...nach Radein- Ausbau! ich habe neue Reifen montieren lassen und danach das Rad wieder sauber eingebaut. jetzt klemmt die Scheibenbremse so, dass sich das per Hand kaum noch dreht. wenn ich den Sattel rüber drücke, geht es wieder und beim Zuziehen das gleich spiel - klemmt! oder besser lässt nicht los! habe Sattel ausgebaut Kolben, soweit ohne größere Baumaßnahmen möglich, gereinigt, beide laufen per Fingerdruck rein und beim Bremsen sauber wieder raus, nur im eingbauten Rad nicht. EInfache Frage: wo ist der Fehler? Grüße Wolli --ohne Spruch--
Ich würde da auch auf Fehler beim Zusammenbau tippen. Tiefergehende Ferndiagnosen bezüglich der Bremse werde ich mir tunlichst verkneifen. Sowas muss ich sehen und in der Hand haben...
Der Bremssattel liegt auf der Scheibe auf. Schrauben lösen, Sattel etwas anheben und Schrauben wieder anziehen. Probiers mal, obs das ist. Grüße Falcone
war noch mal dran: verkantet, hm - konnte ich so nicht sehen, fühlen, wie auch immer.
frage ist: wie gehen die Kolben wieder in ihre Ausgangsposition zurück? Feder ist da wohl keine, von selbst, warum?
also ich weiss nicht weiter, scheinbar scheint es alles o.k. und per Ferndiagnose wird wohl nix. ich hatte auf den "achsoklardashabichsfalschgemacht-Tipp" gehoft, da muss ich wohl doch nochmal zum freundlichen Kawa-Händler....
ich hab ja noch bis Dienstag Zeit einen Geistesblitz zu haben! Grüße Wolli --ohne Spruch--
>frage ist: wie gehen die Kolben wieder in ihre Ausgangsposition zurück? >Feder ist da wohl keine, von selbst, warum?
Der Kolben wird nicht zurückgestellt. Nur der Anpressdruck der Bremsklötze lässt nach. Eine Scheibenbremse schleift immer etwas. Durch den immer vorhandenen leichten Schlag der Scheibe ergibt sich aber ein leichtes Zurückstellen.
Die Kolben werden nicht durch eine Kraft (Feder etc.) zurückgezogen sondern einfach dadurch, dass der Druck nachlässt, liegen sie nicht mehr an der Scheibe an. Hast du denn schon mal einen "Rollversuch" gemacht, also die W ein kleines Stück geschoben? Vielleicht ist da ja gar kein Widerstand mehr? Etwas leichtes Schleifen ist ganz normal. Grüße Falcone
hallo wollizet und die anderen alle . haut nur richtig drauf, aber wenn ich das hier lese, und ich lese , das du oberwahrscheinlichst null ahnung hast , dann lass doch in zukunft komplett die finger davon und gib lieber im vorhinein einem Rad -Spezialisten ein paar euros und lass die arbeiten dort machen. wie soll ich bei den beschreibungen eine ferndiagnose stellen?????. mit blitzostergruss Der BRUNO.
Bruno deine Antworten hier im Form werden "stressiger". Nervst du dich? Lass ihn doch mal machen und vielleicht kann er das Problem ja selber lösen! Ich find es nicht ok, wenn man ihn grad runtermacht. Die W-Gemeinde hilft ihm ja.
Fondue
Aktuelle Prognosen: Sommer nicht in Sicht. Puch läuft, aber mit zuviel Öl
Natürlich werden die Bremskolben und damit die Bremsbeläge zurückgezogen! Die Dichtungen in der Zange üben eine gewisse radiale Kraft auf den Bremskolben aus, daraus ergibt sich eine Haltekraft. Wenn per Bremsdruck der Kolben gegen den Belag gegen die Scheibe drückt, wird die Dichtung dabei leicht verformt und es entsteht eine Kraft in Richtung des Kolbens. Wenn der Bremsdruck auf Null zurückgeht, zieht die verformte Dichtung den Kolben wieder minimal zurück, eben, damit KEIN ständiges Schleifen an den Scheiben vorliegt. Stichwort Lüftspiel.
Funktioniert natürlich nur, wenn alles richtig montiert ist, klaro, gelle.
Mit gebremsten Grüssen
Dirk (Ex-W and future Ex-Duc) ................................................ Das Leben ist zu kurz, um schlechten Café zu trinken!
Na,na, so ganz Unrecht hat der Bruno da wohl nicht.
Wenn das Problem vorher nicht da war und erst mit der "Eigenmontage" auftaucht, dann ist wohl klar dass da etwas (wie auch immer) falsch gelaufen sein muß !
Gerade bei so sicherheitstechnisch bedeutsamen Arbeiten wie denen an der Bremsanlage sollte man a) besonders sorgfältig arbeiten b) genau wissen was man tut ?!
Wenn man a) nicht hinbekommt und b) nicht sicher ist, dann ist c) wohl der richtige Weg = der Gang zum Fachmann.