Gefunden bei Wikipedia: Die Aussage, dass es in der Vergangenheit noch niemals eine so schnelle Erwärmung wie heute gegeben habe, wird durch die Ereignisse am Ende der letzen Kaltzeit widerlegt: Vor 11.560 Jahren ging die Kaltzeit "schlagartig" zu Ende und das Holozän begann. Innerhalb von 5, höchstens jedoch 15 Jahren, stiegen die Jahresdurchschnittstemperaturen um mindestens 5 bis 6 °C.]
Das lässt doch hoffen! Ich werde Badehosenherstelleraktien kaufen!
Grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
der von Hanna Thiele (Bundesfachausschuss Umwelt der FDP-Bundestagsfraktion) zitierte Artikel ist ein typisches Beispiel für Verniedlichung mit Zahlen (nur 1,2%). Wenn man denn mal bei wikipedia nachschaut, bekommt man ganz andere und offenbar allgemein anerkannte Zahlen und Einschätzungen: "Seit wenigstens 650.000 Jahren lag der Anteil jedoch immer unterhalb von 280 ppm. Die CO2-Konzentration in den letzten 10.000 Jahren blieb relativ konstant bei 280 ppm. Der Bilanz des Kohlendioxidkreislaufes war somit in dieser Zeit weitgehend ausgeglichen. Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf bislang 380 ppm (2005) [3] und steigt z. Zt. weiter um durchschnittlich 1,5–2 ppm pro Jahr. Dieser Anstieg wird durch die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emissionen von jährlich ca. 32 Mrd. Tonnen bzw. ca. 8,5 Gt Kohlenstoff[1] bewirkt, von denen etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt. Dies macht zwar nur einen kleinen Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlendioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff aus,[2], bewirkt jedoch einen Nettozufluss, da die Bilanz des natürlichen CO2-Kreislauf durch das Bevölkerungswachstum bestenfalls Null beträgt, wahrscheinlich aber die Kohlendioxidaufnahmefähigkeit der Erdvegetation durch erweiterte landwirtschaftliche Nutzung eher abnimmt. Die anthropogenen CO2-Emissionen werden somit nur zum Teil von den natürlichen Kohlendioxidsenken kompensiert." Für mich sind 8,5 Gt von 150 Gt gut 5% und das ist verdammt viel, wenn man bedenkt, dass die ursprünglichen 280 ppm ja nur 0,028% der Atmospäre ausmachen und dennoch wichtig für die Temperatur auf der Erde sind. Genau deshalb, habe ich mich entschieden, mir ein W650 zuzulegen, da man damit wirklich verbrauchsbewußt fahren kann. M.E. ist nur noch mit der neuen Versis der genügsame Umgang mit Benzin besser gelungen. Hoffentlich gibt es in Japan Leute, die der W auch einmal so eine sauber entwickelte Benzineinspritzung dezent einpflanzen! Alles Gute aus dem Emsland, wo es jetzt schon wieder bei 100% Luftfeuchtigkeit gepflegt taut, von Gerd
also langsam fall ich echt vom Glauben ab _________________________________________________ ____________________________________ "GOTTVERDAMMTE SAUZUCHT" http://www.myspace.com/DuckDunn
Nö, wirlkich nicht. Mopets fahn nu mal nicht ohne Benzin. Und kein Bock mir dauernd n schlechtes Gewissen einreden zu lassen, ich würde die Erde zerstören _________________________________________________ ____________________________________ "GOTTVERDAMMTE SAUZUCHT" http://www.myspace.com/DuckDunn
Diese ganzen Szenarien werden von Leuten entworfen, die die Bürger jedes Staates mit Ihren Steuergeldern von der Sorge um den Lebensunterhalt entbunden haben.
Wenn man sich keine Sorgen darum machen muß, woher man morgen das Geld für sein täglich Brot nimmt, dann denkt man sich eben andere Sorgen aus.
Oder, wie Heinlein so treffend bemerkte:
"Der Unterschied zwischen Wissenschaft und verschwommenen Theorien besteht darin, daß man die Wissenschaft nur mit Logik bewältigt, während für die anderen Dinge Gelehrtentum ausreicht."
"Der Beruf eines Schamanen hat viele Vorteile. Er bringt hohes Ansehen und ein gesichertes Einkommen, ohne daß man sich die Finger schmutzig machen muß. In den meisten Kulturen bietet er überdies Gesetzesprivilegien, die dem Normalbürger nicht zustehen. Aber es ist nur schwer ein- zusehen, wie ein Mann, der von oben den Auftrag erhalten hat, uns Menschen das Glück zu künden, ernsthaft daran interessiert sein könnte, Kollekten zur Deckung seiner Unkosten abzuhalten; unwillkürlich schleicht sich dabei der Verdacht ein, daß der Schamane auch keine höhere Moral besitzt als jeder andere Schwindler. Aber es ist ein toller Job, wenn man ihn verträgt."
