Ich brauche mal Hilfe bei folgender Umrechnung. Eingetragen ist ein Reifen der Dimension 4,0 x 18. Ich möchte einen Reifen der Dimension 4,1 x 18 eintragen lassen. U.a. interessieren sich die Prüfer dabei für die Veränderung des pro Radumdrehung zurück gelegten Weges (Wie nennt man das, Abrollstrecke??) Gibt es eine Formel (oder ne app ), mit der ich mathematischer Dilettant die Differenz ausrechen kann?
Ich wollte mal beim meinem TÜV hier vor Ort einen Vorstoß wagen und wollte ihm die (hoffentlich minimale) Differenz gleich mal "um die Ohren hauen".
In meiner 4-Zylinder-Lufrgekühlten-Boxermotorzeit hieß das „Wegdrehzahl“ - die brauchte man um NSU-, VDO- oder Porschetachos umstellen und eichen zu lassen. Berechnung gab‘s damals (müsste eigentlich was mit Pi in der Formel gewesen sein ????), App‘s kenne ich nicht.
2*Pi*R ist nur der Kreisumfang. Für den K-Wert des Tachos war noch irgendwas anderes dabei - keine Ahnung mehr, was das war. Aber der K-Wert zur Tachoeichung lag - wenn ich mich recht erinnere - immer irgendwo zw 0,9 und 1,3/1,4 … ???? Jedenfalls bei den Käfern …
Es gibt Reifenumfangstabellen im Netz. Wichtig ist zu wissen, dass das alte Englische Maß 4.10 der heute üblichen Größe 3.50 entspricht. Ein 4.10 x 18 ist also schmaler als ein 4.00-18 und deutlich schmaler als z.b. der 130-18 der W. Die Umfangsdifferenz zwischen 4.10 (=3.50) und 4.00 dürfte merklich unter den erlaubten 7% sein. Ich denke, sie bewegt sich im Millimeterbereich. Wichtig ist die Tragkraft. Die dürfte den Prüfer bei einem Gespann weitaus mehr interessieren. Hast du da Vergleichszahlen? Der K-Wert des Tachos ist etwas anderes, er gibt die Zahl der Umdrehungen der Tachowelle gerechnet auf einen Kilometer an. Das ist natürlich auch abhängig vom Reifenumfang, aber auch von der Sekundärübersetzung und/oder dem Tachowellenantrieb.
Zitat von Falcone im Beitrag #7Es gibt Reifenumfangstabellen im Netz. Wichtig ist zu wissen, dass das alte Englische Maß 4.10 der heute üblichen Größe 3.50 entspricht. Ein 4.10 x 18 ist also schmaler als ein 4.00-18 und deutlich schmaler als z.b. der 130-18 der W. Die Umfangsdifferenz zwischen 4.10 (=3.50) und 4.00 dürfte merklich unter den erlaubten 7% sein. Ich denke, sie bewegt sich im Millimeterbereich. Wichtig ist die Tragkraft. Die dürfte den Prüfer bei einem Gespann weitaus mehr interessieren. Hast du da Vergleichszahlen? Der K-Wert des Tachos ist etwas anderes, er gibt die Zahl der Umdrehungen der Tachowelle gerechnet auf einen Kilometer an. Das ist natürlich auch abhängig vom Reifenumfang, aber auch von der Sekundärübersetzung und/oder dem Tachowellenantrieb.
Aus dem Dreirad-Forum:
Die ChangJiang benötigt einen: 4.10-18 59 P-TL Reifen auf allen drei Rädern
Reifenbreite: 4,1" = 104,14 mm Felgendurchmesser: 18" = 457,20 mm Tragfähigkeitsindex: 59 = 243 kg / Reifen Tragfähigkeitsindex: 60 = 250 kg / Reifen Geschwindigkeitsindex: P = bis 150 km/h Geschwindigkeitsindex: H = bis 210 km/h Schlauchindex: TL = Tubeless (ohne Schlauch) oder TT (mit Schlauch)
Jetzt musst du nur noch wissen, welchen 4.00-18 Reifen du eingetragen bekommen möchtest, dann kann man die Daten zwischen Ist und Soll vergleichen. Und bist du sicher, dass du TL - also schlauchlose - Reifen fahren kannst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Speichenräder luftdicht sind. Andererseits dürfte es kaum Schlauchlos-Ausführungen eines 4.00-18 geben. Das ist ein typischer Schlauchreifen.
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), mit der ich mathematischer Dilettant die Differenz ausrechen kann?
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