Der Unterschied zu allen anderen ist: ... und wie es bei mir aussieht ein Beamter kriegt Weihnachtsgeld (sogar wenn er in RENTE ist!!!) Das ist nicht richtig - ich BIN Beamter und bekomme auch kein W-Geld!
, er kriegt eine Pension, die ca. 65% höher ist als eine Rente eines Angestellten, der genausolange gearbeitet hat Ich werde nach heutigen MAßstäben 65 % meines letzten Gehalts bekommen, das wären also bei dir 42,25%. Glaub ich Dir einfach nicht!
er hat einen sicheren Arbeitsplatz, DAS ist richtig. Dafür hab ich nach Lehre und Studium noch eine Anwärterzeit hinter mich gebracht. mit 800 DM Monatseinkmmen, da hast du schon mehr verdient!
und der Schwanz kann schon ab 55 in Pension gehen grade der wird dann aktiv!
Dein Stammtisch hat möglicherweise versagt??? Die Vorteile sind woanders mal Nachteil gewesen... Buffalo-Bernd Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
Anstelle, dass man die "Leitenden" der Gesellschaft in die Pflicht nimmt, endlich im Sinne aller zu planen und zu handeln, zerfleischen sich "Beamte" und "Nicht-Beamte" wem es besser geht.
"divide et impera" oder "teile und herrsche" funktioniert immer.
Übrigens Bernd: ein Angestellter kriegt seine Rente berechnet aus dem Mittel seiner Einkünfte und nicht aus seinem letzten Gehalt. Deshalb sind bei den meisten Rentnern (insbesondere wenn sie Ausfall-Zeiten haben) die Renten tatsächlich wesentlich niedriger als die vergleichbarer Beamten.
Apropos Ausfallzeiten: eigene Kinder kriegen ist rentenmässig absoluter Wahnsinn! Das was man als Ausfallzeiten hat ist nie wieder einzuholen!
Andreas Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.
diese Weisheiten habe ich nicht vom Stammtisch, sondern von einem direkten Vergleich Angestellter/Beamter in selber Funktion aus der renommierten Sendung FRONTAL 21. Mehr sag ich dazu jetzt nicht. apropo 800DM Zeiten eines Beamten. Entschuldigung dass ich laut lache, ich zwei Ausbildungen gemacht, mit mickrigstem Lehrlingsgehalt, dazu Zivieldienst und anfangs viele miese Jobs angenommen mit miesester Bezahlung, weils nichts besseres gab. DU hast Dir die Beamtenlaufbahn ausgesucht, kannst Dich entspannt zurücklehnen, und kennst nicht dieses Gefühl, dass Millionen Angestellte/Arbeiter haben, die unter dem ständigen Druck leben, den Arbeitsplatz verlieren zu können.
Bytheway, ausser Army (Bundeswehr), Polizei und Juristerei (Richter) braucht man Euch BEAMTE im Jahre 2006 eines globalisierten Deutschland sowieso nicht mehr....weg mit euch _________________________________________________ ____________________________________ -you`r gonna break another heart, you gonna tell another lie....
In Antwort auf:öhm... wieviele Stunden muss denn ein Beamter pro Woche so arbeiten? Die Frage ist so nicht richtig: wie lange muß er da sein !!!! Knorri, mit vereinbarten 38,5 in der Woche......der Schnitt liegt um die 50 !!! noch Fragen, Verdi??
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ich finde von der Anwesenheitszeit sollte so ca. 85% gearbeitet werden !!! produktiv wenn möglich !!! wie ich sehe habt ihr heute alle Mann Urlaub oder wieso könnt ihr euch es leisten hier im Forum abzulästern ???
sorry wenn ich so drauf bin aber das ist irgendwie mein Lieblingsthema....
kommt wahrscheinlich davon daß das in meinem Job so ziemlich undenkbar ist einfach mal so ne' Stunde am Tag im Forum rumzustöbern..... obwohl ich im öffentlichen Dienst bin !! Nein ! ich bin kein Busfahrer... . . Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
@Hobby: was machst Du hier?? warum bist Du nich in STREIK?
bytheway, nich immer ist Arbeitszeit gleich Leistung. Bei mir muss der Umsatz stimmen, scheissegal, wieviel ich dafür buckel, weil sonst krachts. Aber das isn anderes Story.......
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In Antwort auf:ich finde von der Anwesenheitszeit sollte so ca. 85% gearbeitet werden !!! produktiv wenn möglich !!! wie ich sehe habt ihr heute alle Mann Urlaub oder wieso könnt ihr euch es leisten hier im Forum abzulästern ???
sorry wenn ich so drauf bin aber das ist irgendwie mein Lieblingsthema....
kommt wahrscheinlich davon daß das in meinem Job so ziemlich undenkbar ist einfach mal so ne' Stunde am Tag im Forum rumzustöbern..... obwohl ich im öffentlichen Dienst bin !! Nein ! ich bin kein Busfahrer...
???
Machst Du nie eine Pause?
Um bei einem Thema mal dabei zu sein reichen hin und wieder fünf Minuten. Und ich bin gesetzlich verpflichtet bei über 9 Stunden im Büro 45Minuten Pause zu machen.
