Da sind ja eigenlich nicht die Kesselprüfer zuständig.
Der Weihnachtsmann liefert ja die Geschenke für die artigen Kinder auf einem fliegenden Schlitten aus, und unterliegt damit der Aufsicht des Luftfahrtbundesamtes. Jedes Jahr kommt ein Prüfer von der Luftfahrtaufsicht, um die Lufttüchtigkeit der Fuhre sicherzustellen.
Der Weihnachtsmann hatte seine Helfer den Schlitten waschen und die Rentiere striegeln lassen, und er selbst suchte seinen Pilotenscheinschein, sein Logbuch und alle erforderlichen Papiere zusammen.
Der Prüfer ging langsam um den Schlitten herum, prüfte das Zaumzeug und das Geschirr der Rentiere, die Landekufen, und Rudolphs rot leuchtende Nase. Er addierte das Gewicht des Weihnachtsmanns und das der Ladung und verglich das Ergebnis mit dem zulässigen Gesamtgewicht des Schlittens.
Als sich alles zu seiner Zufriedenheit gezeigt hatte, mußte noch ein kurzer Probeflug absolviert werden. Der Weihnachtsmann stieg auf den Bock, legte den Sicherheitsgurt an und klopfte noch einmal prüfend an den Kompass, als er sah, daß der Prüfer beim Aufsteigen eine Schrotflinte unter dem Arm trug.
"Was wollen Sie denn damit?" fragte er den Prüfer. Der zwinkerte ihm zu und antwortete: "Eigentlich darf ich Ihnen das ja nicht sagen, aber Sie werden beim Start eines der Triebwerke verlieren!"
Dieter (ich glaube, der Prüfer wird dieses Jahr von der Liste der artigen Kinder gestrichen)
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Sollte der Prüfer seine Drohung war machen, würde ich den zwischen die acht verbliebenen Triebwerke stossen. Die werden dann sicher mit maximaler Wut laufen. Den Prüfer kann der Weihnachtsmann dann dauerhaft von jeglicher Liste streichen.