na ja, das soll auch kein definitives urteil sein. ich hab nur schon oft damit anfangen wollen, jedesmal ein paar seiten lang reingelesen und habs dann immer wieder weggelegt. ich kenn ja auch genug leut die davon schwärmen...
mal schaun was noch für meinungen dazu kommen... w-astl
_______________________________________________ mein garten ist zwar kleiner als rom, aber mein pilum ist stärker als euer sternum
Mir geht es so wie dem Wastl............" zen und die... " Buch angefangen und schnell wieder aus der Hand gelegt.......schwer verdauliche Kost............
Grüße PeWe "Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher"
bei so einem Fred hab ich noch einen Klassiker in der Kiste:
"Mit dem Motorrad auf Du" von "Alexander Spoerl"
ein wahrhaft alter Schinken (Taschenbuch).
Spielt vermutlich in der Witschaftswunder-Nachkriegszeit, in der Zeit, als alle Motorrad fuhren, weil es fast keine Autos gab, bzw. die, die es gab, keiner bezahlen konnte.
Die große Masse fuhr DKW (das ist anzunehmen)und ein kleiner auserwählter Kreis erfreute sich eines vornehmen Viertakters wie Horex.
Es war sicherlich die Zeit der schwarzen Finger und der Zündkerzen in der Sackotasche.
Mein absolutes Lieblingskapitel ist das, in denen der Autor seiner Angetrauten das Fahren eines Motorrollers beibringt.
Genau! Den Spiegel lese ich jedes Frühjahr wieder - nicht alles, aber immer das eine oder andere - so zu mentalen Vorbereitung. Es zahlt sich aus! Das Buch ist eigentlich was, das man unbeingt gelesen haben sollte! Ist aber natürlich nicht unbedingt was zur Unterhaltung. Wenns keinen Tiefgang haben muss und man alte Motorräder mag, sind Klacksens Geschichten immer noch unschlagbar. Grüße Falcone
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Der Spoerl Junior ist heute sehr amüsant, aber im Grunde hatte der eine Klatsche. Ich erinnere mich noch an den Tipp, einen brennenden Vergaser auszupinkeln ... Lustig, aber seine manchmal unglaublich dämlichen Tipps bitte nicht übernehmen! Das Buch war früher unter den "Echten" absolut verpönt. Grüße Falcone
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Zu den "Klacksens Geschichten" fällt mir immer wieder ein, dass er damals, laut Erzählung, einen Kolbenbolzen einer BSA mit dem Gewehr (oder Pistole) herausgeschossen hat................
Hab mich damals über die Erzählung im "Motorrad" fast schlapp gelacht....
Grüße PeWe "Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher"
"Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" ist schon recht schwerer Stoff und man braucht seine Zeit um sich da durchzuackern. Ich hab´s 2 mal gelesen um´s ansatzweise verstehen zu können, aber vielleicht bin ich da auch nur ein bischen zu langsam für ?
"Jupiters Fahrt" ist da meiner Meinung nach genau DAS BUCH für den W-Fahrer / die W-Fahrerin, einfach unglaublich der Mann !
Also, ich habe "Jupiters Fahrt" heute in der Post gehabt. Werde heute aben ein Gläschen Rotwein trinken und mal damit anfangen. Wehe, es taugt nix ! Muss ja in zwei Wochen damit durch sein - weil, dann kommt der Frühling!** Grüße Falcone
** Ich glaub dran, ich glaub dran, ich glaub dran, ich glaub dran, ich glaub dran, ich glaub dran, ich glaub dran ....
Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!
Paule, mit Gruss an die Saison-Schw..... __________________________________________________ X. Naidoo: "Diese W - könnte leichter sein ! __________________________________________________
In Antwort auf:bernt spiegel: die obere hälfte des motorrads
...hab ich auch gerade ausgelesen und schließe mich Conni an. Zwar ein Sachbuch und kein Roadmovie, dafür gelten viele Regeln auch wenn man abgestiegen ist.
In Antwort auf:Also, ich habe "Jupiters Fahrt" heute in der Post gehabt. Werde heute aben ein Gläschen Rotwein trinken und mal damit anfangen. Wehe, es taugt nix !
Hey Falcone,
den Jupiter lese ich auch gerade. Habe Afrika gerade hinter mir und beginne jetzt mit Südamerika.
Was für uns W-Fahrer halt besonders interessant ist, ist die Tatsache dass der Autor mit einer alten Triumpf unterwegs ist und nicht wie in anderen Büchern üblich mit einer Enduro. So kann man sich auch besonders gut hineinversetzen, wenn die ganze Fuhre im afrikanischen Dünensand scheitert.
Genau zu der Zeit mit einer Triumph, gerade Modelle aus dem Produktionszeitraum haben ja nicht gerade einen besonders guten Ruf.
Mir gefällt die Art und Weise wie der Autor an die Dinge herangeht, einfach mal machen = Triumph bestellen mitten im Streik, Reise ankündigen ohne den Führerschein schon in der Tasche zu haben, klemmende Kolben mit Schleifpapier bearbeiten und wieder einbauen ...