Aber anscheinend kannst Du ja auch mal fünf Minuten abzweigen sonst könntest Du deinen Beitrag nicht geschreiben haben.
Also, was ist das Thema?
Andreas Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.
da ich um sechsUhrdreißig anfange kann ich auch schon um 16Uhr im Forum sein habe dabei gerade einen fetten Eisbecher verdrückt !! uns geht's schon gut im öffentlichen Dienst mal schauen ob ich mir den in paar Jahren auch noch leisten kann 4,50€ kostet so ein Teil bei mir um die Ecke!! und der Junge hinterm Tresen kommt garantiert nicht mit 50Stunden die Woche hin ! hat aber trotzdem am Ende vom Monat nicht mehr als ich in der Tasche
deswegen: ich bin zufrieden mit meinem "Straßenkehrergehalt"
. . Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
@Hobby: sowars auch net gemeint. Ich bin auch (noch) zufrieden mit meinem Gehalt, noch.....
übrigens, einen der weniger verdient als du wirst du IMMER finden _________________________________________________ ____________________________________ -you`r gonna break another heart, you gonna tell another lie....
Ich habe 1991 bei den Stadtwerken Frankfurt, also im öffentlichen Dienst, angefangen. Damals haben sie mich mit etlichen Zulagen geködert, damit ich beim Jobwechsel keinen Verlust mache und exakt so viel verdiene wie vorher.
Eine Zeit lang gab es mehr Geld, weil man nach und nach eine Lohngruppe nach oben gekrabbelt ist.
1996 wurde der Stadtwerke Nahverkehrsbereich in Verkehrsgesellschaft Frankfurt umbenannt und privatisiert, lehnt sich aber bis Ende 2006 noch an den hessischen Lohntarif an.
Seit ungefähr 1994 haben wir Gehaltsehöhungen unterhalb der Inflationsrate erhalten, seit dieser Zeit also Realeinkommensverluste hinnehmen müssen.
18 Minuten täglich känger arbeiten bedeutet einen erneuten Realeinkommensverlust.
Ende des Jahres, mit dem Ausscheren aus der hessischen Lohntabelle (und vor allem den Zulagen) müssen wir mit Einkommensverlusten zwischen 300 und 500€ rechnen. Bei mir kommt noch dazu, daß meine Kinder nächstes und übernächstes Jahr mit der Ausbildung fertig sind, dann fällt noch der gnädig gezahlte "Sozialzuschlag" von rund 190€ weg. Das Grundbrutto wird auch niedriger sein als jetzt.
Wir arbeiten schon, auch wenn es manchmal gemächlich zugeht, was aber nicht unbedingt den Facharbeitern, sondern der Verwaltungshirarchie zuzuschreiben ist.
Bei uns wird "Qualitätsmanagement" nach ISO 9001 eingeführt, was den Laden noch träger und vor allem teurer macht.
Von der Arbeit her sieht es so aus, daß wir als Facharbeiter überwiegend Tätigkeiten ausüben, für die normalerweise Ingenieure zuständig wären, denn wir bringen meistens die Technik, die uns von Großkonzernen für Millionenbeträge regelrecht vor die Füße geworfen wird, überhaupt erst zum Funktionieren.
In Antwort auf:Tschuldigung, bei so ausgewogenen Vorlagen neige ich manchmal zu platten Antworten.
Du gibts zu, dass deine Antwort platt war, das ist OK. Aber kannst du bitte erläutern, was an den Vorlagen "so ausgewogen" (als anscheinend unausgewogen) war?
In Antwort auf:Das ist das Schöne an der Arbeitsteilung. Die Arbeitsplätze werden trotzdem geschaffen (aber nicht bei uns).
Genau! Die Leute, die aus unserem BSP die grossen Gehälter enpfangen, damit sie unsere Probleme managen, schaffen Arbeitsplätze im Ausland. Demnach verhalten sie sich nicht ihrer Aufgabe entsprechend.
Ich arbeite als EDV Architekt und glaube einen guten Job zu machen. Dafür arbeite ich zur Zeit mehr als 60 Stunden die Woche. Ich erwarte, das ich mich nicht darum kümmern muss die Strasse zu kehren - das machen andere - die Flugzeuge zu fliegen - wieder andere - oder sich zu überlegen, wie die Resourcen des Landes so eingesetzt werden, dass alle ein vernünftiges Einkommen haben - dafür sind andere Zuständig, die das freiwillig machen und viel Geld dafür empfangen. Und genau die machen ihren Job nicht so; Wenn ein Automechaniker einen Scheiss Job macht, wird er entlassen. Wenn diese Personen ihren Job nicht machen, werden sie noch extra entlohnt.
Wirf bitte den Gewerkschaften nicht vor, wenn sie genau das tun, wofür sie da sind, nämlich die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Ein Fisch - so sagt man - stinkt am Kopf zuerst. Und das ist in unserer Gesellschaft nun mal weder die Beamten und die Angestellten, oder die Gewerkschaften. Das sind primär die Personen die unsere Wirtschaft lenken.
Andreas Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.
