Also, bei meinem Wintermopped Suzuki DR 125 war der Benzinhahn undicht. Ich habe einen schönen neuen passenden Benzinhan gekauft und drangebaut. Er ist dicht. Problem: Der Benzinhahn hat eine ovale Dichtung (zwischen Tank und Sockel des Benzinhahns). Dieser Sockel wird mit 2 Schrauben und Beilagscheiben an den Tank geschraubt. Diese Schrauben sind feucht, d.h. es kommt etwas Benzin raus. Das Problem sind also weder Benzinhahn noch Dichtfläche, sondern die Schrauben, zwischen Gewindebohrungen im Tank und Schrauben scheint der Sprit seinen Weg zu finden. Was sagt das Forum dazu? Was kann ich dagegen machen? (Wie immer, bitte nur die idiotensicherste Methode vorschlagen....)? Danke!
Zitat von Katzenklo im Beitrag #1... Beilagscheiben ...
Hab mal kurz recherchiert, demnach handelt es sich nicht um schnöde Beilagscheiben, sondern um "Dichtscheiben" Suzuki-Nummer 09168-06023. Vielleicht liegt da das ganze Problem.
Richtig. Die Gewindebohrung geht durch bis ins Innere des Tanks. Die Schraubenköpfe müssen also zusätzlich abgedichtet werden. Die Methode mit dem Dichtmittel um die Schraubengewinde dürfte aber auch funktionieren.
Bei meiner W hatte ich am Benzinhahn auch mal eine Undichtigkeit. Am Ende lag es daran, dass ich die Befestigungsschrauben zu fest angezogen hatte. D.h. ich hatte die gar nicht irre fest angezogen, aber halt doch fester als 2,5Nm bzw. 4,5 Nm. Lies mal meinen Beitrag #21 an dieser Stelle: Defekt am Vergaser - Benzineinlassstutzen kaputt (2)
Zitat von Falcone im Beitrag #4Die Methode mit dem Dichtmittel um die Schraubengewinde dürfte aber auch funktionieren.
Das wage ich zu bezweifeln. Die 650er Suzi hat wohl so eine Dichtung. Da kommt der Sprit gar nicht bis an die Schraubenköpfe, hier würde bei einem Durchgangsgewinde auch die Loctite-Lösung helfen. Die DR125 scheint aber so eine Dichtung zu haben. Da hilft Loctite nix, da der Sprit zwischen Tank und Benzinhahn an die Schraubenköpfe kommt.
Zitat von Falcone im Beitrag #4Die Methode mit dem Dichtmittel um die Schraubengewinde dürfte aber auch funktionieren.
Das wage ich zu bezweifeln. Die 650er Suzi hat wohl so eine Dichtung. Da kommt der Sprit gar nicht bis an die Schraubenköpfe, hier würde bei einem Durchgangsgewinde auch die Loctite-Lösung helfen. Die DR125 scheint aber so eine Dichtung zu haben. Da hilft Loctite nix, da der Sprit zwischen Tank und Benzinhahn an die Schraubenköpfe kommt.
Denkfehler? Wenn der Sprit an den Schrauben entlangrinnt, ist doch egal, mit was für einer Dichtung die Fläche zwischen Tank und Benzinhahn abgedichet ist, oder???
Nein. Wenn die ovale Dichtung die Querstreben nicht hat, dann kommt der Sprit auch von der Mitte an die Rückseite der Schraubenköpfe. Deshalb meine Vermutung, dass da keine normalen Beilagscheiben hingehören, sondern Dichtscheiben, die zwischen Schraubenkopf und Benzinhahnflansch abdichten. Vielleicht helfen die Bilder.
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Angefügte Bilder:
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Das Teil sieht materialmäßig eher nach Sanitärbereich aus, eine Garantie, welche die Richtige ist, kann ich dir da auch nicht geben. Auf diesem Bild sieht es für mich nach einem Metallring mit einem Gummi-Einsatz aus.