Auf den ersten Blick finde ich das gar nicht so schlecht. Wer arbeitet bekommt Geld. Die öffentliche Hand spart Geld, das sie nicht vom Steuerzahler holen muss. Ich spüre aber, dass da irgendwas nicht ganz o.k. ist. Wo habe ich eine Ladehemmung? Grüße Falcone
Wenn Du um die 50 bist, dein gesamtes Arbeitsleben einen Haufen Geld in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hast, aus deiner Firma fliegst und nach eineinhalb Jahren für 356€ Frondienste leisten darfst.
Und wenn Du Glück hast, verlierst Du deinen Job, weil Du durch einen 1€-Jobber ersetzt wirst...
Na ja, die 1Euro-Jobber fallen in diesem Zusammenhang ja dann weg. Und Sozialhilfeschnorrer gibt es ja wirklich genug. Fragt sich halt, wie die Spreu vom Weizen zu trennen ist. Und als sie noch Arbeit hatten, musten man ja auch die Zeit für die Arbeit "opfern". Warum sollen sie für die Sozialhilfe nicht auch ihre Zeit einsetzen. Es geht ja wohl, wie ich es verstanden habe, nur um Langzeitarbeitslose.
Aber es wird ohne hin wieder von Bedenkenträgern jedweder Couleur alles zerredet und kurz und klein diskutiert werden.
Wenn Du um die 50 bist, dein gesamtes Arbeitsleben einen Haufen Geld in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hast, aus deiner Firma fliegst und nach eineinhalb Jahren für 356€ Frondienste leisten darfst.
Jo, das sind die Schicksale, wo man vielleicht keine Stammtischparolen anbringen sollte.....
.....AAAAber: es ist jetzt 12.38 Uhr, schönster Sonnenschein und mein Büro ist direkt an der Hauptstraße, Erdgeschoß. Und watt soll ich Euch sagen: Wenn ich sehe, was hier seit heute, na sagen wir mal ab 10.00 Uhr hier für ein Pack am Fenster vorbeigelatscht ist (und so siehts jeden Tag aus!!). Wenn dann mal, was selten ist, dazwischen deutsch gesprochen wird, dann zu 95% mit ner Bierflasche in der Hand und Kippe im Hals.......dafür reichen die 356,-- EUR IMMER. Und zu den Anderen: Wieviel Stütze kriegt man eigentlich in der Türkei, oder in Russland???? Irgendwann knallts, und wundern sollte man sich in Berlin darüber nicht. Bis dahin werden die, die Einkommen haben, bluten und die, die nix haben, werden es sich holen......ich hoffe, ihr habt euer Haus soweit gut gesichert und alle eine schöne Aufstellung eures Hab und Gutes für die Versicherung gemacht.
Soweit die Beobachtung aus der Großstadt..........
Ich finde das genau richtig.Wer sein Leben lang gearbeitet hat, kann das auch weiterhin tun.Wo ist das Problem? Es ist nun mal keine Kohle mehr da.Da ist so ein Vorschlag besser als dieses dumme Steuererhöhungsgelabber. Ausserdem würde die Schwarzarbeit auf einfache Art eingeschränkt.
In Antwort auf:Wer bei uns nichts Tun will,dem wird es doch sehr leicht gemacht.
So jetzt hab ich es endlich begriffen. Über 10% der Erwerbsfähigen in Deutschland sind also Sozialschmarotzer. Und ich war seit den 1980er der irrigen Meinung, dass Politik und Wirtschaft auf dem falschen Weg sind. Das hätte sich nach 20 Jahren natürlich ausgewirkt! Warum ich nichts dagegen getan habe? Hab ich, aber meine Firma wollte sich doch lieber herunterwirtschaften.
Bevor jetzt einer die falsche Munition gegen mich läd, ich bin von dem Problem nicht betroffen. Gruß Wolfgang __________________________________________________ (... eine Lösung hatte ich schon, doch sie passte nicht zum Problem.)
Was kann jeder einzelne ganz persönlich tun, um Arbeitsplätze zu schaffen, damit wieder rosige Zustände herrschen, wie gegen Ende des 2. Weltkriegs, als ca. 25% der Arbeitsplätze von Zwangsarbeitern besetzt waren?
Ich für meinen Teil werde mir einen Hund zulegen. Mit jedem Häuferl, das der Köter mitten am Gehsteig abdrückt und das ein Zwangsbediensteter dann aufklauben darf, mache ich diesen Langzeitarbeitslosen (z.B. einen abgesetzten VW-Manager) glücklich, indem ich zur Hebung seines Selbstwertgefühls beitrage. Wovon soll das aber bezahlt werden? Ganz einfach: von der Hundesteuer.
Aber wahrscheinlich kommt es gar nicht so schlimm und ich kann mir den Hund sparen, denn Langzeitarbeistlose sind meist jenseits der 45 und damit offenkundig eh zu alt fürs Arbeiten.
(Naheliegende Assoziationen wie "Arbeit macht frei", "Internierungslager" etc. will ich mal nicht weiter ausführen.)
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Vielleicht sollte man das Pack nach Hause schicken. Anscheinend reicht die Stütze doch um in der Tanke Jack Daniels zu kaufen. Als es bei uns noch Bezugsscheine für Lebensmittel gab, standen osteuropäisch aussehende Männer vorm Getränkemarkt und schütteten Mineralwasser aus, um Pfand in bar zu kassieren. Beides selbst gesehen.Geglaubt hätt ich das sonst nicht. Und das sorgt für Unmut bei denen, die für wenig Geld arbeiten müssen.Da geb ich Knorri völlig recht.Irgend wann knallt es. Ich bin kein Rechter und von den Glatzen halt ich soviel, wie von den Linken; nichts. Wir sollten uns aber nach Möglichkeit hier nicht zerfleischen.Denn erstens ändern wir eh nichts und zweitens kommt so ein Gesetz zur Zwangsarbeit nie durch.
Wolfgang, das hat Norbert aber so nicht gesagt und auch sicher nicht gemeint. Wer in die Arbeitslosenversicherung bezahlt hat, bekommt ja daraus auch für eine gewisse Zeit Geld. Alles o.k. also. Aber warum soll der Staat (also wir alle) danach einfach weiter Geld bezahlen, wenn es doch die Möglichkeit gibt, dass der Langzeitarbeitslose auch eine Gegenleistung für uns alle erbringt, indem er im sozialen Bereich arbeitet? Ist das wirklich so falsch? Grüße Falcone
In Antwort auf:Langzeitarbeitslose auch eine Gegenleistung für uns alle erbringt
Man könnte diese Jobs aber auch als 'normale' Jobs mit angemessener Entlohnung anbieten.
So aber wälzen die Herren Politiker/Wirtschafter das Ergebnis ihrer eigenen Unfähigkeit nur auf die Opfer ab und bezichtigen Langzeitarbeitslose auch noch pauschal als Schwarzarbeiter.
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