"Eine Nutte sollte man nach den gleichen Kriterien beurteilen wie andere Leute, die ihre Dienste gegen Bezahlung anbieten - Dentisten, Anwälte, Friseure, Ärzte, Klempner usw. Ist sie in ihrem Beruf tüchtig? Bekommt man genug für sein Geld? Bedient sie ihre Kunden ehrlich? Es ist möglich, daß der Prozentsatz der ehrlichen und tüchtigen Nutten höher liegt als der von Klempnern und sehr viel höher als der von Anwälten. Und enorm viel höher als der von Professoren."
ich fühl mich ja wieder so betroffen, wenn ich das alles lese. Mein Schuldgefühl steigt stündlich, schneller, als der Alkoholpegel. Was mach ich bloß? Ich habs! Ich bring mich einfach um! Aber nein, dann verwese ich ja und erzeuge CO2 . Und was noch viel schlimmer ist, Methan . Ich müßte mich also in der Antarktis einlagern und einfrieren lassen, aber wie komme ich dahin? Das verbraucht doch wieder Sprit ohne Ende. Hach, ich weiß nicht mehr weiter
By the way, wo ist denn jetzt die Klimaerwärmung geblieben? Vor ein paar Tagen war sie noch da.
In Antwort auf:Stimmt, damals gab's den Spruch "Atomkraftgegner überwintern bei Dunkelheit mit kaltem Hintern" Hat sich zum Glück nicht bewahrheitet, wenn gleich ich nicht glaube, daß es am Einsatz der Atomkraft liegt.
1978 ga es solch eine Studie. Die sagte sogar irgendwie +50% bis 1984. Ich habe mir den Hochglanzprospekt aufbewahrt und unserm atomfanatischen Professor 1984 wieder vorgelegt. (Leider hat mein Studium solange gedauert .) Der Energieverbrauch war gegenüber 1979 um ca. 10 % gesunken. Mein Prof ist ausgeflippt und hat 20 Minuten über die langhaarigen Entenfahrer geflucht. Ich habe damals noch nicht erkannt, wie gefährlich meine Taten für den erfolgreichen Abschluß meines Studiums waren.
Also weitermachen! Wer die größten Schuldgefühle hat, darf zur Belohnung mit einem Düsenjet in Urlaub fliegen. Da hauts dann den steuerfreien Sprit nur so hinten raus. Sonst könnten wir uns das ja auch gar nicht leisten
Au weia. Diese grünen Ökofreak-Klischees sind so daneben, dass man sie eigentlich gar nicht kommentieren sollte. Das bin ich von einigen meiner BILD-lesenden (wenn überhaupt) Klienten gewöhnt, aber hier? Von missionarischen Eiferern, Schlechtes-Gewissen-Einredern oder Wie-könnt-ihr-nur-Motorrad-fahren-Aposteln war hier bisher nichts zu lesen. Wird auch sicherlich nicht kommen. Das Ausmaß beschriebener Klimakatastrophen kann man ja in Frage stellen, ihre Dramatisierung kritisieren, den eigenen Anteil und die eigenen Möglichkeiten als unbedeutend bezeichnen, aber dem Thema nur mit spottender oder sogar hämischer Ignoranz begegnen ? Versteh ich nicht.
Sorry, muss ich mal so loswerden. Weil ich keine anderen Sorgen habe? Wohl kaum.
In Antwort auf:Weil ich keine anderen Sorgen habe? Wohl kaum.
Hi,
wahrscheinlich gerade deswegen. Es ist doch auch für Politiker immer gut, ein Ausweichthema zu haben, was die Menschen an ihrer Betroffenheit packt und mitunter sehr geschickt von den Dingen ablenkt, die man hier und jetzt und auf dem Erdboden machen müßte.
Steve, weil Du so ernsthaft schreibst, von mir auch mal eine ernsthafte Antwort: als Verfahrensingenieur ist es meine Hauptaufgabe, Energie einzusparen oder - wissenschaftlicher ausgedrückt - die Entropievergrößerung so weit, wie möglich, im Zaum zu halten. Da wird nicht gekleckert, da wird richtig geklotzt! Wir sind mit Einsparungen um 10% nicht zufrieden, sondern geben eine Menge Geld aus, um noch 0,7 % irgendwo zu sparen. Ich versichere Dir, daß Du keinen noch so gemütlichen Wohnungskamin betreibst, wenn Du ein solches Studium gemacht hast und ernsthaft versuchst, etwas für die Umwelt zu tun.
Düsenflugzeuge, die mit hunderten Tonnen Kerosin beladen, gutgekleidete Luxusgäste oder leger gekleidete Urlauber durch die Luft befördern, erzeugen eine Energiebilanz, bei der jeder umweltbewußte Politiker den ganzen Kram sofort verbieten müßte. Jaaa, es wird dann von 4,5 oder 3,6 l pro 100 km und Sitzplatz (nicht Person) gesprochen. Was soll das? Vergleich mit einem Motorrad? Wer vergleicht denn diesen Verbrauch mal mit einem Reisebus, der ja viel weniger Leute mitnehmen kann. Oder mit der Eisenbahn? Oder mit dem Schiff?
