Erstmal: Wow! Danke! = ich bin begeistert über den enormen Rücklauf von Antworten - und denke dass ich trotz vieler eurer skeptischeren Tips so schnell erstmal nicht abzubringen bin --> zumal ich sie mittlerweile schon probegefahren bin... und die erwähnte Website von dem Typen der mit 'ner Bonneville nach Thailand gefahren ist gefunden habe
wie schon viele meinten: die Sitzbank gibt den kritischsten Punkt! Bis es losgeht dauert es eh noch 'ne Weile und es bleibt viel Zeit zum Austesten und Umbauen (Federn!) Halte das Forum zu gegebener Zeit auf dem Laufenden! Gruss, Dön
Hi, neben Federn, Stoßdämpfern und Sitzbank würd ich dringend empfehlen, einen Scottie oder Kettenoeler oder verwandte Produkte anzubauen. Gruß Bernd Als ich las, welchen Schaden die Gehirnzellen durch unser tägliches Bier nehmen, hörte ich sofort auf zu lesen!!!
... dafür gibts mit sicherheit möpis, die für sowas besser geeignet sind. auch wenn die weh keine probleme macht, bin ich doch sicher, dass die gummi susi aus bayern da besser wäre.
obwohl ich ein großer Sympathisant der BMWs bin (engegen der meisten anderen hier im Forum), denke ich, daß man nicht immer gleich eine BMW bemühen muß, sollte die Fahrt mal aus Mitteleuropa heraus gehen.
Man kann sehr wohl auch mit einer W oder einem anderen Motorrad eine Tour in die Welt hinaus unternehmen. Vielleicht kennt einer ja das Buch Jupiters Fahrt von Ted Simon, der mit einer Triumph, ähnlich der W, eine Weltreise untermommen hat.
Durch die Sahara fuhren in den 80ern massenweise XTs. Einfache, luftgekühlte, kettengetriebene Einzylinder. Ich kenne einen, der mit einer XS 650 auf den Mt. Chaberton (höchster anfahrbarer Punkt in den Alpen, um die 3200 m) gefahren ist.
Deshalb glaube ich, daß die W bestimmt nicht das schlechteste Motorrad für eine Weltreise oder sonstwohin sein dürfte.
Ich würde der W das zutrauen! Und eine BM-W wäre mir für diesen Zweck zu schwer und zu technisch und zu elektronisch - zumindest die Vierventiler. grüße Falcone
Die W ist mit Sicherheit nicht das schlechteste Motorrad für eine Weltreise (wie hieß doch gleich noch der Holländer mit der Fireblade?), aber es gibt mit Sicherheit doch deutlich geeignetere Maschinen für solch ein Unternehmen.
Mit der XT500 ? Na klar, einfach gebaut, hält, handlich und zuverlässig. Läuft außerdem auch dann noch, wenn andere Motoren schon längst das zeitliche gesegnet haben.
Für eine Weltreise ? Da würde ich dann doch eine R100GS oder Africa Twin nehmen, da paßt was drauf, die halten das aus und halten auch durch. Außerdem ist gerade die BMW ohne Elektronik-Klüngel, mit einfachsten Mittel zu warten und zu reparieren.
Weltreise mit der W ? Und wohin mit dem ganzen Zeug für 2 Personen ? In der Sahara, Mongolei oder auch sonstwo sind die Wellness-Biker-Hotels eher selten, also wohin mit Zelt & Co, Klamotten, Ersatzteilen und Verpflegung ? Die ganze Zeit immer zu 100% überladen fahren ?!
Eurer Optimismus in aller Ehren, aber dafür taugt eine W nun leider nur bedingt bis garnicht !
Ted Simon ? Na klar, aber der ist alleine gefahren, hatte jede Menge Gottvertrauen, noch mehr Pannen und wußte so schon nicht wohin mit dem ganzen Zeug. Ich glaube auch kaum, dass einer der modernen Motoren nach einer Schmirgelpapierkur für Kolben und Ringe à la Ted Simon noch einen Mucks von sich geben würde
In Antwort auf:Mit der XT500 ? Na klar, einfach gebaut, hält, handlich und zuverlässig. Läuft außerdem auch dann noch, wenn andere Motoren schon längst das zeitliche gesegnet haben.
wo ist da die W schlechter? Die Bremsen der XT sind miserabel. Die 6 Volt Anlage auch. Zum Thema Langlebigkeit der Motoren: Meine SR 500 schrie nach 35000 km nach einem Übermaß Kolben. Wenn man dem Forum Glauben schenken darf, ist der (sind die) bei einer W nicht mal bei 100 000 km fällig.
Wenn man sein Gepäck auf einer XT unterbringt, dann geht das auch auf einer W.