In Antwort auf: tacho 188km/h solo (leicht bergab, me ca. 74kg textiljacke aufrecht sitzend)
Meine rennt Tacho 200 bei ca. 7300 Rotationen.Ohne Klamotten 88kg, gerade Strecke A3 zwischen Hanau und Frankfurt. M- Lenker und Corbin. Außentemperatur 35 Grad, Öltemp 135 Grad. GaM Megges Ein Motorrad kann nicht zweizylindrig genug sein!
In Antwort auf: gerade Strecke A3 zwischen Hanau und Frankfurt
Dann scheint die A3 wohl ein heißes Pflaster zu sein, auf der läuft meine auch recht flott, vor allen Dingen, wenn Dieter mit seiner K drängelt , und das trotz behutsamen Einfahrens, mit wechselnden Lastzuständen. Der Verbrauch geht dann allerdings gegen unendlich , auch der Ölverbrauch ist dann nicht mehr zu vernachlässigen .
Bau dir mal ne Scheibe dran, dann geht die Post erst richtig ab, dann noch der Sog von vielen Autos und reichlich 200 sind locker drin, ohne Wackeln und Pendeln. Wir müssen doch wohl in der nächsten Saison mal ein richtiges "Bahn-Burner-Meeting" veranstalten und die W's fliegen lassen.
@Duck: was macht eigentlich die Oberteilverkleidung?
zum einen sollte es klahr sein das wenn kolbenringe und zylinder am anfang noch rauer sind als sie es zum optimalen funktioniern brauchen, nicht unbedingt mit höchstlast einzuschleifen sind .... wer versucht immer mit voller kraft etwas glatt zu schleifen wird feststellen das er nur macken reinschleift.
mit anderen worten man beschädikt sich die zylinderlaufbahn. nicht so das es unbedingt sofort gemerkt wird, aber die lebensdauer verkürtzt sich merklich
falls das nicht geglaubt wird, gibt es noch einen handfesten softort nachvollziebaren grund :
vielle Hersteller liefern ihre motorräder mit "einlauföl" aus, das das "einschleifen" der verbessern und verkürzen soll, aber nicht so gut bei höchstlast ist wie normales Öl ! (ob es auch kawa macht weiß ich nicht, ich werde mich aber mal darum kümmern)
...wird bei mir nix, da auf dauer die schönen kunstlederpacktaschen nen heftiges aufschaukeln bewirken, oderso.... ölverbrauch is bei mir zu vernachlässigen, spritkonsum hat schon mal die >10ltr überschritten! bei 90-95km auf reserve gestellt mit druck von hinten, in form von fireblade, zx6r, zxr400 und cbr600. bei 110km über 13!ltr getankt.
gap
markus lieber in vosges und odw etwas flotter unterwegs als auf der bab
tobe nicht, lächle, und du wirst immer der stärkere sein!
In Antwort auf:wer versucht immer mit voller kraft etwas glatt zu schleifen wird feststellen das er nur macken reinschleift
Das "etwas" in Deiner Annahme ist leider wenig zielführend. Wenn Du vom "trockenen Schleifen" von Spanplatten oder Holz, oder sonstigen grobkörnigen/grobfaserigen Materialien sprichst, liegst Du sicher goldrichtig. Aber beim Naßscheifen von Metalloberflächen mit reinen Schmiermitteln im Allgemeinen nicht.
