Ja die gibts, so nennt man das permanente gelabere bei Sport Übertragungen. Besonders ätzend beim Football, weil ja da so viele kurze Pausen sind und die Zuschauer nichts mehr hassen als einen stummen Fernseher - nochmehr als ein schwarzes Bild wie mir eine Bekannte, die für den BBC als "Presenterin" gearbeitet hat.
So, nun die Pflicht ruft: der Markt wartet nicht
Mach so weiter SW ich fand das amüsant zu lesen
Andreas, der keine Absicht hat in den top-10 mitzuspielen
genau, lass dich nicht abhalten, ob sternchenjäger oder auch nicht.....
wart ab, bald geht warscheinlich das gemecker richtig los....
ich find´s lustig......und les´ es gerne (falls dich das "ich mag dich" verwirrt hat, das sollte nur heißen du bist ein bischen gaga, ich meistens auch, von daher bist du mir symphatisch.)
marc mir reichen die top20.... ---------------------------------------------- sleeping is an art.....
Danke an die 3 letzten Rezensenten, die mich zur Fortsetzung meiner nachttrunkenen (nicht = "nachts betrunken"!) Just-Talking-Beiträge ermuntern! Aber das muss jeweils zur Stimmung (und Zeit) passen und spontan kommen. Gewollte Regelmäßigkeit würd´s abnutzen. Wir hatten im Jugendamt mal eine interne Mitarbeiter"zeitung", die an der Basis - auch in anderen Ämtern - zum geschätzten Satireblatt wurde (aber wirklich dezent satirisch). In der Zeit lief unser "Organisationsentwicklungsprozess"(OEP), u.a. mit dem Ziel, das Jugendamt in 3 ganzheitlich arbeitende "Sozialraumteams" aufzuteilen. Ich gehörte zur Arbeitsgruppe "Öffentlichkeitsarbeit", die wir zum Redaktionsteam für besagte Zeitung ("Jugendamt in-team") ummogelten. Hat ca. 1 Jahr viel Spaß gemacht, vor allem die Satiren zum "Phantom der OEPer" u.v.a. (war natürlich auch ernsthaftes, amtliches und informatives dabei). Eine Amtsschimmelsatire hat dann zu einer Beschwerde aus ´nem anderen Amt geführt - wir haben zwar kein Schreibverbot bekommen, aber "Auflagen", und dann war die Luft irgendwie raus, zumal unser "Redaktionsleiter" schwer erkrankte. Tja, Verwaltung bleibt Verwaltung, sprich hierarchisch und bürokratisch geprägt, und als Sozialarbeiter sind wir häufig die misstrauisch beäugten Exoten. Hin und wieder vermisse ich diese Abwechslung von der Alltagsarbeit... und stürze mich vielleicht auch deshalb auf´s Forum! Bis die Tage, äh, Nächte!
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Da haste wohl diverse (meistens augenzwinkernde) Anmerkungen über "Sozialfuzzis" nicht mitgekriegt, die in letzter Zeit allerdings seltener geworden sind.
Ich bin im Bereich bezirklicher Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätig - außerdem (weil ja mit ganzheitlichem Anspruch!) ziemlich viel Familiengerichtshilfe (Umgangs- und Sorgerechtssachen), Jugendgerichtshilfe, Pflegekinderdienst, hin und wieder Sozialhilfe incl. Altenhilfe u.a.m. Bei mir ist auch das sogenannte "staatliche Wächteramt" angesiedelt, d.h. ich muss allen Hinweisen auf Kindeswohlgefährdungen nachgehen und ggfs. intervenieren - im günstigeren Fall passende Hilfen anbieten und organisieren, im ungünstigeren Fall Kinder in Obhut nehmen. Da hängt viel dran, ich will´s hier nicht in die Länge ziehen. Und jetzt sind wir auch noch ganz toll am "teamen" und "sozialräumliche Konzepte" entwickeln! Natürlich, wie sich das gehört, ohne Mehrpersonal oder Mehrausgaben. Hat ungeheuer viel mit den Alltagsproblemen der Betroffenen zu tun... Aber noch lassen wir uns nicht unterkriegen!
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Hallo Steve, da beneide ich Dich nicht um den Job! Und das meine ich ernst!!!!!! Hab ja in meiner Dienstzeit viel Einblick in solche Sachen gehabt!!! Und stimmt das tatsächlich, daß jedes fünfte Kind im reichen Deustchland keine Weihnachtsgeschenke erhält??????? Günter mit zwei total verwöhnten Enkelweibern
In Antwort auf:jedes fünfte Kind keine Weihnachtsgeschenke?
