"Das ist im Grunde genommen nicht möglich, außer es liegt ein Defekt vor oder an der Maschine wurde die Hinterradbremse mit einem "hochgelegten Bremsschlüssel" verschlimmbessert = stark erhöhte Pedalkraft durch verkürzten Hebelweg."
doch war schon möglich. hat mich zwar auch gewundert, dass der bremshebel von der bremstrommel vom kardangehäuse blockiert wird. regelrecht blockiert!! ein nachstellen egal ob am vorderen oder hinteren ende des zugs hat nix gerbracht. wahrscheinlich war der hebel falsch montiert (verdreht). das teil konnten wir aber unterwegs nicht lösen. nicht mal mit einem reifenmontiereisen als hebel angesetzt. ist im winterbetrieb arg festgegammelt.
egal ohne hinterradbremse fuhr es sich auch vorzüglich. muss gestehen, dass ich dat erst bemerkt hab, nachdem ich am berg zum stehen bleiben nur auf die rücktrittbremse latschte und die kiste trotzdem rückwärts rollte. war schon ein spass der urlaub mit der ollen gs ;)
gruss klausen W-Philiosophie: Haue von unten macht die Arme lang
Ich kann ja dessen Frust verstehen, aber er verbreitet hier ziemlich polemisch Halbwahrheiten bis absoluten Unsinn. Kurz: Selbstverständlich funktioniert ein geregelter Kat - nicht immer optimal, aber doch in weiten Bereichen. Jedes noch so primitive Abgasmessgerät, dass auf einer Fahrt mitgenommen wird, beweist den Unterschied zwischen einem G-Kat und einem Fahrzeug ohne Kat. Und zwar einen deutlichen Unterschied! Die ganze Stammtisch-Diskussion gab es beim Auto vor 20 Jahren und nun wird sie genauso dumm hier wieder aufgewärmt. Der "Sachverständige", falls er überhaupt einer ist, sollte sich sein Geld für die Ausbildung wieder zurückgeben lassen. So einem möchte ich auch in anderen Dingen nicht in die Finger kommen. Und die Abgasgrenzwerte gibt es nun mal seit 1989. Jeder weiß das. Und nun werden sie überprüft. Na, und? Was soll da das Gerede von Bestandsschutz, den es in der StVZO so ohnehin nicht gibt. Wir, die wir ein Moped ohne Kat haben, haben sowieso wegen der großzügigen Grenzwerte einen "Bestandsschutz" Das wirklich ärgerliche ist, dass die AUK jetzt erst einmal eine Geldbeschaffungsmaßnahme für die Prüforganisationen ist - später jedoch eine Steuererhöhung für Nicht-Kat-Fahrzeuge bedeuten wird. Und füt Kat-Motoräder kann es künftig bei Prüfungen eng werden. Grüße Falcone, der jetzt Haue erwartet ...
Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die braucht kein Mensch - sie machen aber Spaß!
So ganz unrecht hat er ja nicht.Alles Abzocke, wie bei den Autos eben auch.Mein TDI schafft die AU nur mit halb herausgezogener Messsssonde schon seit er neu war.Da will auch niemand wirklich dran herumschrauben weil er ja super läuft. Dass die Kat-Regelung bei Autos nur bis etwa 120 km/h klappt ist ja auch ein alter Hut.Aber die Hersteller sind eben nicht gewillt wirklich sparsame und saubere Autos zu bauen. Bei Einführung der ASU hiess es übrigens :Motorräder brauchen keine ASU weil die eh so sauber laufen durch die hochgezüchtete Technik.Aber heute ist eben die Lobby der Abzocker stärker. Gut das die deutschen so ein träger Haufen sind.In anderen Ländern wird schon wegen kleinerer Sachen revoltiert. Habe mal in USA eine richtige Demo gegen hohe Spritpreise erlebt.Die Steuern wurden damals nicht erhöht.(Jaja die Amis,ich weiss schon)
Bei uns wird 'au' generalstabmässig zum Eintreiben immer grösser werdender Finanzlöcher unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes schamlos zum Selbstzweck, während rundherum, um nicht zu sagen nahezu weltweit, alles selbstvergnügt vor sich hinstinkt. Vom umwelttechnisch irgendwelcher Auflagen rein barem Wirtschaftswunder unglaublichen Ausmasses in China, Taiwan usw. will ich hier erst gar nicht anfangen. wo bleibt da die Verhältnismässigkeit?
Weiss leider auch keine Abhilfe, es fällt vor diesem verlogenen Hintergrund eigentlich nur Eines leichter:
Bescheissen, wo's nur irgend geht (schlimm genug).
Oder glaubt in diesem Zusammenhang ernsthaft noch einer an: 'Am deutschen Wesen soll die Welt genesen' ?
Kann sein, dass ich hier zu 'global' ausgeholt habe, aber das musste jetzt einfach mal weg.
Flo, ich glaube,hier wirfst du was durcheinander: Die AU für Motorräder wurde im Wesentlichen vom TÜV gefordert und füllt erst mal nur die Kassen der Prüforganisationen. Sollte jedoch die Motorradsteuer auch abgasbezogen gestaltet werden, dann hast du (zumindest teilweise) Recht, denn dann kassiert auch der Staat bzw. die Länder. Ärgern tut es mich natürlich so oder so auch, zumal wenn man sieht, dass es in den Nachbarländern auch ohne geht und wir immer die ersten sein müssen. Grüße Falcone
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Sollte sich unsere BRD tatsächlich auch noch dazu entschließen, die Steuern unterschiedlich je nach Schadstoffausstoß bei den Moppeds zu erheben, weiß ich bald garnichts mehr.
Die Motorräder bzw. die Steuerzahlungen dafür machen nur 2 % vom Gesamtsteueraufkommen aus. Der Verwaltungsaufwand für die detaillierte Bemessung unserer Maschinen wäre dermaßen hoch, dass sich es nicht wirklich für den Staat rechnen würde. Und wenn, dann erst nach Zichjahren.
Aber - nix is unmöglich hier in diesem unseren Lande!
Chris, das ist genau der Grund, warum wir - hoffentlich - noch eine Weile davon verschont bleiben. Allerdings ist die Motorrad-Steuer seit den 50er Jahren nicht mehr erhöht worden .... Und die jetzt möglicherweise drohende ABS-Pflicht für Neumotorräder ab 2009 ist auch wieder von den Prüforgansiationen und vor allem von den Versicherern initiiert. Mal sehen, was daraus wird. Grüße Falcone
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