Denn:
Das bei Zylinderlaufbüchsen üblicherweise verwendete Gußeisen (Grauguß, Graphitguß, Kugelgraphitguß) ist aufgrund seiner Struktur sehr einschleif-freundlich, d.h. es neigt überhaupt nicht zu groß- und langspaniger Auflösung beim Bearbeiten - es sei denn, es liegt ein Material- oder ein grober Gußfehler vor. Desgleichen das ganz ähnliche, etwas härtere Kolbenring-Material. Durch die heutigen Fertigungsmethoden weisen die Zylinderbohrungen eine sehr geringe, kreuzgehonte Oberflächenrauhigkeit auf. Diese ist dauerhaft erwünscht, weil sie die Ölhaftung an den Zylinderwänden erhöht. Der "Einschleifvorgang" ist daher per se ein ganz minimaler - es werden nur klitzekleine, einige µ große "Grate" entfernt. Gleiches gilt für die Kolbenhemden aus Aluminium. Diesen "Abrieb", sowie die endgültige Formgebung der Kolbenringe erreicht man nur, indem man den Motor auch fordert. Die Gründe hierfür sind im 1. Posting hierzu dargelegt. Vielleicht hast Du auch angenommen, ich propagiere darin die "Dauer-Vollgas-Einfahrerei"Keineswegs - es hieß:
In Antwort auf:von Anfang an volle Kanne, eben was das Ding hergibt. Ständig die Gänge wechseln, und jeden Gang bis zum roten Bereich ausdrehen!
Es geht also darum, den Motor abwechslungsreich zu fordern, und dabei keine Angst vor'm Ausdrehen und vor Vollgas zu haben.
In Antwort auf:vielle Hersteller liefern ihre motorräder mit "einlauföl" aus, das das "einschleifen" der verbessern und verkürzen soll
Diese Zeiten sind schon sehr lange vorbei! Zumindest was die Verbesserung des "Einschleifens" angeht. Einige Hersteller verwenden ein spezielles Leichtlauf-Öl für den ersten Prüfstandslauf - übrigens auch volle Kanne! - im Werk, vor Einbau des Motors. Diese Brühe wird dann samt dem gröbsten ersten Abriebsdreck und Fertigungsspänen abgelassen und durch "normales" Motoröl ersetzt, ggf. mit ein paar Zusätzen, welche die Fähigkeit des Öls erhöhen, chemischen und Partikel-Schmutz zu lösen, zu binden, und in Suspension zu halten. Aber das können die heutigen Motoröle sowieso alle.
BMW und Triumph verwenden definitiv auch heute noch ein "Erstbetriebsöl" !!!!
wie gesagt, ob es kawa macht werde ich rausbekommen und dann hier Posten
vielleicht erinnert sich ja auch noch jemand an den "erst-test" der zx10r in der "motorrad-reisen und sport" die damals gleich auf die bahn gegangen sind und 1000 meilen vollgas machen wollten .... das hat mit einem kolbenklemmer mit pleuelabriss und durchgeschlagenen motorgrhäuse geendet, worauf kawa die einfahrzeit für das teil verlängert hat
zwar nicht von diesen Moppetten aber von meiner W - mein Münchner Händler sagte beim Abholen: "An die Anweisungen im HB halten mit dem Einfahren, weil die hat n spezielles Öl für neue Motoren drin und unbedingt die 1000er Inspi einhalten"
Sorry, aber wenn n Hersteller das so vorschreibt/empfiehlt, muss wohl was wahres dran sein.....oder sind alle KZF Ingenieure Idioten???????
