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 W650/W800 Technik Bereich
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thUMP Offline




Beiträge: 1.390

23.01.2006 22:19
#61 RE: Lyrische Technik! Antworten
welch thread, was fuer gedichte
die liebste sich schon im bett rumraekelt
den halben tag, die ganze nacht
sich hoffentlich nicht vorm scottoil ekelt

;-))
ONE KICK ONLY & GOOD VIBRATIONS! ;-))
thUMP

w-paolo Offline




Beiträge: 25.134

23.01.2006 22:32
#62 RE: Lyrische Technik! Antworten

Vorhang auf zum Dritten Akt!

Paule.
____________________________________________
--- Montags Ruhetag ! ---
____________________________________________

König-Welle Offline




Beiträge: 1.808

23.01.2006 23:00
#63 RE: Lyrische Technik! Antworten

der öler vor des durchbruchs schwelle
wurd abgelöst duch Kardans welle

ach dabei steht öl zum schmieren parat
doch tropft es nicht aufs hinterrad

die weisheit vererbt der schwede an seinen sohn
putzt du noch oder fährst du schon

Fahr V2 hab Spass dabei.

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

23.01.2006 23:01
#64 RE: Lyrische Technik! Antworten

In Antwort auf:
Genug, genug ...

ist es noch lange nicht.
Doch erstmal kommt der zweite Akt.
In freier Fortsetzung:

"O Prinz, welch freudige Wendung!
Vergessen ist die grausame Schändung.
In Donnervogels fescher Gestalt
adelt der Oiler gezähmte Gewalt.
Auch wenn er tripled mit kurzem Hub,
überzeugt er mich doch mit kräftigem Schub.
Donner & Blitz, ich sehe mich nackt
und hebe den Vorhang zum dritten Akt!"


