Habe einfach aus Interesse zu der Fragestellung recherchiert. Außer Fondssparplänen, teils zur Hälfte Fonds und zur Hälfte festangelegt als einigermaßene Risikoabpufferung, fand ich derzeit wenig anderes, das attraktiv und gewinnbringend erscheint.
Von daher finde ich mögliche Alternativen, die nicht nur per PM erklärt werden, zwecks Aufschlauung interessant, falls es sie gibt. Das ist halt die Frage.
Meine Eltern hatten vor einigen Jahren dieselbe Fragestellung, weil sie meinen Kindern (jetzt 20 und 23) was Gutes tun wollten.
Zur Geburt gab es einen Sockelbetrag und dann einen monatlichen Sparplan. Angelegt in einen Europäischen Aktienfonds. (ich weiß gar nicht, ob damals schon ETFs verbreitet waren.) Lohnenswert waren beide trotz Höhen und Tiefen. Und zwar deutlich über dem, was ein Sparbuch oder ähnliches gebracht hätte. Dadurch, dass mein Sohn, also der Jüngere, allerdings in den Krisenzeiten vor allem 2008 und 2009 früher und proportional mehr Anteile erwarb, war seine Anlage, wenn man sie von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr rechnet erfolgreicher. Das wäre aus meiner heutigen Sicht der einzige Nachteil an der Anlageform, wenn man mehre Kinder, die nicht gerade Zwillinge sind, möglichst gleich behandelt wissen möchte. Weil meinen Eltern Gerechtigkeit immer sehr wichtig war, hat sie das etwas gewurmt; die Kinder haben es aber verstanden und akzeptiert, und es gab weder ein Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, noch Neid oder ähnliches. Von daher alles ok.
Mein Resümee: Wenn das Geld wirklich für mindestens 18 Jahre angelegt werden soll und regelmäßig bespart wird, halte ich den Sicherheitsfaktor für nicht nötig, sondern erfolgsverhindernd.
Was Du überlegen könntest, ist - anders als meine Eltern das praktiziert hatten - da liefen die Investmentkonten einzeln auf die Kinder direkt, dass Du für das erste und vielleicht ja auch noch für ein weiteres Geschwisterchen treuhänderisch ein Investmentkonto eröffnest. Bleibt es bei einem Kind ist alles klar, gibt es später vielleicht noch ein zweites, kannst Du, dann vielleicht sogar mit den Kiddies beschließen, wie das Geld gerecht aufgeteilt wird.
Und wenn Du die Frage stellst, in was investieren... Da würde ich heutzutage einen Umwelt-orientierten, möglichst "sauberen" ETF wählen. Möglicherweise könnten Rheinmetall und Co. finanziell lohnenswerter sein, aber ich möchte das Investment meinen Enkeln gegenüber nicht vertreten müssen.
Moin Hans-Peter, ich glaube nicht, dass Du schon fertig bist.
Wir hatten die gleichen Überlegungen für die Enkel und dazu dann dies berücksichtigt:
1. Wenn die Konten für die Enkel auf unseren Namen lauten, wir also Kontoinhaber sind, fließt das angesparte Vermögen im Falle des Erbfalles in die Erbmasse. Um dies zu verhindern, haben wir testamentarisch verfügt, dass die entsprechenden Konten unter Angabe der Konto-Nr. für die Enkel bestimmt sind. Unsere Erben sind dazu verpflichtet, aus der Erbmasse den Betrag xxx, also die Differenz zwischen Ist-Sparrate (Eintritt Sterbefall) und dem Sparziel (Enkel = 18 Jahre) aufzufüllen. Wir lassen per DA monatlich den gleichbleibenden Betrag xyz auf diese Konten buchen. 2. Von der unmittelbaren Eröffnung der Konten auf die Namen der Enkel, egal ob Sparbuch, Fond oder etc., haben wir abgesehen, da wir dann keine Verfügungsmacht mehr über das Sparguthaben hätten, wie z.B. bei undankbaren Enkel, Einfluß von Sekten etc. Außerdem ist für die Eröffnung der Konten die Einwilligung der Erziehungsberechtigen erforderlich gewesen.
Hallo Axel, kannst Du ein Geheimnis für Dich behalten ? Schön , ich auch . Daher antworte ich auf die Fragen vom Hans-Peter nur per PM an ihn. Diskretion ist wichtig . Liebe Grüße
Da stimmt was nicht auf der Seite, da wird in Dollar gerechnet, wir kaufen aber hier mit Euro. So kann man die Inflation schön Ausblenden. Der Preis war am 1.1.2010 : 779,86€ und am 9.1.2020 : 1434,27€ Sehr schön hier zu sehen: https://gold.bullionvault.de/Goldpreis-Chart.do oben auf 20 Jahre und Euro gehen.