Schalten und den Gasgriff einen Hauch bewegen, schwubst isse im 3.
Je nachdem ob vorsichtig Gas gegeben wird oder deftig, landet das Getriebe direkt im 3. oder Motor dreht einmal deftig "leer" hoch. Entropie erfordert keine Wartung!
So'n Mist!Da fällt mir so ad hoc auch nix zu ein...bei meiner passiert das nur ganz selten - und dann auch eher vom 5. in den 4. Gang.Ich weiß jetzt nicht,wie das Getriebe von Innen so aussieht - vermute mal eine müde Feder oder sowas in der Art.Hört sich auf alle Fälle nach viel Arbeit an...
Ich werde es schaffen - und wenn ich dafür arbeiten müßte! (Charlie Chaplin)
* Schaltgabel abgenutzt * Zahnradnuten ausgeschalten * Radklauen, Klauenöffnungen und / oder Klauenausspaarungen ausgeschlagen * Schaltwalzennuten ausgeschlagen * Feder für Zahnradpositionierhebel lahm oder gebrochen * Schaltgabelstift verschlissen * Antriebswelle, Abtriebswelle und / oder Zahnradkeilnuten verschlissen . . .
--------------------------------------------------------------------------------- Vorsicht ist die Einstellung, die das Leben sicherer macht, aber selten glücklicher (Dr. Samuel Johnson) ---------------------------------------------------------------------------------
* Schaltgabel abgenutzt * Zahnradnuten ausgeschalten * Radklauen, Klauenöffnungen und / oder Klauenausspaarungen ausgeschlagen * Schaltwalzennuten ausgeschlagen * Feder für Zahnradpositionierhebel lahm oder gebrochen * Schaltgabelstift verschlissen * Antriebswelle, Abtriebswelle und / oder Zahnradkeilnuten verschlissen
Na dann viel Spass! Wieviel km hat die w auf dem Buckel?
Gruß der WWerner, der hofft damit noch ein Weilchen Ruhe zu haben ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 50850 km tendenz steigend
zum besseren verständnis meines standorts: meine schwiegerleutz ham heut große eröffnung der neuen geschäftsräume (küchenfachgeschäft/möbelschreinerei), da war ich seit 8.00 zugegen. jetzt mach ich ein halbes stündchen pause und dann fahr ich wieder hin.
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ehemals "antdorfer möbelstub´n" heißt jetzt "Küchenwerkstatt" neue homepage kommt auch noch.
noch kenne ich das Getriebe der W nicht von innen, aber es arbeitet nicht anders, als die anderen.
Die Ursache für das Herausspringen unter Last liegt an der Stelle, wo die Kraft übertragen wird, also Mitnehmerklaue und Zahnrad. Ich kenne das so, daß dann häufig die Schaltgabel verbiegt und der Gang rausspringt, ohne daß aber ein andere Gang geschaltet wird. Wir haben schon verschiedene Schaltgabeln wieder gerichtet, mit dem unausbleiblichen Erfolg, daß es kurz danach wieder nicht wollte. Es kann sein, daß die Ecken des Mitnehmers rund geworden sind vom vielen Geklacker, möglicherweise ist aber auch ein Stück abgebrochen und nun sorgt eine Schräge für das Zurückschieben des Mitnehmers.
Wenn es vom 4. zurück in den 3. geht (Kick-down Effekt), bedeutet das, daß die Schaltwalze sich einen ganzen Gang zurückdreht. Die Kräfte müssen also schon sehr erheblich sein um die Rasten zu überwinden. Die gute Nachricht am Rande: die Schaltgabel ist offenbar aus gutem Holz :-).
Mein dringender Rat. Schnell aufmachen und nicht mehr so fahren, zumindest nicht im 4., weil die Nuten für die Schaltgabel einen weg kriegen - wenn sie es nicht schon haben, und die Gefahr besteht, daß es zum Bruch eines Teils kommt. Das Zurückschalten unter Last tut dem Dingen auch nicht gerade gut, evtl. ist es die gleiche Schaltgabel, die dann gleich von der anderen Seite einen kriegt. Den Aufbau habe ich noch nicht vor Augen.
Wenn Du sehr sehr viel Glück hast, ist es mit einem Mitnehmer getan. Ich wäre aber vorsichtig. Es muß schon offensichtlich sein, daß der Rest nix hat, sonst tauschst Du nur das eine Teil, und nach kurzer Zeit geht der ganze Mist wieder von vorne los. Hat die Schaltwalze erstmal ihre Nuten nicht mehr richtig, dann darfst Du die auch gleich mit wechseln.
Wie gesagt, sollte die Gabel etwas krumm sein, kannst Du sie vorsichtig richten. Sie muß nicht zwingend neu. Laß Dich aber nicht verleiten, daß als alleinige Ursache zu sehen. Am Verschleißbild der Gabel kann man sehen, ob sie ständig unter Last geschliffen hat. Ein wenig blanker darf sie nach 50.000 schon sein, wenn aber richtig was abgeschliffen ist, bis Du entweder eine Schaltsau ( was ich nicht unterstellen möchte), oder der Gang wollte schon des längeren raus und hatte seine Zinken nur noch nicht gut genug vorbereitet.
Nach dem Wiederzusammenbau muß der betroffene Gang unter Last ganz sicher dring bleiben. Als Probe drückt man mit Gefühl während der Beschleunigung auf den Hebel. Es muß schwerer gehen, als ohne Last. Wenn dadurch der Gang schon gleich wieder raushüpft, darf man nochmal ran, es hilft nichts.
Viele Grüße
Werner
(der sein fast neues Ding unter den Augen der grölenden Kollegen abgelegt hat, nicht viel passiert, aber Mist!)
Ich denk beim Motorrad gibt es keine Schaltgabeln oder solche Dinge die beim Auto verbaut werden.Das funktioniert mittels Ziehkeile.Is aber auch egal weil du das Getriebe sowieo zerlegen mußt und dann siehst es ja wie das so Fuktioniert. Aber Bruno kann da sicher dir besser bescheid geben. Ich kenn eben nur das Getriebe meiner 50er Zündapp.Die hab ich schon mal komplett zerlegt und von da kenn ich das Prinzip.