Weiß ich nicht. Fällt mir schwer zu glauben - trotz aller Probleme, die man so mitkriegt. Hab manchmal eher den Eindruck, dass Gameboys und so´n Kram gerade von denen gekauft werden, die eigentlich sparen müssten. Das hat aber auch mit anderen sozialen Hintergründen zu tun. Für wirklich wichtige und entwicklungs- fördernde Dinge fehlt dann das Geld. Lässt sich aber alles nicht verallgemeinern. Das betrifft auch die beliebten Vorurteile bzgl. Sozialhilfe & Arbeitsunlust. Für jedes Beispiel in dieser Richtung kann ich mindestens 3 Gegenbeispiele bringen. Aber was soll ich mir darüber´n Kopf machen. Bei mir geht´s um indivi- duelle Hilfestellungen und Problemlösungen - um das große Ganze müssen sich andere kümmern. Die sollten allerdings hin und wieder gucken, was bei uns im "Sozial- und Lebensraum" wirklich los ist... Wobei es schlimmeres als Moers gibt, wo ich arbeite (100T Ew. an der Westgrenze Duisburgs), z.B. die Ruhrpottstadtviertel mit 25 und mehr Prozent Arbeitslosigkeit. Wie auch immer - ich bemüh mich das Beste draus zu machen. Mit der Polizei arbeiten wir recht gut zusammen, da kriegt man mit der Zeit eine andere Sichtweise. Hab mal äußerlich cool, aber mit erhöhtem Blutdruck 1/2 Stunde auf einen ausgerasteten Vater am Frauenhaus eingeredet, um mich herum 3 Polizisten und 1 Polizistin, die nach erfolgreichem Abschluss sichtlich erleichtert meinte: Das hamse aber gut gemacht. Fand ich nett und verband irgendwie (ist aber nicht meine Frau geworden ). Der Job ist nur so schwer wie er einem fällt - mir geht´s eigentlich noch gut.
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Also jetzt passt kein Geisterstunden-Talking mehr - außerdem bin ich allein hier. "Liebe Hörer, unser beliebtes Midnight-Moon-Talking muss heute wegen unpoetischer Stimmungslage des Moderators ausfallen. Da er beharrlich unsere Grappa- und Calvados-Angebote ablehnt, und dies auch noch mit einem lauernden Unterton halbstarker Unberechenbarkeit, schicken wir ihn lieber ins Bett. Sie hören stattdessen das Cincinatti Pops Orchestra mit der Konzertfassung des `Virtuellen Meeresrauschens´ in Moll-Byte. Fröhliches Einschlafen - und einen schönen 3. Advent!"
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Gemütlich-nette Runde heute Nacht: `Jupp´ aus Hürth bei Köln, schon kennengelernt, von rheinischem Schrot & Korn - Reiner `Kupferwurm´ aus weißnichwo, Geräteturner in der mir sympathischen Forstwirtschaft - Hartmut `ThUMP´ aus Ludwigsburg (im Südwesten?) mit IT-Kenntnissen (wer außer mir hat die hier nicht?). Die Forumsaktivitäten blieben insgesamt überschaubar, aber in einigen wenigen Threads ging´s ganz gut zur Sache. Die Ösi-Dösi-Diskussion (das erklär ich jetzt nicht) hat schon grenzwertige, aber noch beherrschte Emotionen geweckt. Mal sehn, was nachkommt. Oft ja nix. Was manchmal blöd ist. Da haut jemand einen Threadbreaker rein, kocht die Diskussion hoch und verpisst sich einfach (Keule, du bist nicht gemeint!). Also: Wer A sacht, muss auch B folgen lassen! In diesem Sinne - tschüssi.
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Willi liest bestimmt nochmal seinen letzten Beitrag. "Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen". Der war gut, Willi, voll korrekt, lass stehen und komm rüber!
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Sorry! Man sollte den Willi nicht unterschätzen. Kommt glatt von hinten angeschlichen. Und haut mir so´ne schwere Frage rein. "Threadbreaker" war´ne Assoziation zu (mit?) "Chartbreaker". Erklären kann ich das jetzt nicht mehr. Die Qualität des Pizza-Imbiss-Weins ist dazu nicht angetan - scusi!
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Jou, ziemlich herb - im doppelten Sinne. Aber gar nicht mal so schlecht. Nicht dass ich jeden trinken würde. Bisschen Stolz muss erhalten bleiben. Mal im Ernst: Hier geht´s zwar manchmal dröge, aber selten trocken zu, oder? Zumindest isses immer wieder Thema. Muss mal ´ne Zigarette rauchen. Hau rein!
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