Ich will die Datenbank ja gar nicht schlecht machen aber aus dieser Seite des Kawasaki Ersatzteilkatalogs kann man ganz klar entnehmen das zuerst normale Rillenkugellager 6202 verbaut waren und später dann auf Lager mit erhöter Lagerluft, erkennbar am C3 in der Lagerbezeichnung. Das U steht für eine Abdeckung der Lager. Welche das nun war weis ich nicht genau. Ich würde aber sagen eine aus Blech und zwar einseitig.
Sorry für die Verwirrung. Trotzdem hat noch keiner definitiv bestätigt das es NORMAL ist das die Lager in eingebautem Zustand ziemlich stramm sind und nicht easy peasy mit den Fingern locker zu drehen sind. Oliver
Schwergäniges Lager? Nein, das ist auf keinen Fall normal! Wobei natürlich "schwergängig" ein subjektiver Begriff ist. Das eingebaute Rad mit angezogener Achsmutter muss sich leicht drehen lassen, natürlich ein bisschen gebremst von der Kette. Aber ein Lager muss immer leicht laufen, sonst stimmt irgendetwas nicht.
Es lässt sich nicht leicht drehen, aber mit dem Finger drehen lässt es sich. Und dabei muss es ganz glatt laufen, also nicht hängen, nicht ruckeln oder gar knirschen. Wenn das Rad in eingebautem Zustand normal läuft, also nicht gleich stehen bleibt, wenn man ihm etwas Schwung gibt, ist alles in Ordnung. Ich denke, du machst dir zu viel Gedanken.
Moin nochmal. Wochenende geschafft und nochmal viel hin und her gedacht und drauf geschaut. Auf die Gefahr hin es zu überstrapazieren aber es fühlt sich leider noch nicht gut an. Bitte seid geduldig. Danke Mehrere Fragen. Die Seite mit Sprengring das Lager ist noch drin. Wenn ich die Hülse reinstecke ist sie fühlbar höher. Ca 0,5mm. So kann das Lager niemals Plan anliegen. Kennt jemand das genaue Maß dieser Hülse?? Eine vielleicht dumme Frage. Die offene Seite der Lager werden in welche Richtung eingebaut? Vielen Dank für eure Mithilfe. Oliver
Friedo. Das Rad liegt auf der Bremsscheibe, das Lager auf der Seite ist noch verbaut. Ich lasse die Hülse in den vorgesehenen Raum plumpsen. Es steht also genau auf dem inneren Ring des Lagers. Die Hülse steht aber jetzt ca 0,5 mm höher heraus als der Rand wo das andere Lager aufliegen soll. Wie soll das perfekt gehen? Oliver
Hi, die Buchse muss weiter vorstehen als der äußere Lagersitz. Sie nimmt den Druck auf, wenn die Achse angezogen wird, anderenfalls verspannst du das Lager (D). Das Außen ist der Lossitz, der auch die unterschiedlichen temperaturverursachten Materialausdehnungen ausgleicht. Das Lager (D) wird auch nur soweit eingedrückt, daß es fluffig geht. Die Führung übernimmt das andere, mit dem Seegering fixierte Lager (A).