in den Griff, letzteres durch eine Momentenabstützung, wie sie eigentlich alle modernen Kardan-Motorräder jetzt haben. Der "Fahrstuhl-Effekt", durch den das Motorrad beim Gaswegnehmen einsackt und beim Gasgeben in die Höhe geht, was den BMW den namen Gummikuh einbrachte, ist damit weg.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Zitat von mappentach hat die breva nicht den neuen kardan, mit momentabstützung? hatten die alten nicht... war aber auch kein problem, da man sich halt dran gewöhnen muss die kurve mit zug am gaskabel zu fahren, dann gibts auch da keine probs... is in der stadt eh kein thema... gas markus
wie zug? also immer hart am Gas durch die kurven? links und rechts?
Das Problem is nur, wenn zug am Gas, dann gibts Beschleunigung!
Ist trotzdem richtig. Mit einem Kardan-Motorrad fährt man anders als mit einem Kettenmotorrad - besonders bei älteren BMW eminent wichtig!!
Mit einem Kettenmotorrad bremst du meist bis in die Kurve herein und gibst ab dem Scheitelpunkt Gas. Mit einem Kardanmotorrad hast du deinen Bremsvorgang vor der Kurve abgeschlossen und ziehst unter zunehmendem Gas geben durch die gesamte Kruve durch. Das bedeutet, unter Zug fahren. Ein Kardanmotorad macht blöde Spirenzchen, wenn du in der Kurve auf einmal vom Gas gehst und dann wieder Gas gibst. Die /5 bis /7-Reihe der BMW hat da schon manchen Fahrer abgeworfen - die Tonti-Guzzis sind jedoch recht unproblematisch.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Zitat von Teddyboy wie zug? also immer hart am Gas durch die kurven? links und rechts? Das Problem is nur, wenn zug am Gas, dann gibts Beschleunigung!
hart am gas is nen weiter begriff... wie falcone schon schrieb... bei den alten mähren is der kardan beim gas wechnehmen eingesackt, so dass bei den kühen zum blestift mal die entscheidenen cm bodenfreiheit gefehlt haben... um das bei ner guzz zu schaffen musst du schon verdammt flott fahren... da setzt kaum was auf... und das mit dem beschleunigen... das macht das mopedfahn aus!
gas
markus
ps: die alten baumstamm-fahrwerk-guzzen sind eh besser für geradeaus
Zitat von Teddyboy... wie zug? also immer hart am Gas durch die kurven? links und rechts? Das Problem is nur, wenn zug am Gas, dann gibts Beschleunigung!
Zug heißt doch nicht VOLLGAS - der Drehgriff am rechten Lenkerende ist doch analog und erlaubt folglich auch "Zwischenstellungen" ... Auf Zug heißt doch: genau soviel Gas wie nötig, um das Spiel im Antriebsstrang (mind.) zu eliminieren ... bei Gelegenheit gerne auch mehr ...
hehehe...okay, noch ists halt so das die Lokomotive da scho glei losballert. Da brauch i scho no Erfahrung mit. Aber in der Kurve die Last zu wechseln, das "schwanzelt" doch scho rum.
Zitat von FalconeEs gibt im Wesentlichen zwei Ursachen: Spiel in der Mechanik und die Rückdrehmomente.
Du vergisst das KFR, Falcone. Erst das KFR im Zusammenspiel mit diesen beiden Faktoren macht Kühe so richtig unfahrbar. Entweder Gas auf oder Gas zu - das sind die einzigen realistischen Fahrzustände einer Kuh. Und dann kommt noch der digital ansprechende BKV dazu: allein schon in Kurven unvermittelt vom Gas zu gehen muss gut überlegt sein, aber dann auch noch zu bremsen - einfach undenkbar, das! Eigentlich kann man mit einer Kuh gar keine Kurven fahren, das ist viel zu gefährlich!
Zitat von FalconeEs gibt im Wesentlichen zwei Ursachen: Spiel in der Mechanik und die Rückdrehmomente.
Du vergisst das KFR, Falcone. Erst das KFR im Zusammenspiel mit diesen beiden Faktoren macht Kühe so richtig unfahrbar. Entweder Gas auf oder Gas zu - das sind die einzigen realistischen Fahrzustände einer Kuh. Und dann kommt noch der digital ansprechende BKV dazu: allein schon in Kurven unvermittelt vom Gas zu gehen muss gut überlegt sein, aber dann auch noch zu bremsen - einfach undenkbar, das! Eigentlich kann man mit einer Kuh gar keine Kurven fahren, das ist viel zu gefährlich! Gruss Serpel
KFR???? "Krad für Rentner" oder "Kreuzgelenk-fixier-Ruder"????
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