Besteuer nur mal den Flugtreibstoff so, wie den PKW-Treibstoff, dann sind die Flughäfen verwaist. Vielleicht noch ein paar Ul-Flieger, die ja auch die Steuer bezahlen müssen. Nix mehr Kondensstreifen am Himmel. Nix mehr Ozonschichtschädigung.
ABER WER WILL DAS??
Dann geht das weiter. Es werden CO2-Werte in ppm augedrückt. Die Bevölkerung schaut schnell mal nach, wasn das eigentlich heißt. Man muß ja mitreden können.
Jetzt frage ich: wieviel Tonnen Luft haben wir denn überhaupt auf der Erde? Kleine Hilfe, die Atmosphäre hat unten einen Druck, mit dem man die dichtegleiche Höhe errechnen kann. Es sind ca. 8000 Meter. Die Kugelformel und den Erddurchmesser verrat ich jetzt nicht. Das hat jeder Schüler in der Schule gelernt.
So, wo ist der Taschenrechner? Warum machts keiner? Warum rechnet keiner, wieviel Tonnen CO2 man braucht, um 1 ppm mehr in der Atmosphäre zu haben? Das ist Dreisatzrechnung! Keine thermodynamischen Vorkenntnisse erforderlich!
Sobald man in solche Gespräche einsteigt, flüchten sich die Panikmacher in irgendwelche Publikationen, die sie in irgendwelchen Quellen entdeckt haben. Warum? Mehr als die Hälfte der Aussagen ist mit dem Taschenrechner überprüfbar - vorrausgesetzt, man tut sich die Arbeit auch mal an und glaubt seinem Volksschulwissen.
So war das im Mittelalter auch. Es ging nicht mehr darum, was gesagt wurde, sondern wer es gesagt hat.
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Meine Eltern waren beider Gärtner mit Diplom. Ich bin also quasi als Grüner auf die Welt gekommen. Wieso interessiert sich niemand für das beschleunigte Pflanzenwachstum bei erhöhtem CO2-Gehalt? Das kann man im Schülerversuch nachstellen, wenn man es denn will. Tip am Rande: für den Menschen wird CO2 ab ca. 4 % (nicht ppm) langsam kritisch. Wenn man also bei Begasungsversuchen merkt, daß es einem komisch wird, dann sollte man ein wenig lüften.
Wieso interessiert sich niemand für den Stoffwechsel der Pflanzen, die das Stickoxid - das für uns giftig ist - dankbar als Dünger aufnehmen und zum Teil ohne unsere Gewitterblitze wirklich schlecht dastünden.
Ich sage ja nicht, daß es nicht kritisch ist. Im Gegenteil, es wird mit Energie nur so rumgeworfen, auch wenn ein Ököaufkleber drauf ist, aber dieses Lamentieren von Leuten, die erkennbar wirklich andere Sorgen haben, und die nicht für 5 Pfennig einsehen, wirklich zu sparen, die gehen mir mittlerweile auf den Geist. Die kann ich nicht mehr ab. Die wollen auch keine Berechnungen wissen, die wollen einfach nur vom Thema ablenken.
Und dann kommen mir mittlerweile nur noch solche hämischen Ergüsse.
Gruß
Wännä
P.S.: Jede ernste Diskussion mit zumindest ein wenig Basishintergrund gerne.
In Antwort auf:aber dieses Lamentieren von Leuten, die erkennbar wirklich andere Sorgen haben, und die nicht für 5 Pfennig einsehen, wirklich zu sparen, die gehen mir mittlerweile auf den Geist. Die kann ich nicht mehr ab. Die wollen auch keine Berechnungen wissen, die wollen einfach nur vom Thema ablenken.
Die Leute gibt´s natürlich (wie auch in anderen Bereichen) und sie würden mich auch nerven oder tun es schon. Aber darum ging´s mir nicht und das müsste aus meinem letzten Beitrag auch hervorgehen. Vielleicht den Taschenrechner mal beiseite lassen.
Was ist "Basishintergrund" ? Technisches Detailwissen eines Verfahrensingenieurs ? (kann gelegentlich zum Tunnelblick führen) Oder viele und miteinander abgeglichene Informationen aus allgemein akzeptierten Quellen zu diesem Thema, die auch Nicht-Technikern/Naturwissenschaftlern verständlich sind ?
Wie auch immer. Früher gab´s Leute, die bei (vertretbarer) Kritik an Staat & Gesellschaft sagten: Geh doch in die DDR - heute wird ein Pferdekauf o.ä. empfohlen. Ironisch oder galgenhumorig ist okay, aber in dieser Weise muss ich das nicht haben. Trotzdem einen schönen Sonntag!
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