Fragt doch mal Leute die in Gewerkschafts eigenen Unternehmen arbeiten,wie die mit ihrer Gewerkschaft so zufrieden sind. Schulungsheime,Zeitungen usw.Ich habe in der Familie schon mal erlebt was da abgeht. Und was die Aufsichtsratposten angeht,da braucht die Gewerkschaft nicht mit dem Finger auf andere zeigen.Da haben die ja selbst zu Hunderten ihre gutbezahlten Leute drin. Übrigens die Herren Gewerkschaftsbosse kassieren ein vielfaches eines Ministerpräsidentengehalts. Ach ja,und der Herr Kurt Beck war in seinem vorherigen Leben hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär. Das einzige was ich absolut nachvollziehen kann ,ist der Streik des Krankenhauspersonals.
40 Std-Woche? find ich gut.20 Std mehr Freizeit!
Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte, das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
Andreas, falls du mit "die Leute, die aus unserem BSP die grossen Gehälter enpfangen" unsere Wirtschaftsbosse meinst (sorry du drückst dich gerne so verschwurbelt aus, dass man dich oftmals so und so verstehen kann ), dann bin ich der Meinung, dass sie ihren Job genau richtig machen: Sie schaffen "shareholder value", vermehren also den Einsatz der Aktionäre. Und dafür werden sie bezahlt. Und das bedingt, gleiche oder noch effizientere Produktion mit möglichst noch weniger oder zumindest billigeren Arbeitskräften. Nicht dass ich das gut finde, aber du kannst ihnen nicht vorwerfen, dass sie ihren Job nicht gut machen und deswegen entlassen werden müssten. Und bei den Gewerkschaften stinkt der Fisch auch am kopf - wie Norbert schon sagt. Man kann jetzt auch provozierend sagen: Die Gewerkschaften verhindern, dass es einen Wirtschaftsaufschwung gibt. Das soziale Netzt reißt, weil unsere Gesellschaft es überlastet hat. Alle müssen nun mal wieder etwas mehr tun oder auf etwas verzichten. Nur die Gewerkschaften haben das noch nicht verstanden und halten an den alten, überholten Strukturen fest. Grüße Falcone
In Antwort auf:Andreas, falls du mit "die Leute, die aus unserem BSP die grossen Gehälter empfangen" unsere Wirtschaftsbosse meinst (sorry du drückst dich gerne so verschwurbelt aus, dass man dich oftmals so und so verstehen kann ), dann bin ich der Meinung, dass sie ihren Job genau richtig machen: Sie schaffen "shareholder value", vermehren also den Einsatz der Aktionäre
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Genau hier ist die Crux in der Sache: Die Gesellschaft bezahlt zum Beispiel Ärzte, damit sie die Kranken gesund machen oder zumindestens die Krankheit erträglich. Das ist ihre gesellschaftliche Aufgabe. Das sie dabei auch gut verdienen können ist akzeptiert: immerhin ist es eine schwere verantwortliche Arbeit. Das Geldverdienen ist aber nicht deren primäre Funktion in der Gesellschaft.
Die „Wirtschaft“ als Funktionsträger haben auch eine gesellschaftliche Aufgabe: die Bevölkerung mit Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Damit dürfen sie auch gut Geld verdienen: Nur die Wirtschaft sieht es zur Zeit als ihre primäre Aufgabe an für eine Minderheit das maximale an Geld zu verdienen.
In Antwort auf:Und dafür werden sie bezahlt. Und das bedingt, gleiche oder noch effizientere Produktion mit möglichst noch weniger oder zumindest billigeren Arbeitskräften. Nicht dass ich das gut finde, aber du kannst ihnen nicht vorwerfen, dass sie ihren Job nicht gut machen und deswegen entlassen werden müssten.
Doch, das tue ich: Im Gesellschaftlichen hat die Wirtschaft schon längst (1989?) den Konsens aufgekündigt und fühlt sich nicht mehr allen verpflichtet sondern nur den Shareholdern (wobei ich sogar das anzweifle: Siehe Daimler Chrysler, aber das ist eine andere Geschichte)
In Antwort auf:Und bei den Gewerkschaften stinkt der Fisch auch am kopf - wie Norbert schon sagt. Man kann jetzt auch provozierend sagen: Die Gewerkschaften verhindern, dass es einen Wirtschaftsaufschwung gibt.
Das ist Quatsch!
In Antwort auf:Das soziale Netzt reißt, weil unsere Gesellschaft es überlastet hat.
Das stimmt auch wieder nicht: Die Sozialkosten bezogen auf das Brutto Sozial Produkt hat in den letzten 10 Jahren nicht zugenommen (die Medizin kosten sogar abgenommen): Nur bezogen auf die Lohnsumme ja.
In Antwort auf:Alle müssen nun mal wieder etwas mehr tun oder auf etwas verzichten.
Auch falsch: es sollen nur die abhängig Beschäftigten verzichten
In Antwort auf:Nur die Gewerkschaften haben das noch nicht verstanden und halten an den alten, überholten Strukturen fest.
Vielleicht sind die Gewerkschaften die einzigen, die das begriffen haben
Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.