Wenn Du Dich klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran: Du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium Deiner Gruppe!
Ja, das verstehe ich auch nicht. Dauernd wird uns gepredigt, dass durch die Abgasemissionen die Welttemperatur steigt. Dauernd wird davor gewarnt, dass die Ölvorräte zu Ende gehen und dass Heizenergie gespart werden muss. Wenn also alle ohne Kat und viel Auto/Motorrad fahren, dann wird es wärmer auf der Welt und wir können Heizöl sparen und dafür länger Motorrad fahren. So what? Nord- und Südpol braucht kein Mensch. Und aus Venedig machen wir ein Unterwassererlebnispark und Braunschweig wird Küstenstadt (Gartenstadtwohnung mit Meerblick, gelle Jörg?) Grüße aus den sicheren Mittelgebirgen Falcone Gebt mir eine Kurve, ich will nicht trödeln!
Die einzige Antwort auf diesen ganzen geistigen Dünnschiss wäre, sich einen echten Oldtimer zu kaufen. Allerdings müßte man dann auf die Vorzüge der W (vorzugsweise des Motors) verzichten. Man müßte also das Baujahr vonner W runterkriegen auf vor 1989..........
Oooch, so schwer ist das gar nicht. Nach deutschem Zulassungsrecht zählt das Baujahr des Fahrwerks! Also: Einen Norton-Federbett und den W-Motor rein und schon hast du keine AU-Probleme mehr! Und das Fahrwerk ist gewiss nicht schlechter ... Grüße Falcone Gebt mir eine Kurve, ich will nicht trödeln!
Wenn die Z650 mit W-Motor bei der Dekra noch als Z650 durchgeht, hat Bruno entweder sehr gute Beziehungen oder einen verständnisvollen Prüfer oder beides - was ich ihm wünsche! Von Rechts wegen ist das ein Eigenbau mit Erstzulassung 2006, da ja nicht nur der Motor geändert wurde, sondern auch sonst nichts mehr so ist, wie es mal irgendein Werk verlassen hat. Das Motorrad muss also auch den Abgas- und Geräuschnormen von 2006 entsprechen und die vorgeschriebenen Prüfzyklen durchlaufen! Nimmst du aber ein komplettes, unverändertes Fahrwerk eines alten Serienmotorrades und baust nur den Motor der W ein, dann bleiben das Datum der Erstzulassung und damit die damals gültigen Abgas- und Geräuschvorschriften (!) erhalten. Grüße Falcone Gebt mir eine Kurve, ich will nicht trödeln!
Servus Falcone, und genau letzteres hat er gemacht. By The WAY! Du wirst trotzdem egal wie Du`s machst immer einen verständnisvollen "Prüfbeamten" brauchen. Diese Fuzzis haben einen sogenannten "Ermessensspielraum". Nur die wenigsten von den Pappnasen nutzen diesen auch aus. _________________________________________________ ____________________________________ -100% Bukowski-Billy_
tach auch, So schlimm sind die Herrschaften ja auch nicht mehr, man kann doch miteinander reden. Die Zeiten in der man 2 Tage vor dem HU Termin nicht mehr richtig schlafen konnte sind ja Gott sei Dank vorbei und wenn man im Vorfeld sich Sachkundig macht und einigermaßen die Richtlinien einhält sind schon einige Dinge machbar.
HH
Angefügte Bilder:
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In Antwort auf:... und genau letzteres hat er gemacht.
Tut mir leid, genau das hat er eben nicht gemacht. Das komplett neue Fahrzeug besteht aus einem Z650-Rahmen, einer anderen Gabel, einem Zubehör-Tank, aus selbst zusamengebauten Rädern, einer Eigenbau-Sitzbank, eigens angefertigten Kotflügeln, einer speziellen Auspuffanlage und Zubehör-Beleuchtung. Also erfüllt das Fahrzeug ganz unmissverständlich alle Voraussetzungen für einen kompletten Eigenbau, der dann nach den Zulassungsbestimmungen des Jahres zu prüfen ist, in dem er erstmals in den Verkehr kommt, also 2006. Als Fahrzeughersteller wird entweder Bruno oder der Besitzer eingetragen. Es sei denn, wie gesagt, der Prüfer drückt alle Augen zu und sieht das neue Fahrzeug immer noch als Z650 an. Dazu gehört aber - wie auch schon gesagt - ein überaus wohlwollender Prüfer oder gute Beziehungen - am besten beides. Und sei versichert: In Deutschland ist selbst der Ermessensspielraum geregelt. Mit gedrückten Daumen grüßt Falcone Gebt mir eine Kurve, ich will nicht trödeln!