Fondue Offline




Beiträge: 4.211

24.01.2006 14:20
#65 RE: Lyrische Technik! Antworten

Szene 1 - Die Garage der W-Fahrerin
Erzähler: Es war einmal ein W-Fahrerin, der hatte nicht so viele PS und ein weiches Fahrwerk an seinem Motorrad, aber er hatte eine schöne Maschine. Eines Tages sagte er zu seinem Mechaniker.
W-Fahrerin: Ich habe eine W650, die kann mit Kettenspray problemlos laufen.
Mechaniker: (zum W-Fahrerin) Bring sie morgen in meine Werkstätte, da will ich sie auf die Probe stellen.
Szene 2 Eine grosse Werkstatt mit Kawasaki-Vertretung
Erzähler: Die W650 wurde zum Mechaniker gebracht und in eine speziell grosse Garage geführt. Diese war ganz voll mit Scottoilern, Schläuchen für den Scottoiler und Ölkanistern mit Ersatzöl. Der Mechaniker gab der W-Fahrerin eine kleine Dose S100 Kettenspray und einen Lappen.
Mechaniker: Jetzt mache dich an die Arbeit. Wenn du diese Nacht bis morgen früh durchgefahren bist und die Kette noch in Ordnung ist, obwohl du nur Kettenspray verwendet hast, ist es gut. Aber wenn du einen Scottoiler angefasst hast und benutzt hast, so lass ich dir auf beiden Seiten deiner W einen Scottoiler anbauen.
Erzähler: Darauf schloss er die Garage selbst zu, und der W-Fahrerin blieb mit seiner W650 ganz alleine drin.
W-Fahrerin: (weint) Was soll ich tun? Was soll ich tun? Ich kann nicht die ganze Nacht die W laufen lassen mit diesem kleinen Rest S100. Die Kette wird morgen völlig verdreckt und verschmiert sein.
Plötzlich kommt ein kleines Männchen: (macht die Tür auf und tritt herein) Guten Abend, lieber W-Fahrerin, warum weinst er so sehr?
W-Fahrerin: Ach, ich soll meine W650 im Kreis fahren lassen bis morgen früh und zwar ohne dass ich diese Scottoiler anfasse und ich hab nur diesen kleinen Rest S100 und einen Lappen. Ich kann das nicht!
Keines Männchen: Was gibst du mir, wenn ich dir mit diesem Spray die W fette, währenddem sie die ganze Nacht Runde dreht?
W-Fahrerin: Meine Originalblinker!
Erzähler: Das Männchen nahm die Originalblinker ab, setzte sich auf das Motorrad und drehte Runden bis zum Morgen. Während dem Fahren fettete es die Kette. Die Kette sah am Morgen tadellos aus und kein Scottoiler oder Ölkanister war angefasst worden. Bei Sonnenaufgang kam schon der Mechaniker und als er sah, dass kein Scottoiler angefasst worden war, erstaunte er und freute sich. Aber es war nicht genug für ihn. Er liess die W-Fahrerin in eine andere Garage bringen, die noch viel größer war, und befahl ihr, auch hier die ganze Nacht zu fahren.
W-Fahrerin: (weint) Was soll ich tun? Was soll ich tun? Ich kann nicht mit sowenig S100 die ganze Nacht so viele und lange Runden drehen. Ich habe Angst, dass ich einen Scottoiler anbauen muss.
(die Tür geht auf und das kleine Männchen kommt herein)
Kleines Männchen: "Was gibst du mir, wenn ich dir die Kette fette?"
W-Fahrerin: Ich gebe dir meine Griffheizung!
Erzähler: Das Männchen nahm die Griffheizung ab, fing wieder an zu fahren mit der W und fettete sie ständig mit dem S100, bis zum Morgen.
Der Mechaniker freute sich über die Maßen bei dem Anblick der blanken Kette. Aber es war noch immer nicht genug für ihn. Er ließ die W-Fahrerin in eine noch größere Garage voll Scottoiler bringen.
Mechaniker: Die musst du alle in Ruhe lassen und noch in dieser Nacht Tausende von Runden fahren. Wenn du das machst, werde ich dich heiraten.
W-Fahrerin: (weinte) Was soll ich tun? Was soll ich tun? Ich kann nicht mit so wenig S100 die Kette fetten, damit sie sauber ist morgen früh. Ich habe Angst, dass ich einen Scottoiler anbauen muss!
(die Tür geht auf und das kleine Männchen kommt herein)
kleines Männchen: Was gibst du mir, wenn ich dir noch diese eine Nacht zu deiner Kette schaue?
W-Fahrerin: Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte.
kleines Männchen: So versprich mir, wenn du Frau des Mechanikers wirst, deine W650.
W-Fahrerin: Ich kann nichts anders tun. Das verspreche ich.
Erzähler: Das Männchen setzte sich noch einmal auf das Motorrad und fuhr und fuhr und fuhr. Am Morgen waren tausende von Runden gefahren, die Kette war blank und blitzend und kein Scottoiler war angefasst worden. Und als am Morgen der Mechaniker kam und alles fand, wie er gewünscht hatte, so hielt er Hochzeit mit der W-Fahrerin, und die schöne W-Fahrerin ward Chefin der ganzen Kawasakivertretung.
Szene 3 - Das Zimmer der W-Fahrerin
Erzähler: Über ein Jahr danach putzte sie liebevoll ihre W650 und dachte gar nicht mehr an das Männchen, das soviel für sie gefettet hatte. Da trat es plötzlich in ihre Kammer und sprach.
(die Tür geht auf und das kleine Männchen kommt herein)
Kleines Männchen: Nun gib mir, was du versprochen hast.
W-Fahrerin: Nimm was du willst aus der ganzen Kawasakiausstellung aber lass mir meine W650.
Kleines Männchen: Nein, diese W ist mir lieber als alle Motorräder der Welt."
W-Fahrerin: (weinen) Bitte, bitte lass mir meine W.
Kleines Männchen: Drei Tage will ich dir Zeit lassen, wenn du bis dahin meinen Namen weißt, so sollst du deine W650 behalten.
Erzähler: Die W-Fahrerin dachte die ganze Nacht über alle Namen, die sie jemals gehört hatte. Sie schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit, was es sonst noch für Namen gäbe.
(die Tür geht auf und das kleine Männchen kommt herein)
Kleines Männchen: Also was ist mein Name?
W-Fahrerin: Bruno, Minxmanx, Huebi?
Kleines Männchen: So heiß' ich nicht.
Erzähler: Den zweiten Tag ließ sie in der Nachbarschaft herumfragen, wie die Leute da genannt würden
Kleines Männchen: Also was ist mein Name?
W-Fahrerin: Heißt du vielleicht Kettenschmierer oder Rücklichtschrauber oder Reifenwechsler?"
Kleines Männchen: So heiß' ich nicht."
Den dritten Tag kam der Bote zurück:
Bote: Neue Namen habe ich keinen einzigen finden können, aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen, so sah ich ein kleines Haus, und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang ein gar zu lächerliches Männchen, hüpfte auf einem Bein und schrie:
Szene 4 – Im Wald
Kleines Männchen: Heute fette ich, morgen öle ich Übermorgen hol' ich der W-Fahrerin ihre W. Ach, wie gut ist, dass niemand weiss dass ich Fondue heiss!
Szene 5 - Das Zimmer der Königin
Erzähler: Da könnt ihr denken, wie die W-Fahrerin froh war als sie den Namen hörte.
(die Tür geht auf und das kleine Männchen kommt herein)
Kleines Männchen: Nun, Frau W-Fahrerin, wie heiss ich
W-Fahrerin: Heißest du Kokoschinsky?
Kleines Männchen: Nein.
W-Fahrerin: Heißest du Keulemaster?
Kleines Männchen: Nein.
W-Fahrerin: Heißt du etwa Fondue?
Kleines Männchen: Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt!
Erzähler: Das Männlein stiess mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde, dass es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riss sich selbst mitten entzwei.