Dieser unhaltbare Blödsinn dient einzig und alleine dazu, die Folgen von Fertigungs- und Konstruktionsfehlern auf die Kunden abzuwälzen. "Materialpaarungen" passen entweder, oder halt nicht. Und überproportionaler Verschleiß an bestimmten, hochbelasteten Stellen zeugt immer von einem Konstruktionsfehler - mangelnder Dimensionierung, Schmierung, Kühlung, falschem Material... etc. Derartige Fehler sollen natürlich nicht sofort offenkundig werden, und schon garnicht während der Garantiezeit - das würde den meisten Kunden ja klarmachen, daß sie entweder einen "Wegwerfartikel" erworben haben oder eben die Qualität des Produktes/Herstellers einfach nicht stimmt - und damit in vielerlei Hinsicht voll zu Lasten des jeweiligen Hersteller gehen. In Zeiten extremen Rationalisierungsdrucks und radikaler Profitmaximierung werden sorgfältige Konstruktion und Qualitätskontrolle immer mehr zu störenden Kostenfaktoren. Dauerhaltbarkeit als Qualtitätsmerkmal ist ebenfalls kein Ziel mehr und vom Markt größtenteils teilweise auch gar nicht mehr gefragt! "Freizeitartikel" wie Motorräder sind "modische Consumer Products" die maximal 2-3 Jahre halten sollen - nach einem Jahr kommt sowieso schon das Nachfolgemodell. Wer will da noch viel Zeit und Geld investieren, um eine "ausgereifte" Konstruktion abzuliefern? 150PS-Boliden wie eine "Fireblöd" oder TL-1000 mit lebensgefährlich schlagendem Lenker (Kickback), massenhaft geschredderte Kupplungen an "V-Stroms", gebrochene Rahmen an "Gold Wings" u.v.m. zeigen doch, daß lieber kostengünstige Computersimulationen anstatt ausreichend wirkliche Tests und Erprobungen gefahren werden. Gleiches gilt für die Abteilung Motor und Getriebe. Die meisten machen sich überhaupt keine Vorstellung, wie viel und wie gründlich die Industrie von Bill Gates gelernt hat......! Immerhin hat der uns zumindest irgendwelche "Einfahrvorschriften für Windows" erspart ...wär' ja auch ZU DROLLIG gewesen: hunderttausende von Usern, die ihre Rechner nach Vorschrift laaangsam und vooorsichtig booten......! Kein Wunder also, daß sich alle Hersteller und ihre Sprachrohre - die F(l)achpresse - so einig sind, wenn es um die Verbreitung von ihnen nützlichen Irrlehren geht. Beide leben vom selben Konsumenten, den man möglichst desinformiert und dumm halten muß.
he ducky lies mal weiter vorn warum das mit den einfahren von den herstellern vorgegeben wird (garantie) daran glaube ich.
wenn man auch anschaut, daß maschinen die arbeit leisten (baumaschinen,pumpen,usw.) nie eingefahren werden, und trotzdem lange sicheres arbeiten ermöglich...dann glaube ich ein wenig daran.
jedoch diese drehen konstant und das ganze material spielt sich auf 1 drehzahl oder drehzahlbereich ein. beim motorrad braucht man des ganze spektrum des drehzahls.
meine meinung ist das einfahren schon nötig, jedoch nicht so lange und penibel wie von vielen herstellern vorgeschrieben. das streut die garantiefälle auf mehr zeit..
und zwecks studien, wenn man schon vollgasproben von anfang an macht, dann bitte gleichzeitig mit mind. 10maschinen aus der gleichen tagesproduktion. alles andere ist nicht representativ. _________________________________________________ http://www.szabolcs.at
W650 BJ:1999 / Mitte Nov'03 ca. 17500 km Fahrgestellnr.: 3623
In Antwort auf:Sorry, aber wenn n Hersteller das so vorschreibt/empfiehlt, muss wohl was wahres dran sein.....
Am Monster von Loch Ness sicher auch - frag' mal das dortige Touristik-Büro!
Da in Glaubensfragen immer recht schwer zu argumentieren ist, ist es auch ganz gut daß es jedem überlassen bleibt, nach seiner eigenen Facon selig zu werden.
In Antwort auf:das hat mit einem kolbenklemmer mit pleuelabriss und durchgeschlagenen motorgrhäuse geendet, worauf kawa die einfahrzeit für das teil verlängert hat
Gewiß
Eine verbindliche (gebührenpflichtige!) Segnung des Motors an nächstgelegenen Shinto-Schrein hätte dasselbe bewirkt. Das zusätzliche, andächtige Beten dreier Stoßgebete etwa folgenden Wortlautes:
"O Herr, stärke meine Pleuel, und gib', daß mir die Japse diesmal nicht wieder eine krumme Kurbelwelle oder die Lagerschalen falsch 'rum eingebaut haben"