Unmissverständlich, solange der Rahmen nicht allzusehr verändert wird, bzw. GAR nicht verändert wird bleibt das Baujahr unberührt. Sonst könntest ja in ein Auto z.B. auch keinen Austauschmotor einbauen (dürfen)
Letztlich kommts IMMER drauf an, was Dir der "Gott" im Graukittel einträgt oder ob er Dich wieder wegschickt, oder Dich gar auslacht.
Dazu kommt, dass Leute wie BRUNO, die seit Jahren Fahrzeuge veredeln eben auch Ihre Ansprechpartner bei TÜV und Co. haben und keine unbekannte Nullnummer mehr sind.
by the way, meine W is auf Caffer umgebaut, mit mittlerweile sehr vielen Umbauten, trotzdem steht im Fahrzeugschein/Brief immer noch drin: KASAWAKI W650 Baujahr 2001 _________________________________________________ ____________________________________ -100% Bukowski-Billy_
Tschuldige Duck, aber was Du sagst ist so nicht ganz richtig. Warum kannst Du wohl nicht in einen alten Harleyrahmen einen Evolutionmotor reinbauen? Da sehen die Graukittel das ziemlich eng. Ansonsten könnte man sich ja auch einen alten AME Rahmen schnappen, den W-Motor reinstricken und schon hätte ich endlich meinen Chopper mit W-Motörchen. Das ist aber so einfach nicht. Oder kennst Du da jemanden? Wo steckt Bruno, der könnte das doch sicherlich noch besser beantworten?
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me
leider muss ich dir den "Quatsch" zurückgeben. Nicht der Rahmen allein ist ausschlaggebend, sondern das gesamte Fahrwerk. Ich habe 13 Jahre lang damit beruflich zu tun gehabt und weiß sehr gut wovon ich rede.
In Antwort auf:Dazu kommt, dass Leute wie BRUNO, die seit Jahren Fahrzeuge veredeln, eben auch Ihre Ansprechpartner bei TÜV und Co. haben und keine unbekannte Nullnummer mehr sind.
Da gebe ich dier unumwunden Recht - und nur deswegen sieht man Umbauten auf der Straße, die ein No-Name bei einem X-beliebigen Prüfer nie durchbekommen würde - fast alle Gespannumbauten fallen da drunter.
In Antwort auf:mit mittlerweile sehr vielen Umbauten,
Sorry, das sind streng genommen keine Umbauten, sondern du hast andere zulässige bzw. geprüfte Teile angebaut. Das ist schon ein Unterschied. Zudem hast du nichts Wesentliches verändert: Rahmengeometrie, Motorleistung, abgasrelevante Teile, Bremsanlage sind geblieben.
Um deine Theorie mit dem Rahmen ad absurdum zu führen: Demnach dürfte man in eine 125er DKW von 1949 auch einen Yamaha RD-Motor mit 50 PS einbauen? Merkst du was?
@ Opabär Einen AME-Rahmen bzw besser ein komplettes AME-Fahrwerk z.B. für eine XS 650 mit einem W-Motor zu versehen ist im Grunde kein Problem und - wenn handwerklich gut gemacht - auch problemlos zulassungsfähig. Hier würde AME als Hersteller erhalten bleiben. Die Motorleistung ist vergleichbar und Abgasvorschriften gab es in den 70er Jahren noch nicht und die Geräuschvorschriften erfüllt der W-Motor allemal, zumindest mit der originalen Anlage.
Übrigens: Den krassesten Fall, den ich mal erlebt habe, war der Neuaufbau einer Velocette aus Ersatzteilen. Der Besitzer gab beim TÜV stolz an, dass er das gesamte Motorrad aus neuen Teilen aufgebaut hat und es besser als neu sei. Er fiel aus allen Wolken, als ihm die Zulassung verweigert wurde, weil er schließlich der Erbauer sei und das aktuelle Datum als Erstzulassung eingetragen werden müsse. Und die Velo entspricht halt nicht mehr aktuellen Zulassungsbestimmungen. Ein gebrauchter Rahmen, zurückhaltende Aussagen und eine andere TÜV-Stelle verhalfen dem Gestressten dann zu seiner Zulassung.
Beste Grüße Falcone Gebt mir eine Kurve, ich will nicht trödeln!