Gruss Fondue


Hast nen Manta mit mem Spoiler,
fahr die W nie ohne Oiler.

claudia Offline




Beiträge: 16.034

24.01.2006 15:46
#66 RE: Lyrische Technik! Antworten

Ist das W-Fahrerin ein Mann? Dann wäre der Werkstattmensch sozusagen eine schwule Frau? Und das Männchen ist dann also geschlechtslos (wegen der Quote muss das so sein).

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Das ist doch bloss ein Märchen, oder? Welche Frau trennt sich schon von Ihrer W um einen Werkstatt-Mechaniker zu heiraten???? Da kann sie ja gar nix mehr mit anfangen, wenn das Mopped weg ist......
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---

IHR SEID GROSSARTIG!!!!

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

25.01.2006 00:18
#67 RE: Lyrische Technik! Antworten

Hi Fondue,

also eine Einschlafgeschichte brauch ich jetzt nicht mehr.

Gruß

Wännä

P.S.: Kompliment zur Goethe-Ver-W-ung, wirklich großartig

thUMP Offline




Beiträge: 1.390

25.01.2006 00:47
#68 RE: Lyrische Technik! Antworten
mir hat die geschichte gefallen,
und mit happy end...!

aber mit scottoilern - wenn auch auf beiden seiten - waere es stressfreier gewesen

ONE KICK ONLY & GOOD VIBRATIONS! ;-))
thUMP

W_Werner2 Offline



Beiträge: 4.992

25.01.2006 11:46
#69 RE: Lyrische Technik! Antworten

Dunkel wars der Mond schien helle
als ne W ganz blitzeschnelle
langsamm um die Ecke fuhr.

Drauf saß Claudi fuhr nach Essen
und kam doch in Kassel an.
Garmins Technik lag im Laden
und vorab fuhr auch kein Mann.

Am Handy hingen schweigend Leute
hektisch ins Gespräch vertieft
als der Scotty auf die Kette
eine Menge Öl vertrieft.

Aber leider war der Nüppel
der des Scottys öl verteilt
nicht so richtig an der Kette
das das Öl nicht lang verweilt.

to be continued ....

Werner


Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen

W_Werner2 Offline



Beiträge: 4.992

25.01.2006 12:23
#70 RE: Lyrische Technik! Antworten

Neulich hier im Forum dann
kündigt Claudi mit getöse
einen heißen Kalender an.

Eines Abends dann in Essen
mit 3 Mädels ganz apart
schießen Fotos ganz versessen
fürn Kalender wirklich smart.

Käse, Blinker, Rücklicht, Bart
und die Mädels suchen ringend
nach ner Lösung für den Start.

Denn im Forum warten Leute
schmachtend aufs Kalederblatt
doch die Claudi hat nicht vergessen
was sie letztens noch versprochen hat.

Mach ne Spende für die Wilma
und bring ne Menge Geld heran
das der Guru aus dem Forum
Dir dann auch was schicken kann.


Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen

Der Elsässer Offline




Beiträge: 673

31.01.2006 14:27
#71 RE: Lyrische Technik! Antworten

.... neuer Ansatz:


Captain Kirk: Scotty - beam me up.

Scotty: Geht net, der Alpen-Tschekov hat die ganze Käse-Schmiere verputzt!

.....

w-paolo Offline




Beiträge: 25.134

05.02.2006 19:02
#72 Lyrische Technik! Antworten

"Diese W
könnte leichter sein,
diese W
ist reichlich schwer."

"Denn ich seh'
in meinem Fahrzeugschein:
Sie gibt rund 4 Zentner her."

Wie Recht unser Xaver doch hat.

Paule,
hochver-dichtet.
____________________________________
-------- Montags Ruhetag ! ---------
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Falcone Offline




Beiträge: 112.465

05.02.2006 19:41
#73 RE: Lyrische Technik! Antworten

Hi Paule, so könnte ich diesen neidu ja glatt noch was abgewinnen. Aber sonst dreht sich mir der Magen um wenn ich dessen Gejaunere im Radio höre ...
Grüße
falcone

Ich hab dir nix getan - also nenn´ mich nicht Biker!

bleibxund Offline




Beiträge: 12.273

05.02.2006 20:28
#74 RE: Lyrische Technik! Antworten
Ecks Neiduu ... naa, da dun ma kaan Reim nei duun - ist doch Gestank fürs Ohr.

(Paule, Paule, neee ...neee)

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Fondue Offline




Beiträge: 4.211

05.02.2006 21:00
#75 RE: Lyrische Technik! Antworten

Wer ist denn dieses Mannes Bild
das ihr so innig beschreibet gar wild?
es scheint kein Schweizer Recke
oder ich im Irrtum stecke?


die ritzelzaehne werden stoiler
ohne schottenoilvertoiler.
mit aber auch...

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