Meine Erfahrungen decken sich mit deinen. Irgendwann ging mal ein Rad weg. Warum ich nicht gestürzt bin, weiß ich nicht. Aber das merkt man sich. Vor allem bei Nässe und dem (hoffentlich) geringeren Tempo merkt man es ja noch rechtzeitig. Über bewusst ausgelotete Grenzwerterfahrungen müssen andere berichten. Grüße Falcone
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Gestürzt bin ich auch noch nicht, und Heizen tue ich sehr selten, bei Regen nie. Meistens hab ich eh n Kind drauf, und dann wird eh sinniger gefahren (besonders nach dem Essen - kleiner Insider).
Jedoch iss es so, das oft in Kurven, besonders im bergigen, Ablaufrillen in der Straße sind, damit das Wasser nicht in der Kurve stehenbleibt. Da nickt dann die Kiste ein wenig ein. Bei Accos und Regen ist mir da des öfteren das Rad weggerutscht. Hat sich zwar nur um 5 - 10 cm versetzt, aber für nen tüchtigen Schrecken hats gesorgt.
Das führte soweit, das ich mit den Accos mich kaum noch in ne Schräglage getraut habe, quasi aufrecht durch die Kurven geeiert bin. Seitdem ich die BT drauf habe, fühle ich mich da viel sicherer. Klar iss die Schräglage im Nassen immer noch weit weniger wie beim trockenen, aber es rutscht nix mehr, und das iss schon n gutes Gefühl.
Die TT sind übrigens vom Grip her schon nahe an den BTs, aber halt nur beinahe. Und die habe ich bisher auch nur im Trockenen gefahren, da warense für mich völlig ausreichend.
Ich stell jetzt einfach mal (aus eigener Erfahrung) die provokante These auf:
Der TT 100 haftet in trockenen, feinstaubigen Kurven mit glattem Asphalt besser als der BT 45! Je enger die Kurven, desto stärker der Effekt.
Im Durchschnitt und bei Nässe mag der BT 45 allerdings besser sein - und auch hier hab ich bescheidene, subjektive Zweifel aus meiner Erfahrung. Und auf der Geraden tut's auch ein Heidenau.
Aber wer fährt schon durchschnittlich und wer will (und warum) bei Nässe an die Grenzen gehen?
--- Feuer frei!!! ---
--------------------------------------------------------------------------------- --- !!!! Drecks-Winter !!!! (Waldemar v. Abtritt und Latrin)--- ---------------------------------------------------------------------------------
@bleibi die TT bin ich rund um HBN auf Ursulas W gefahren, als Bruno meine gemacht hat. Ich konnte kaum nen Unterschied zu meinen BT feststellen, ein klein wenig unsicherer fand ichs schon. Kann aber sein, das es auch deswegen war, das es nicht mein eigenes Motorrad war. Sitzbank, Lenker und Reifen sind bei Ursula ja anders wie bei meiner. Jedenfalls kam ich mit den TT von ihr im Trockenen sehr gut klar, so daß ich auf meiner beim näxten Reifenwexel ma die TT probieren werde. Von der Optik passense bei mir sowieso besser wie die BT.
Kann schon sein, das das grobstolligere Profil Vorteile bei Schmutz auf der Fahrbahn hat, aber ausprobieren wollt ich es nicht. Für mich gilt, nur so schnell zu fahren, das ich möglichst jederzeit reagieren kann, wenn was unvorgesehenes auftaucht.
@bleibi du würdest auch mit die accos wie ne wildsau fahren wenn du möchtest
@uwe
In Antwort auf:Für mich gilt, nur so schnell zu fahren, das ich möglichst jederzeit reagieren kann, wenn was unvorgesehenes auftaucht
viel spaß in zukunft, für ein ölfleck, ist sogar schritttempo zuviel...und mnach bitumenstreifen im sommer lassen sich auch nicht vermeiden... ------------------------------------------------------
ich schreib doch "möglichst". Wenn ich immer auf jede Situation vorbereitet sein wollte, dann sollte ich besser laufen. Nur isses schon so, wennde n Kind hintendrauf hast, dann haste auch noch ne andere Verantwortung als alleine für dich
Ist das nicht luschtig? Sobald es um Reifen geht, bricht ein wahrer Glaubenkrieg aus. Mir ist es völlig egal, was einer für einen Reifen drauf hat! So! Grüße Falcone
Und wenn ich einen sehe, der keine TT100 drauf hat, dann sag ichs meinem Hund und der pinkelt ans Rad. Jetzta!
