Die beide Kater von Anja und Pele gehören aber sowieso eher zur Gattung der "Kamikatzen" - die werfen sich im stockfinsteren (und das ist hier wirklich stockfinster!!) mitten auf die Strasse... vornehmlich wenn ein Auto im anrollen ist...
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
ZitatEine ebenfalls gewisse Leidensfähigkeit- und Bereitschaft gehört dennoch dazu, denn richtige Kälte ist eben auch richtig fies. Hängt auch stark von der Länge der Fahrt ab.
Nö, dann hast du noch nicht die richtigen Klamotten.
Griffheizung ist nicht nötig.
Die länge der Fahrt ist natürlich ein Faktor und nicht zuletzt die gefahrene Geschwindigkeit. 110 km/h fühlen sich doppelt so kalt an wie 70 km/h
Unsere Kater kosten uns schon so Einiges an Nerven ... bisher ist immerhin alles gut gegangen .
Neulich war hier große Katzenschlägerei, da hat unser Fiete wohl allerhand einstecken müssen, denn der war anschließend zwei Tage weg, und kam dann mit einem reichlich verstörtem Gesichtsausdruck wieder zurück.
Jetzt geht's erstmal mit dem Hund auf Morgenspaziergang, da müssen wir vorher den einäugigen Piet füttern, damit er nicht wieder mitläuft. Der Fiete hat sich wieder irgendwo versteckt, anscheinend.
Zitat...so schicke leuchtende oder reflektierende Halsbänder...
Da hab' ich immer Sorge, daß die sich versehentlich irgendwo damit aufhängen ...
Zitat von 3-Rad im Beitrag #48257 Die länge der Fahrt ist natürlich ein Faktor und nicht zuletzt die gefahrene Geschwindigkeit. 110 km/h fühlen sich doppelt so kalt an wie 70 km/h
So' ne Winterfahrt ist eben kein Saunagang.
Chillen ist nicht schlecht, Chill Outen dagegen sehr. Was als erstes in Mitleidenschaft durch zweites gezogen wird, sind bei mir Hände und Füße. Dass das nicht so weit kommt, daran versuche ich mich jeden Winter aufs Neue. Wie geschrieben ohne elektronische Helferlein.
Wisedrum, der sich Kalte Jahreszeit Fahrten nicht verkneifen kann, dazu fährt er zu gerne.
Bei mir aber zumindest Stulpen, ich habe bisher noch keine Handschuhe gefunden, mit denen man im Winter bei Minusgraden, länger als eine Stunde durch die Gegend fahren kann. Oder hast Du da einen Geheimtip, Nattes?
Mein Problem sind eher die Füße, die mich nach Hause treiben.
Zitat von Maggi im Beitrag #48262 Bei mir aber zumindest Stulpen, ich habe bisher noch keine Handschuhe gefunden, mit denen man im Winter bei Minusgraden, länger als eine Stunde durch die Gegend fahren kann.
Mein Problem sind eher die Füße, die mich nach Hause treiben.
Im Outdoorladen habe ich mir dieses Jahr ein Paar Fäustlinge angeschaut, die die Kälte auch ohne Stulpen abhalten sollen. 160,- sind allerdings eine Ansage für diese 'Doppelhandschuhe'. Ich liebäugele mit ihnen. Meine Reusch und Held Winterhandschuhe machen irgendwann trotz Inlethandschuhen irgendwann im Fingerbereich schlapp.
Vergleichsweise günstig muten 20,- € teure Spezialstrümpfe aus diesem Geschäft an gegen das Auskühlen der Füße. Alle anderen habe ich schon durchgetestet, Segelsocken etc. einlagig, mehrlagig, wärmend isoliernde Einlegesohlen. Brachten nur teilweise den gewünschten Erfolg. Gibt's kein verbleibendes Luftpolster in den Stiefeln, bleibt die Sache problematisch.
Ihr seid mir so Helden! Als ich vergangene Woche morgens um halb neun mit dem Motorrad zur Arbeit fuhr, hatten wir minus sechs Grad. Fünf Tage die Woche.
Man muss mir wirklich nichts zum Thema "Motorradfahren im Winter" erzählen. Wir haben hier oben im Tal einen Jahresdurchschnitt von knapp über null Grad, und auf den Pässen sieht’s nochmal ganz anders aus.
Und wie lang soll ich bitte schön fahren? Statt 500 1000 Kilometer am Stück? Und soll ich mich nackt aufs Motorrad setzen? Reichen Erfrierungen ersten Grades als Kältestandhaftigkeitsnachweis oder braucht’s zweiten Grad?
Aber vermutlich ist das auch wieder nix, weil ja jeder, der im Winter auf dem Motorrad friert, selbst schuld ist - da nicht entsprechend gekleidet (oder die Verkleidung seiner Mühle abgebaut ).
Ich war letzte Woche mit meinem Sohn und seiner für ihn neuen BMW R1150Roxster im Tessin. Da wars noch schön warm. Die Sonne hat auch geschienen. Nur oben auf den Pässen wars kalt. Am Montag auf dem Nufenen um die -3, lag sogar nen halben Meter Schnee, zum Glück nicht auf der Strasse. Ich habe mir eine billige Louis Proof Cool Thermohose und eine stinknormale Dauenenjacke über meine alten Lederklamotten gezogen. Da wars mir fast zu warm. Meine Problemzone sind die Finger. Die werden schnell ganz weiss und taub trotz guter Reusch-Winterhandschuhe. Hab auch schon Lenkerstulpen probiert, sieht scheisse aus, hilft aber eine Zeitlang. Mein Sohn hatte natürlich Griffheizung... Interessanterweise waren meine Finger oben auf dem Nufenen noch okay und ich glaube, dass das daher kommt, dass mir insgesamt gut warm war. Gruss, Reinhold