Danke an Martin für die ausführliche Beschreibung in der Datenbank. Da hattest du am rechten Vergaser geschraubt. Ich erinnere mich, dass an der linken Schwimmerkammer (meine Problemseite) noch irgend ein Gekröse dran hängt, so dass ich die Kammer nicht komplett lösen kann. Aber für den Austausch der Nadel sollte es reichen. Neue Nadeln hab ich hier. Ich nehme an, dass die für die Keihin Vergaser gleich sind. Hab ein Foto gemacht, aber der Sch...Laptop erkennt das Händi momentan nicht. Demnächst will ich mich mal wieder in die Horizontale begeben und versuchen, die Inkontinenz links zu beheben. Ansonsten sprang die Gute auf den ersten Drücker nach dem Batterieeinbau an. So muss das ...
edit: Jetzt hats geklappt:
Nochmal edit: Jetzt hab ich einen Platz gefunden, wo ich im Stehen arbeiten kann. 10 Meter vor der Haustür. Sollte funktionieren! Warum nicht gleich so ...
Danke, das wird schon passen! Mal sehen, ob ich morgen endlich den Urologen spielen kann. Jedenfalls finde ich die Idee, im Stehen zu arbeiten, statt im Liegen, genial! Sollte es nicht passen, dann wird das alte gangbar gemacht.
Daran dürfte die Inkontinenz nicht liegen. Aber wo ich schon mal dabei bin (Manno,was für ein ekliges Gefummel!) - kann ich die Schwimmerkammer komplett ausbauen, ohne auch an den rechten Vergaser ran zu müssen? Ich möchte nämlich gern die Ablasssschraube überarbeiten (schlitzen), da sie vergnubbelt ist.
Jetzt hab ich Fakten geschaffen. Nun muss ich die Vergaser ausbauen. Hab nämlich versucht, die Dichtung für die Schwimmerkammer auszuwechseln, aber die alte ist so spröde - die krieg ich nicht am Stück raus. Nun also ran an die Lufis etc. Keule meint, dann gleich auf Tuning Light aufrüsten. Schaumerma ...
damit sind die beiden Sechskanntschrauben gemeint, die oben zwischen den beiden Kreuzschlitzschrauben für die Seitendeckelbefestigung sitzen. Also Sitzbank abbauen, und von oben drauf schauen.
Danke Norbert. Inzwischen hab ich sie auch entdeckt. Durch meinen längeren Tank sind sie etwas versteckt. Also Tank runter, Tank-Spezialhalterung demontieren, so komm ich an die 8er Schrauben. Der rechte Kasten ist draußen. Der linke ziert sich noch etwas. Vielleicht muss ich noch einige dicke Kabel trennen?
Ich trenne immer alle Stecker auf der Linken Seite. Die sind ja alle unterschiedlich, so das man beim Zusammenstecken keinen Fehler machen kann. Auseinander hat man das in ein paar Minuten. Die Fummelei beginnt erst beim Zusammenbau. Die Gummiteile sprühe ich vorher mit Silikonöl ein. Beim nächsten Mal werde ich mal ein paar neue Stutzen bestellen, statt mich zu ärgern.
O.K. Dann werde ichs auch so machen. Manno, ist das ne Aktion ... Wird sich wohl noch ein paar Tage hinziehen. Morgen will ich erst mal wieder eine kleine Runde drehen und dann aufs Wasser. Sonntag ist ein guter Arbeuitstag. Da isses mir unten am See zu voll.
Ob die ganze Aktion überhaupt was bringt ist fraglich. Denn die Schwimmerkammer war blitzblank und das Ventil ebenfalls. Damit hatte ich nicht gerechnet. Vielleicht ist es - nur - die Dichtung.
edit: Die linke Lufi-Hälfte ging ganz leicht raus, nachdem ich die Batteriekabel gelöst hatte. Ziemlich siffig, die ganze Angelegenheit. Erst mal alles sauber gemacht.
Also, die Arbeit hat sich offensichtlich gelohnt, wenns um die Ablassschraube ging. Da ist ein 3er Inbus überfordert:
Vermutlich werde ich da nicht nur eine neue Schraube sondern auch die Kammer brauchen. Denn deren Gewinde wird in den äußeren Zügen sicher ebenfalls nicht mehr taufrisch aussehen.
Vor zwei Jahren hatte ich die Ablassschraube draußen, die Bohrung / Innengewinde gründlich gereinigt und die Schraube wieder reingedreht. Ohne Widerstand. Das war eine kurze Episode ohne Inkontinenz W-seitig. Als ich dann im Herbst den Sprit ablassen wollte ließ sie sich nur sehr schwergängig drehen und irgendwann gar nicht mehr.
Die Zerstörung des Gewindes stammt von der (japanischen) Spezialzange, mit der ich im letzten Jahr versucht hatte, die Schraube von der rechten Seite rauszudrehen. Deshalb vermute ich, dass das Gewinde in der Kammer noch intakt ist. Ich kann also das schadhafte Gewinde wegfeilen, damit es keinen Schaden anrichten kann, falls die Schraube weiter rein geht. Probiert hab ichs bereits, und der Schraubbereich war dicht. Der Ablasspimmel ist schon lange versiegelt, was ich aber jederzeit ändern kann, wenn die Ablasssschraube funktioniert, bzw. öffnet und schließt.
Ach ja, eine Anregung für die Datenbank: Statt einen Schraubendreher für die Hebelei beim Einsetzen der Vergaser zu entschärfen und damit für seinen eigentlichen Zweck unbrauchbar zu machen, hab ich einen passenden Schrumpfschlauch um die Spitze geschrumpft. Geht schneller als das Entschärfen und ist reversibel.