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Beschluß ist gefaßt, ich werde ein Sicherheitstraining für Moppets machen. Nicht, daß ich mich jetzt durch die Reifendiskussion unsicherer fühle, aber ich hoffe, daß ich dort mal jemanden zu fassen kriege, der es einem richtig zeigt.
Ich stelle mir sowas vor, wie mit dem Auto. Da kann ich lupenklar sagen, wenn der Lenkeinschlag nicht mehr zu kurvenlinie paßt, das Auto mit den Reifen wimmert, na... dann rutscht es halt. Wenn die Hinterräder in der Kurve weiter nach außen gehen, als die Vorderräder, dann hilft beim Fronttriebler evtl. Gas. Beherztes Gegenlenken hilft auch. Wenn die Nase das Autos schon mehr als 45 ° von der Rutschrichtung abweicht, kann es sein, daß gar nix mehr hilft, außer alle vier Räder blockieren und warten.
Wenn ich den vorderen Querstabi härte mache, verlagere ich das Gewicht stärker auf den Außenreifen, sodaß die Karre eher untersteurn wird, sprich vorne weggehen. Wenn ich den hinteren hart mache, kriege ich eine Heckschleuder (Heckenschleuder )
Sowas für Moppets will ich wissen! Egal jetzt, welcher Socken drauf ist. Ich weiß aus der Theorie, daß beim argen Wegrutschen des Hinterrades in der Kurve es empfehlenswert sein kann, die Vorderbremse zu blockieren, damit das Fahrzeug schnell nach unten kommt und sich vom rutschenden Fahrer wegdreht. Beim Ausrutschen ist die Kiste eh die Schnellere und sollte dem Fahrer lieber voranmaschieren und nicht noch hinter ihm her kommen. Ich hab sowas auch schon vorbildhaft in Live gesehen auf der Rennstrecke, aber bisher noch nicht selbst probiert. Soweit sollte es ja gerade nicht kommen.
Gestürzt bin ich auch schon. Beim Abbiegen Sand übersehen, beim Einbiegen in unserer elterliche Einfahrt mich über ein Auto in der Einfahrt erschrocken, bei Regen beim Auffahren auf eine größere Straße übersehen, daß der Capri vor mir wieder anhält, überbremst und unter die Stoßstange gerutscht. Ging immer alles ziemlich glimpflich ab und war eigentlich klar.
Aber wie drifte ich mit einer Straßenmaschine? Wie halte ich rutschend im Grenzbereich noch die Balance? Körpereinsatz? Lenker, wie gehabt? Spielen mit Gas und/oder Bremse? Verhält sich die Kiste bei 150 anders als bei 50?
Also wie gesagt, Wännä wills wissen. Mal schauen, wo es solche Kurse gibt. Bisher hab ich nur in Hamburg was gefunden. Iss mir zu weit!
letztes jahr wo der uli bei mir war ging mir der hinterreifen 3-4 mal in die kehren wegg und alles schleiffte, aber man kann mit a bissl übung die karre abfangen...des is eh a reflex...leicht gegenlenken und gegen die fallrichtung legen und gasgeben...
ansonsten bei 150 fängt man keine W ab, daß is scho eher herr rossis bereich...
und meiner meinung nach hilft so a sicherheitstraining nichts, wenn man im jahr max 2-3T km fährt...weil übung ist das einzige...um das erlernte auch zu merken...
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Vor allem bei Nässe und dem (hoffentlich) geringeren Tempo merkt man es ja noch rechtzeitig.
- kleiner Insider).
